Tannbach II - Schicksal eines Dorfes (Teil 4 - 6) Sendetermine im ZDF: Mo 8.1.2018 "Schatten des Krieges", Mi 10.1.2018 "Frieden aus Stein" und Do 11.1.2018 "Traum von Frühling", jeweils ab 20:15 Uhr - Einschaltquoten für "Tannbach" - T.4 "Der Schatten des Krieges": [...] Der vierte Teil (also der erste Film der neuen Staffel) kam erneut auf Spitzenergebnisse, wurde locker Tagessieger am Montag, reichte aber nicht an die Werte von damals (Jan. 2015) heran. Im Schnitt schauten gestern 5,29 Millionen Menschen (16,3 % Marktanteil) zu. [...] Quellen: Quotenmeter.de und DWDL.de. - Die Fortsetzung des ZDF-Dreiteilers "Tannbach" - T.5 "Frieden aus Stein" hat am Mittwochabend mit fast einer halben Million Zuschauer (5,73 Mio = 18 % Marktanteil) mehr deutlich zulegen können. Quellen: AGF/GfK, DAP TV Scope, DWDL.de - "Tannbach" - T.6 "Traum von Frühling" hatte 5,54 Mio Zuschauer (ab 3 Jahre) = 17,6 % Marktanteil. Ob bzw. wann es eine Fortsetzung gibt, steht leider im Moment noch nicht fest. Quellen: Email vom ZDF-Zuschauerservice und Meedia.de - Leider werden diejenigen Zuschauer, die die Filme über die ZDF-Mediathek geschaut haben (oder sie dort nochmals schauen werden) bei den TV-Einschaltzahlen nicht erfasst! Top 5 - FFF Bayern geförderte Fernsehfilme 2018
Setfotos, Informationen über die neuen Episoden und die Charaktere, Interviews mit den Produzenten, Autoren, dem Regisseur und einigen der Schauspieler: ZDF-Presseportal Mehr Infos über die 2. Staffel + Übersichtskarte des fiktiven Dorfes Tannbach Teil 1 bis 3 – gesendet im Januar 2015
Die 1. Episode (AT: Schatten des Krieges) der 2. Staffel der ZDF-Serie "Tannbach" hat am 29. Juni 2017 beim 35. Filmfest München in der Reihe 'Neue deutsche Serien' im Gasteig Weltpremiere. Mehr Line of Separation - Season 2, Part 1: After the Communists built a wall through the village of Tannbach at the end of Season 1, dividing it into west and east, the fronts now harden in Season 2. While the Thuringian half-lives under Socialism in East Germany, the Bavarian half in the West enjoys the economic miracle of capitalism. Then the Wall claims its first victims. A microcosm of the division of Germany during the Cold War. More
"Der weltweite Erfolg von 'Tannbach I' hat uns beflügelt, die deutsche Geschichte in unserem Dorf weiterzuerzählen: In der Welt des Kalten Krieges spiegelt sich das Heute, wo Menschen tatsächlich schon wieder darüber nachdenken, Mauern hochzuziehen", so Gabriela Sperl, Produzentin. 2015 begeisterte der ZDF-Jahresauftakt "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" bei seiner Premiere bis zu 6,7 Millionen Zuschauer und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Jonas Nay wurde als Bester Schauspieler mit dem Deutschen Fernsehpreis 2016 geehrt, der Bambi 2015 ging an Henriette Confurius als Schauspielerin National. Bei der Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises 2015 wurden die Produzenten Gabriela Sperl, Max Wiedemann und Quirin Berg mit dem Sonderpreis gewürdigt, und nach der Goldenen Magnolie von Shanghai und dem Rockie Award in Banff wurde "Tannbach" zuletzt auch mit der Goldene Nymphe von Monte Carlo ausgezeichnet. "Tannbach II" ist eine Koproduktion des ZDF mit Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television und Wilma Film. Gefördert wird der Mehrteiler vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatlichen Kinematographie Fonds und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM). Produzenten sind Gabriela Sperl, Quirin Berg und Max Wiedemann. Ausführende Produzentin ist Ilona Schultz. