Tatort - Der Tote vom Strassenrand

Erstsendung: 18. Februar 2007, 20:15 Uhr, ARD

Tatort # 656 - Der Tote vom Straßenrand
Nicht mal in Ruhe frühstücken kann die Kripo Saarbrücken, schon fällt ihnen ein Toter beinahe vor die Füsse. Ausserdem versucht sich Franz Kappl ("mit zwei p und mit ohne e") als Gladiator, gräbt zum Frust von Deininger die Kollegin von der Gerichtsmedizin an, wird zu seiner Verwunderung selbst angegraben, rettet die Kollegin vor ihrem Verfolger, und dann will jemand ihn und Deininger auch noch umbringen. Aber zumindest findet er endlich eine Wohnung in der er ungestört Tuba spielen kann. Und darum lädt er seinen Vater ein, ihn endlich in Saarbrücken zu besuchen.

Besetzung:
Maximilian Brückner - Kriminalhauptkommissar Franz Kappl
Gregor Weber - Kriminalhauptkommissar Stefan Deininger
Lale Yavas - Dr. Rhea Singh
Alice Hoffmann - Gerda Braun
Hartmut Volle - Horst Jordan
Urs Fabian Winiger - Ben
Ulrike Grote - Dr. Ute Richter
Wanja Mues - Rainer Woltermann
Fabian Busch - Alexander Rabnik
Peter Franke - Reinhard Lischki
Andrea Wolf - Staatsanwältin Duchamp
Stefanie Mühlhan - Deborah, junge Mutter     
Stefan Viering - Institutsleiter Hanke
Lea Linster - Wirtin der Linde
Stab:
Regie: Rolf Schübel
Drehbuch: Fred Breinersdorfer, Léonie-Claire Breinersdorfer
Kamera: Christopher Rowe
Musik: Detlef Petersen, Nico Fintzen
Producer: Peter Lohner
Redaktion: Andrea Etspüler, Dr. Inge Plettenberg
Produktionsfirma: Telefilm Saar
Produktionssender: SR/ARD - Degeto
Drehtermin: 9.9. - 20.10. 2006
Drehorte: Saarbrücken, Göttelborn und Umgebung
Einschaltquote/Marktanteil: 7,21 Mio / 19,8 % MA
Einschaltquote/Marktanteil 16.08.09: ARD 6,11 Mio / 24,4% MA ; ORF2 Marktanteil 23%

Photos: SR/Manuela Meyer


Deininger: "Das mach ich." Kappl: "Das ist Chefsache!"





Maximilian Brückner - Wanja Mues






Zweiter SR-Tatort mit Komissar Kappl
Während alle ganz gespannt auf die Premiere des neuen SR-Tatortkommissars Franz Kappl (Maximilian Brückner) in der Folge "Aus der Traum ...“ am Sonntag, 15. Oktober um 20.15 Uhr im Ersten warten, beginnen in Saarbrücken, Göttelborn und Umgebung schon die Dreharbeiten für den nächsten SR-Tatort mit dem neuen Ermittlungsteam. Die erste Klappe wird am Dienstag, 19. September geschlagen.

Inhalt:
Diesmal gibt "Der Tote vom Straßenrand“ Kriminalhauptkommissar Franz Kappl (Maximilian Brückner) und seinen Kolleginnen und Kollegen im Morddezernat Rätsel auf. Ein Mann fällt mitten im Berufsverkehr auf einer belebten Durchgangsstraße in Saarbrücken tot aus seinem Wagen und verursacht einen Stau. Dem Geschick und der Schnelligkeit von Gerichtsmedizinerin Dr. Rhea Singh (Lale Yavas) ist es zu verdanken, dass dieser mysteriöse Vorfall nicht als plötzlicher Herztod zu den Akten gelegt wird. Die Aufklärung des plötzlichen Ablebens von Kurt Nagel, einem hochdotierten Mathematiker im Saarbrücker "Institut für Verfahrenstechnik", verlangt Franz Kappl und seinem Kollegen Stefan Deininger (Gregor Weber) ihr ganzes Können ab. Dabei knistert es zwischen den beiden wieder ganz gewaltig, zumal Franz Kappl sich in Deiningers Augen ein bisschen zu fürsorglich der schönen Kollegin Dr. Singh widmet. Die Gerichtsmedizinerin wird von einem geheimnisvollen Anrufer terrorisiert. Hat dieser etwas mit dem Wahnsinnigen zu tun, der sich anscheinend daran macht, eine Todesliste "abzuarbeiten", und die am Ende Kappl & Deininger selbst in Lebensgefahr bringt?