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Solveig Cornelisen. Regie führt Alexander Dierbach, die Drehbücher stammen von Silke Zertz nach der Idee von Josephin und Robert Thayenthal. Die Dreharbeiten in Tschechien, Thüringen und Bayern dauern bis Anfang 2017, ein Sendetermin für den Dreiteiler steht noch nicht fest. Quelle: ZDF-Pressemeldung, 14.10.16, 14:47 Drehstart für Tannbach II Ende September haben in Prag und Umgebung die Dreharbeiten zum historischen ZDF-Dreiteiler Tannbach II begonnen. Regie führt wieder Alexander Dierbach, in den Hauptrollen spielen Henriette Confurius, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Jonas Nay, Alexander Held, Anna Loos, Robert Stadlober, Florian Brückner, Maximilian Brückner, Clemens Schick und viele andere. Das FFF-geförderte Ensemble-Drama Tannbach II erzählt als Fortsetzung von "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" die Jahre 1960, 1961 und 1968, die für Deutschland in West und Ost entscheidende gesellschaftliche und politische Veränderungen brachten. Mauern werden hochgezogen, die Fronten zwischen Ost und West verhärten sich immer weiter, bis mit dem blutigen Ende des Prager Frühlings die letzten Hoffnungen auf einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zerschlagen werden. Die Geschichte von Tannbach II folgt erneut den Familien aus dem Dorf. Während Anna (Henriette Confurius) und Friedrich Erler (Jonas Nay) weiterhin in der DDR am Aufbau des Sozialismus arbeiten, profitiert Annas Vater Georg von Striesow (Heiner Lauterbach) auf der anderen Seite der Grenze vom Wirtschaftswunder der aufstrebenden BRD. Doch bald schon fordert die Grenze mitten im Dorf erste Opfer und schlägt tiefe Wunden: Ein Kind stirbt bei einem Granatenunfall, Hilde Vöckler (Martina Gedeck) gerät in die Fänge der Stasi, Georgs neue Bekanntschaft Rosemarie Czerni (Anna Loos) hat ein dunkles Geheimnis, und Annas Sohn Felix Erler flieht 1968 aus der NVA-Kaserne. Ein Dorf und seine ganz besondere Geschichte, die im Kleinen widerspiegelt, was in Deutschland im Großen geschah. 2015 begeisterte "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" bei seiner Premiere bis zu 6,7 Millionen Zuschauer und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Jonas Nay wurde als Bester Schauspieler mit dem Deutschen Fernsehpreis 2016 geehrt, der Bambi 2015 ging an Henriette Confurius als Schauspielerin National. Bei der Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises 2015 wurden die Produzenten Gabriela Sperl, Max Wiedemann und Quirin Berg mit dem Sonderpreis gewürdigt, und nach der Goldenen Magnolie von Shanghai und dem Rockie Award in Banff wurde Tannbach zuletzt auch mit der Goldene Nymphe von Monte Carlo ausgezeichnet. Tannbach II ist eine Koproduktion des ZDF mit Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television und Wilma Film. Gefördert wird der Mehrteiler vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatlichen Kinematographie Fonds und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM). Produzenten sind Gabriela Sperl, Quirin Berg und Max Wiedemann. Ausführende Produzentin ist Ilona Schultz. Die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Solveig Cornelisen. Regie führt Alexander Dierbach, die Drehbücher stammen von Silke Zertz nach der Idee von Josephin und Robert Thayenthal. Die Dreharbeiten in Tschechien, Thüringen und Bayern dauern bis Anfang 2017, ein Sendetermin für den Dreiteiler steht noch nicht fest. Quelle: FFF Bayern-Pressemeldung, 14.10.16 Historischer Dreiteiler "Tannbach" wird fortgesetzt Mainz - Die Fortsetzung des Dreiteilers "Tannbach" über die Nachkriegszeit an der bayerisch-thüringischen Grenze wird derzeit in Prag und Umgebung gedreht. Die Regie führe wieder Alexander Dierbach, teilte das ZDF am Freitag mit. In den Hauptrollen spielen Henriette Confurius, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Jonas Nay, Alexander Held, Anna Loos, Robert Stadlober, Florian Brückner, Maximilian Brückner und Clemens Schick. Die Filme über das Nachkriegsschicksal des fränkischen Dorfs Mödlareuth waren zum Jahresauftakt 2015 ein Quotenhit und wurden vielfach ausgezeichnet. "Tannbach II" erzählt nun die Fortsetzung davon in den Jahren 1960, 1961 und 1968. In diesen Jahren begann der Mauerbau, die Fronten zwischen Ost und West verhärteten sich und in Tschechien wurde der Prager Frühling niedergeschlagen. Der Erfolg von "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" habe sie beflügelt, die deutsche Geschichte in dem Dorf weiterzuerzählen, erklärte Produzentin Gabriela Sperl. "In der Welt des Kalten Krieges spiegelt sich das Heute, wo Menschen tatsächlich schon wieder darüber nachdenken, Mauern hochzuziehen." Quelle: Münchner Merkur, 14.10.16, 15:50 München/Prag: "Tannbach"-Fortsetzung in Dreh Seit Ende September bereits wird in Prag und Umgebung der historische ZDF-Dreiteiler "Tannbach II" gedreht. Regie führt wieder Alexander Dierbach, die Hauptrollen spielen Henriette Confurius, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Jonas Nay, Alexander Held, Florian Brückner und Maximilian Brückner. Neu im Ensemble sind Anna Loos, Robert Stadlober und Clemens Schick. Die "Tannbach"-Fortsetzung fokussiert sich auf die Jahre 1960, 1961 und 1968. Prägende Jahre für die Ost-West-Beziehungen, die im blutigen Ende des Prager Frühlings gipfeln. "In der Welt des Kalten Krieges spiegelt sich das Heute, wo Menschen tatsächlich schon wieder darüber nachdenken, Mauern hochzuziehen", äußerte sich Produzentin Gabriela Sperl über den ausgewählten Zeitraum. Das von Henriette Confurius und Jonas Nay gespielte zentrale Paar Anna und Friedrich ist im Osten geblieben, um am Aufbau des Sozialismus arbeiten, während Annas Vater (Heiner Lauterbach) auf der anderen Seite der Grenze vom Wirtschaftswunder profitiert. Doch bald schon fordert die Grenze mitten im Dorf erste Opfer und schlägt tiefe Wunden: Ein Kind stirbt bei einem Granatenunfall. Die Drehbücher stammen von Silke Zertz nach der Idee der "Tannbach I"-Autoren Josephin und Robert Thayenthal. Neben Sperl komplettieren Quirin Berg und Max Wiedemann das Produzententrio. Als ausführende Produzentin hat Sperl dieses Mal "Die Kirche bleibt im Dorf"-Produzentin Ilona Schultz von Fortune Cookie an ihrer Seite. Redaktionell sind erneut Caroline von Senden und Solveig Cornelisen verantwortlich. "Tannbach II" entsteht als Koproduktion des ZDF mit Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television und Wilma Film. Gefördert wird der Mehrteiler vom FilmFernsehFonds Bayern, dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatlichen Kinematographie Fonds und der Mitteldeutschen Medienförderung. Die Dreharbeiten in Tschechien, Thüringen und Bayern dauern bis Anfang 2017, ein Sendetermin steht noch nicht fest. "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" war Anfang 2015 ein formidabler Ausstrahlungserfolg für das ZDF mit Zuschauerzahlen zwischen 6,49 und 6,73 Millionen. Alle drei Teile landeten in der Fernsehfilm-Top -10 des Jahres. Hinzu kamen nationale und internationale Auszeichnungen, darunter der Bayerische Fernsehpreis für die Produzenten, der Rockie Award und zuletzt die Goldene Nymphe von Monte Carlo. Quelle: Blickpunkt:Film | Produktion, 17.10.16, 17:30