Schauspieler und Drehbuch
Im Tatort-Team spielen neben Maximilian Brückner, Gregor Weber und Lale Yavas wieder Alice Hoffmann als Gerda Braun, Hartmut Volle als "SpuSi"-Leiter Horst Jordan und Urs-Fabian Winiger als sein Mitarbeiter Ben. In den Gastrollen sind u.a. Peter Franke, Ulrike Grote, Wanja Mues, Steffi Mühlhan und Andrea Wolf zu sehen.
Auch das Drehbuch dieses SR-Tatortes stammt aus der Werkstatt des Autorenduos Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer, die das neue Saarbrücker Team mit Franz Kappl an der Spitze in "Aus der Traum ..." aus der Taufe gehoben haben. Gedreht wird, erneut unter der Regie von Rolf Schübel und mit Christopher Rowe an der Kamera, bis zum 24. Oktober.
Quelle: Pressemitteilung SR, 19.09.2006

---
Zur Eröffnungsszene, die das Ermittlerteam beim Morgenkaffee im Strassencafe stört, und Franz Kappl von seinem Wohnungsuchfrust ablenkt:
Die Dreharbeiten zum "Tatort - Der Tote vom Straßenrand" finden am 22.09.2006 auf der Straße und im Bereich des Bürgersteiges zwischen Rosenstraße und Karlstraße mit einem "erzeugten" Stau bis hin zur Bleichstraße statt.
Telefilm Saar GmbH

---
Auch an der Saar ein Bayer
Gerade wurde er als europäischer "Shooting Star" bei der Berlinale gefeiert ­ nur die bisher letzte einer ganzen Reihe von Auszeichnungen, darunter der Merkur-Theaterpreis. An diesem Sonntag kabbelt sich Maximilian Brückner wieder als ARD-Tatort-Kommissar Franz Kappl in Saarbrücken mit seinem Kollegen Deininiger (Gregor Weber). Nachdem sich der kernige blonde Bayer aus Riedering bei Rosenheim ("Typ stählerner Rauschgoldengel", schrieb der "Spiegel") im Morddezernat seine ersten Sporen verdient hat, geht es im zweiten Fall mit dem Titel "Der Tote vom Straßenrand" um einen Mann, der auf mysteriöse Weise am Steuer seines Autos stirbt. Außerdem bahnt sich eine Romanze zwischen dem Hauptkommissar und der Gerichtsmedizinerin (Lale Yavas) an.
Auch wenn der Plot nicht aus der üblichen Krimikost herausragt, ist Kappl auf dem besten Weg, sich als Nachfolger für Kommissar Palu, dessen (Zwangs-)Pensionierung Jochen Senf öffentlich beklagt hatte, zu etablieren. "Ich kenne Saarbrücken mittlerweile ganz gut", unterstreicht Brückner. Ein Bayer bleibt er im Tatort trotzdem. Wenn er dort mit dem Papa zuhause telefoniert, spricht er Heimatdialekt.
Die Karriere des 28-Jährigen verlief atemberaubend. Ausgebildet an der Münchner Falckenbergschule, machte der junge Riederinger als 'Boandlkramer' im "Brandner Kaspar" am Volkstheater Furore, weitere Theaterrollen folgten. Auch im Fernsehen und auf der Leinwand glänzte Brückner, zuletzt in Marcus M. Rosenmüllers "Schwere Jungs".
Der Saarländische Rundfunk (SR) ist stolz darauf, mit ihm einen hoch gelobten Nachwuchsstar als Krimihelden entdeckt zu haben. "Das Schöne ist, wir haben einen fähigen Schauspieler zur rechten Zeit für eine Dauerrolle gewonnen, die ihn einerseits nicht festlegt, ihn aber auf Jahre präsent machen kann", schwärmt SR-Programmdirektor Hans-Günther Brüske.
ARD, Sonntag, um 20.15 Uhr.
Quelle: Münchner Merkur, 15.02.2007


Am 18. Februar 2007 war es soweit: Der zweite SR-Tatort mit Maximilian Brückner in der Rolle des Hauptkommissars Franz Kappl wurde ausgestrahlt. Und nicht nur die Saarländer waren begeistert.
Quelle: SR-Pressemeldung, 27.08.2008