Posting von Regisseur Alexander Dierbach vom Samstag 26. November 2016: Heute ist Bergfest von "Tannbach II". Maxi wird aber erst nach Ende der Dreharbeiten von "Himmel und Hölle" (AT) im Dezember in diese Dreharbeiten einsteigen. Ein Set-Besuch: Die Mauer in Tannbach wird immer höher Im Sozialismus liefen hier Zehntausende einfache, aber robuste Lastwagen der Marke Praga vom Band. Heute verfällt das große Firmengelände im Prager Industriestadtteil Vysocany. Hinter den Hallen, in einem grauen Werksbungalow, hat sich die Filmcrew des Ost-West-Fernsehdramas "Tannbach" eingerichtet. Das Ambiente passt perfekt in die sechziger Jahre. Ein Hinweisschild weist den Weg zur LPG, DDR-Sprache für eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, und an diesem Tag Schauplatz der Dreharbeiten. Über allem prangt ein Porträt Walter Ulbrichts, des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR. Der erste Dreiteiler "Tannbach" war zum Jahresauftakt 2015 mit jeweils mehr als sechs Millionen Zuschauern ein Quotenhit für das ZDF. Im Mittelpunkt standen die Schicksale der Menschen in einem fiktiven Dorf, das brutal von der deutsch-deutschen Grenze durchschnitten wird. Alexander Dierbach führt auch bei der Fortsetzung wieder Regie, die zum Jahresauftakt 2018 im ZDF zu sehen sein wird. "Wir haben 1952 aufgehört und steigen jetzt zehn Jahre später wieder ein", sagt er. "Es gibt viele neue Kinder, es gibt neue Familien. Tannbach hat Nachwuchs bekommen." Mit dabei sind wieder Anna von Striesow (Henriette Confurius) und Friedrich Erler (Jonas Nay), die im ersten Teil als Neubauern im Ostteil des Dorfes angefangen hatten. Beide sind nun als Funktionäre in die LPG aufgestiegen, doch die Idee des Sozialismus verliert langsam ihren Glanz. Es kommt zu einem Krach mit dem Vorgesetzten darüber, mit welchen Mitteln Privatbauern in die LPG gezwungen werden dürfen. Dierbach probt die wichtige Szene drei- bis viermal, bevor die Kameras laufen. "Plötzlich fangen die Schauspieler an, immer mehr in die Szene einzutauchen, die Szene zu spüren und zu fühlen", sagt der 37-Jährige. "Und dann muss man aufpassen, dass man die Probe rechtzeitig beendet, weil sonst für das eigentliche Drehen die Energie der Szene fehlt." Tatsächlich steigert sich bei jedem Anlauf aufs Neue die Dramatik. Weil Friedrich mit seinem Idealismus an seine Grenzen stoße, würden auch Anna und er auseinander driften, sagt Nay zu seiner Rolle. An Abkürzungen wie LPG musste sich der Schauspieler erst gewöhnen. "Das ist für mich natürlich ein komplettes Fremdwörtervokabular gewesen", räumt der 1990 geborene Lübecker ein. Er freut sich aber, in eine Zeit eintauchen zu können, die ihm in puncto Lebenserfahrung komplett unbekannt sei. Das hat er schon in der RTL-Serie "Deutschland 83" getan. Gedreht wird nicht nur in Prag, sondern auch wieder in einem kleinen böhmischen Dorf, das sich in das filmische Tannbach verwandelt. Was in der ersten Staffel als Bretterverschlag begonnen hatte, der die Frontlinie des Kalten Krieges markierte, wird nun immer massiver ausgebaut. "Es ist das gleiche Dorf, aber es steht eine Riesenmauer darin", sagt Henriette Confurius. "Da ist mir wirklich kurz die Luft weggeblieben, als ich das gesehen habe." Für die Filmemacher verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion fast ein wenig. Aufgrund der trennenden Mauer können auch sie nicht mal eben mit Kameras und sonstiger Ausrüstung vom fiktiven West- und in den Ostteil des Dorfes springen. Confurius nennt das gruselig, räumt aber ein: "Ich würde nicht behaupten, dass man, nur wenn man eine Mauer sieht, weiß, was das damals für ein Gefühl war, von seiner Familie getrennt zu werden." Für Tannbach gab es ein reales Vorbild: Mehr als 40 Jahre lang verlief die innerdeutsche Grenze durch den thüringisch-bayerischen Ort Mödlareuth. Manchmal bekommt Anna-Darstellerin Confurius Post von dort: "Ich habe viele Briefe bekommen von Menschen, die in der Nähe von Mödlareuth aufgewachsen sind oder denen die Geschichte nahegegangen ist, weil sie sich wiedererkennen." Von vielfältigen Reaktionen spricht auch ZDF-Redakteurin Caroline von Senden, die diesmal wieder mit Produzentin Gabriela Sperl zusammenarbeitet: "Häufig wurde berichtet, dass Großeltern, Eltern und Kinder miteinander 'Tannbach' geschaut haben als Familienerlebnis und Familienereignis und sehr viel über die eigene Geschichte, Kriegs- und Nachkriegserlebnisse, Schuld und die Verdrängung von Schuld gesprochen wurde." In der zweiten Staffel wird es viele neue Erzählstränge geben. Die ZDF-Redakteurin verrät ein wenig davon: Mit Rosemarie (Anna Loos), der neuen Frau von Georg von Striesow (Heiner Lauterbach), werde viel über die Situation der Frau in den sechziger Jahren vermittelt. Und Pfarrer Wolfgang Herder (Clemens Schick) verlasse den Westen, um im Osten die Kirche zu stärken. Quelle: dpa, 14.12.16 Filma?i se vrátili do B?sna B?sno se op?t vrátilo do minulosti – tentokrát do 60. let 20. století. V produkci n?mecké televize ZDF (?eská koprodukce Wilma Film) tu ve dnech 4. – 10.12.2016 natá?el režisér Alexander Dierbach pokra?ování t?ídílného televizního filmu „Tannbach - Schicksal eines Dorfes“ („Tannbach - Osud jedné vesnice“). Více zde (s fotografiemi): Kryry info, 18.12.16 "Geschichte zum Anfassen": 3-seitiger Artikel mit Setfotos und Gesprächsteilen von Maximilian Brückner, Christoph-Maria Herbst und Martina Gedeck über die Dreharbeiten der ZDF-Mehrteiler "Himmel und Hölle" und "Tannbach II" in Tschechien im Herbst 2016, in 'TV-Spielfilm' Heft 2/2017: Scans
Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) zu Besuch am Set von "Tannbach 2" am 8. Februar 2017 In Wildenbörten im Altenburger Land finden derzeit die Dreharbeiten zum TV-Dreiteiler "Tannbach 2" statt. Die von der MDM geförderte Produktion ist die Fortsetzung des erfolgreichen Dreiteilers "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" und erzählt die Jahre 1960, 1961 und 1968, die für Deutschland in Ost und West entscheidende gesellschaftliche und politische Veränderungen brachten. Im Mittelpunkt steht erneut das Schicksal der Familien von Striesow, Erler und Schober. Begonnen haben die Dreharbeiten im Herbst 2016 in Prag und Umgebung, nach dem Dreh in Thüringen folgen weitere Aufnahmen in Bayern. Regie führt wieder Alexander Dierbach, in den Hauptrollen spielen Henriette Confurius, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Jonas Nay, Alexander Held, Anna Loos, Robert Stadlober, Florian Brückner, Maximilian Brückner, Clemens Schick und viele andere. Quelle: MDM, 9.2.17 ; Mehr Fotos. Leider waren grad keine Brückners am Set ... Ein weiterer Set-Bericht "Klappe, Kamera, Action: Im Altenburger Land werden Szenen des ZDF-Films 'Tannbach 2' gedreht" (mit mehr Fotos) in Ostthüringer Zeitung Setbesuch in Oberfranken zum Drehende - ZDF-Dreharbeiten für "Tannbach II" mit Heiner Lauterbach und Anna Loos. TV Oberfranken durfte am 14. Februar einen Blick auf das Set (eine Hotellobby, ein Hotelzimmer, Kassenhalle einer Sparkasse und eine Kaserne) in Kirchenlamitz werfen. Video - Hollywood im Fichtelgebirge. Wohl an die zehn Mal wacht Heiner Lauterbach an diesem Morgen in seinem Hotelbett auf, schnauft, schaut um sich, als wäre er aus einem schweren Traum erwacht und setzt sich auf. Das vermeintliche Hotelbett steht in Kirchenlamitz, und was in "Tannbach 2" ein Hotelzimmer sei soll, war mal ein Bürozimmer der einstigen Winterling-Porzellanfabrik. Artikel mit Fotos in Nordbayerischer Kurier, 15.2.17 - Die Dreharbeiten zum zweiten Teil des ZDF-Films "Tannbach" finden in dieser Woche in Kirchenlamitz (Lkr. Wunsiedel) und in Weidenberg (Lkr. Bayreuth) in Oberfranken statt. Das Fernsehteam dreht beispielsweise in der ehemaligen Porzellanfabrik Winterling in Kirchenlamitz. Artikel mit Fotos auf BR24, 15.2.17 - Bereits im September 2016 hatten in Prag und Umgebung die Dreharbeiten begonnen, und soeben wurden die letzten Szenen in Kirchenlamitz (Kreis Wunsiedel) und Weidenberg (Kreis Bayreuth) abgedreht. Dazwischen lagen insgesamt 80 Drehtage in Böhmen, Thüringen und Oberfranken. Zum Abschluss drehte das Team unter anderem in der ehemaligen Porzellanfabrik Winterling in Kirchenlamitz. Dort haben Kulissenbauer ein Hotel und einen Bank-Schalterraum aus den 1960er-Jahren nachgebaut. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Artikel mit Fotos im Bayernkurier, 16.2.17 Auch im zweiten Teil der gerade abgedrehten "Tannbach"-Serie bleibt nach Angaben des ZDF der fränkische Dialekt weitgehend außen vor. Wie schon in der ersten Staffel des Historien-Dreiteilers über das geteilte fränkisch-thüringische Dorf Mödlareuth werde auch in "Tannbach II" weder Fränkisch noch Bayerisch gesprochen. Vielmehr sprächen die Film-Dorfbewohner einen "Dialekt, der natürlich dem Bayerischen, das einem breiten Publikum am besten verständlich ist, am nächsten kommt", teilte das ZDF am Montag auf dpa-Anfrage mit. In einer eigens vor dem Hintergrund des Dialektstreits erarbeiteten Sprachregelung heißt es: Auch in "Tannbach II" werde "in Teilen des Dorfes ein südländisch, auch vom Bayerischen inspirierter Dialekt gesprochen". aus: "Tannbach II": Fortsetzung der ZDF-Serie wieder ohne fränkischen Dialekt, inFranken, 20.2.17 Trotz Protest: ZDF hält weiterhin am oberbayerischen Dialekt fest Es klang, als ob die Zonengrenze am Tegernsee verlief - darauf ließ jedenfalls der Dialekt im ZDF-Dreiteiler "Tannbach" schließen: Statt auf fränkisch stritten die Bewohner des fränkischen Dorfes Mödlareuth auf oberbayerisch - das wird auch bei "Tannbach II" so sein. Dass Bewohner des fränkischen Film-Grenzdorfs "Tannbach" ausnahmslos oberbayerisch sprachen, hatte bereits bei der Erstausstrahlung Anfang Januar 2015 einen Proteststurm auf Twitter ausgelöst. Der Fränkische Bund sprach von einem "Dialekt-Debakel". Die im Herbst 2016 begonnenen Dreharbeiten für den Film waren Ende vergangener Woche abgeschlossen worden. "Nun beginnen die Arbeiten an dem Film", berichtete eine ZDF-Sprecherin der dpa. Einen Sendetermin gebe es noch nicht. aus: "Tannbach"-Fortsetzung: Wieder kein fränkischer Dialekt, Nordbayern, 20.2.17
Aus der Pressemappe des ZDF zum Filmfest München 2017, 22. Juni bis 1. Juli 2017 – Statement der Redaktion: Wie erzählt man von der gemeinsamen und doch getrennten deutsch-deutschen Vergangenheit? Die Reihe "Tannbach" ist ein Versuch, beide deutsche Staaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in einer gemeinsamen Erzählung zugänglich zu machen. Tannbach ist dabei ein fiktives, geteiltes Dorf. Die großen Blöcke des 20. Jahrhunderts, West und Ost, treffen hier in aller Härte aufeinander. Die Grenze mitten durch den Ort ist ein starkes Symbol der Unfreiheit. Aber was genau bedeutet die Teilung für die Menschen? Welche Ängste und Sehnsüchte verbergen sich im Schatten der Mauer? Tannbach ist ein Ort voller Verbote und voller Geheimnisse - auf beiden Seiten der Grenze. Die Reihe spürt dem nach und verfolgt die Spuren und Folgen einer Grenzziehung, die bis heute nachwirken. "Tannbach" erzählt so von der Hoffnung, die mörderische Logik des Kalten Kriegs zu überwinden. – Statement der Produzenten Gabriela Sperl, Quirin Berg und Max Wiedemann: Nach dem nationalen und internationalen Publikumserfolg und den vielen Preisen gehen wir mit "Tannbach", unserem geteilten Dorf zwischen Bayern und Thüringen, weiter in die 60er Jahre. Statt um Kalten Krieg und Atomsprengköpfe geht es in unserem Dorf um das kleine Glück, um familiäre Dramen. In West-Tannbach regieren bürgerliche Spießigkeit, Ordnung und Wohlstand. Der Osten ringt um den Aufbau der Neuen Zeit. Die deutsch-deutschen Geschichten, die Flüchtlingsschicksale und Dramen von damals, aber auch die kleinen Heldentaten unserer Protagonisten spiegeln unser Heute und zeigen: Mauern bringen weder Sicherheit noch Orientierung. Ganz im Gegenteil. – Statement von Regisseur Alexander Dierbach: Die Entscheidung des ZDF, Tannbach fortzusetzen, war für mich, neben der großen Freude darüber, auch mit einer gehörigen Portion Respekt verbunden. Nach den 40er, 50er Jahren nun die Zeit der vollendeten Teilung Deutschlands und die Zeit des Kalten Krieges zu erzählen und das Figurenensemble in diese Zeit zu führen, erwies sich für mich als besonders erzählenswert, spannend und herausfordernd. Alternde Figuren auf ihrer Reise durch ein geteiltes Deutschland zu begleiten, ihre emotionalen Konflikte und Veränderungen zu beobachten und dabei die Entwicklung des Ensembles zu erleben, war für mich der große Reiz, erneut in den Kosmos Tannbach einzutauchen. Teil 4: Schatten des Krieges (Arbeitstitel) Inhalt: "Tannbach" nimmt die Erzählbögen der ersten Staffel wieder auf und spannt sie vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs neu auf. Die Fortsetzung des historischen Mehrteilers erzählt vom Dorf Tannbach, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Ost und West geteilt ist. Im Frühjahr 1961 zieht sich die Grenze mitten durchs Dorf und trennt die Familien. Als der Enkel des Bauern Franz Schober beim Spielen im Wald eine Granate findet und durch die Explosion stirbt, verhärten sich nicht nur die politischen Fronten. Auch im Dorf und in den Familien werden Schuldige gesucht. Franz Schober fragt sich, wie die Granaten in den Wald gekommen sind und hat bald den Grafen Striesow im Visier. Der Graf hingegen leidet darunter, seine Tochter Anna im Ostteil nur aus der Ferne zu sehen, ein Gespräch ist an der streng gesicherten Grenze nicht möglich. Trost findet er bei seiner neuen Liebe Rosemarie Czerny. Tochter Anna wiederum leitet zusammen mit ihrem Mann Friedrich Erler die LPG auf dem ehemaligen Gutshof ihrer Familie. Sie bemerkt irritiert, dass bei Friedrich Zweifel an der gerechten Sache wachsen.
Kritiken zu "Tannbach 2", 8.1.18: - Die Grenze wird zur Mauer, auch in den Köpfen. Jetzt schon eines der herausragendsten Fernsehereignisse des Jahres: In "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" schreibt das ZDF die Geschichte der deutschen Teilung fort. Familienbande und Erzählbögen sind in "Tannbach" weit gespannt, die Form ist gleichwohl konzentriet, stellenweise ergreifend schlicht. Diesen Dreiteiler, so viel steht jetzt schon fest, wird man am Ende des gerade begonnenen Jahres zu dessen herausragenden Fernsehereignissen zählen. Von Heike Hupertz in Frankfurter Allgemeine Zeitung - Das Persönliche ist auch immer politisch. Von Viola Bolduan in Allgemeine Zeitung - Setbesuch beim ZDF-Dreiteiler "Tannbach" in B?sno. Hier strömt die deutsche Geschichte aus den Kulissen. Von Felix Zwinzscher in Die Welt - Mangel in Aschgrau. Von Daland Segler in Frankfurter Rundschau - Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten kommt "Tannbach II - Schicksal eines Dorfes" gut in Gang, entwickelt einen weiten Erzählhorizont mit viel Personal, dem man gern folgt. Denn alle Figuren, so ambivalent sie auch sind, wecken historisches Interesse, die neuen Rollen sorgen für frischen Wind und die Performance der Schauspieler ist kraftvoll, den Sixties gemäß, auch das Ensemble agiert in einer Tonlage, und es steckt neben Betonkopfpolitik auch etwas Zeitgeist in diesem dramaturgisch dichten Dreiteiler. Fazit: Mehr noch als die ersten Teile ist "Tannbach II" inhaltlich eine echte Fleißarbeit. Dramaturgisch wirkt das Ganze sogar noch geschlossener als der vielbeachtete Auftakt. Dass die Zeiten schlecht stehen für die Liebe und sich die Dramen des Kalten Krieges mehr im Geheimen abspielen und die Filme etwas weniger aktionsgeladen sind, dazu der kühle Trauerflor-Look der ersten 90 Minuten macht die neuen Teile ein bisschen schwerer zugänglich. Die Recherche-Leistung, die geschichtliche Relevanz und filmische Qualität sind aber mindestens ebenso groß. Vollständiger Artikel auf Tittelbach. 5 von 6 Sternen Geschichte? Meine Geschichte! Kein Zerrbild der Kalten-Kriegs-Propaganda: Die ZDF-Serie "Tannbach" organisiert auch in der Fortsetzung die Erinnerung des Einzelnen. In der letzten Folge von "Tannbach" geht es noch einmal hoch her. So hoch wie in allen Folgen dieser Serie, die mit der dritten Folge ihrer zweiten Staffel am Donnerstag zu Ende geht. Knapp zehn Stunden bester Sendezeit liegen dann hinter den Zuschauern, die von Anfang an dabei waren oder aber, um der Vielzahl der Personen und Handlungsstränge einigermaßen folgen zu können, dieser Tage alles noch einmal kompakt gesehen haben. Was für ein gefundenes Fressen für Kritiker, die sich daran hochziehen, dass die Kamera womöglich bieder ist und die Regie mutlos, alles konstruiert und vorhersehbar und sowieso unglaubwürdig. Gewiss - doch gerade so unglaubwürdig wie die deutsche Geschichte, deren Ausschntt zwischen 1945 und 1968 hier erzählt wird. Gespiegelt in Figuren, die ebenso Zu- wie Abneigung erzeugen, den Zuschauer emotional engagieren sollen in Mitfiebern und Mitleiden. Geschichte in Geschichten auflösen, all das, was an großen Fernsehvorbildern amerikanischer Herkunft immer so gelobt wurde. Und dann unternimmt es das deutsche Fernsehen in Gestalt des ZDF, seinem Stammpublikum - denn genau dafür ist es gemacht -, das einen Teil der beleuchteten Geschichte noch selbst erlebt hat und den vorangehenden von seinen Eltern her kennt, deutsche Geschichte so nahezubringen, dass es ins Grübeln gerät darüber, wozu Menschen imstande sind und dass sie nicht nur gut sind oder böse, sondern alle Graustufen dazwischen. Das allein schon ist eine Leistung. Vollständiger Artikel von Bernhard Schulz in Der Tagesspiegel, 10.1.18 Geht doch: Warum die zweite Staffel der Serie "Tannbach" um einiges besser ist als die erste. [...] Gewiss, "Tannbach" bewegt extrem viele Inhalte und stopft möglichst viele Facetten der Teilungsgeschichte in sich hinein. Schließlich soll die Serie große Historie exemplarisch im Kleinen erzählen. Umso erstaunlicher, dass dieser proppenvolle Dorfladen dennoch nicht implodiert und den Zuschauern um die Ohren und Augen fliegt. Das liegt gleichermaßen an der verfügbaren Zeit von 270 Minuten - da passt schließlich einiges hinein, - am Erzählenkönnen von Autorenteam und Regisseur Alexander Dierbach sowie am durchweg famosen Schauspielerensemble. Sodass man nach neun Stunden konstatieren darf: Mit "Tannbach" hat das ZDF trotz gewagter Ambitionen wesentlich mehr richtig als falsch gemacht. Vollständiger Artikel von Oliver Reinhard in Sächsische Zeitung, 13.1.18
Klaus Bruder auf der Facebook-Seite "Tannbach - Film", im Mai 2018: "Nach umfangreichen Recherchen über die Drehorte habe ich ein verlängertes Wochenende in Prag dazu genutzt, über 20 Drehorte in der Stadt selbst und im Umland zu besuchen. Es ist erstaunlich, wie viele Informationen und Hinweise man im Internet findet und sich dann mittels Google Maps und StreetView (Tschechien ist komplett erfasst) Drehorte lokalisieren lassen. Hier eine kleine Auswahl von Drehortfotos." |
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