---
Tatort-Kritik : Stalkingopfer, Seilschaften und Serienmörder
Von Franz Solms-Laubach 18. Februar 2007, 16:41 Uhr
Nehmen Sie sich in Acht vor ihrem Auto. Vor allem, wenn sich das Fenster nicht mehr öffnen lässt. Denn es könnte sein, dass Ihnen jemand Böses will und Sie, wie im Sonntagabend Krimi, als "Der Tote am Straßenrand" enden. Wollen Sie das denn?
Das Saarland ist bekannt für sein linkes Herz. Erich Honecker und Oskar Lafontaine belegen diese Tradition eindrucksvoll. Der neue "Tatort"-Kommissar von der Saar, Franz Kappl, hat sein Herz jedoch am rechten Fleck. Das mag damit zu tun haben, dass er aus Bayern kommt und nach Saarbrücken emigriert ist. Dass der Bayer bei der Aufklärung des Mordfalls heute Abend auch noch mit alten Seilschaften aus dem Osten und mit Fluchthelfern ringen muss, kann nur eins bedeuten: Die Wiedervereinigung ist auch im Tatort von der Saar angekommen.
Worum geht´s?
Ein Mann kracht mit seinem Käfer in ein parkendes Auto und fällt mitten im Berufsverkehr auf einer belebten Durchgangsstraße in Saarbrücken tot aus seinem Wagen. Was aussieht wie ein Verkehrunfall nach Herzversagen am Steuer, entpuppt sich schnell als ein nahezu perfekt geplanter Mord. Der Fahrer, ein hochbegabter Mathematiker mit bündelweise Bargeld in der Tasche, wurde vergiftet. Das Gift, das dem Mordopfer zum Verhängnis wurde, ist durch die Klimadebatte gegenwärtig in aller Munde. Eigentlich nicht zu fassen, dass es bei so viel Diskussionen über das Treibhausgas CO2 und den richtigen Umgang damit, noch zu keinen Vergiftungsfällen im Reichstag gekommen ist.
Im Tatort jedenfalls hat ein findiger Mörder die toxischen Qualitäten des bösen Treibhausgases erkannt und gibt damit Kriminalhauptkommissar Franz Kappl (Maximilian Brückner) und seinem Kollegen Stefan Deininger (Gregor Weber) einige Rätsel auf. Da kommt es gelegen, dass das Morddezernat attraktive Unterstützung von Gerichtsmedizinerin Dr. Rhea Singh (Lale Yavas) erhält. Die verdreht nämlich nicht nur den beiden Kommissaren eifrig die Köpfe, sondern gewährt auch tiefe Einblicke in die Methoden des Mörders. Dass es noch einen dritten Mann in Rheas Leben gibt, der mit den schielenden Blicken der Kommissare auf ihren Rock gar nicht einverstanden ist und allen Beteiligten das Leben zur Hölle macht, ist eine interessante Wendung.
Stärken und Schwächen des Films:
"Der Tote vom Straßenrand" ist erst der zweite Fall von Kappl und Deininger, doch schon jetzt möchte man die beiden in der Tatort-Reihe nicht mehr missen. Ihre Ermittlungen führen die beiden Polizisten in das Spieler-Milieu Saarbrückens. "Die Kriminaltechnik siegt", sagt Kappl, als er die Aufklärung des Falls aufnimmt und man merkt schon an der originellen Ermittlungsmethode, dass hier ein Autoren-Team mit ganz neuen Ideen ans Werk gegangen ist. Statt langweiliger Szenen im Polizeibüro, werden hier mit neusten kriminalistischen Methoden Täterprofile erstellt, die das ganze Dezernat in die Arbeit mit einbeziehen. Satt dröge Dialoge über das Opfer zu führen, gehen die jugendlichen Kommissare so schön selbstironisch und frisch zur Sache, dass man sich Zuschauer fühlt, als kenne man die beiden vom Besuch in der Eckkneipe.
Das liegt auch daran, dass sich die beiden Schauspieler sich und ihre Rollen nicht ganz so bierernst nehmen, wie viele ihrer etablierten Kollegen. Da verwundert es nicht, dass Maximilian Brückner auf der diesjährigen Berlinale zum "Shooting Star 2007" gekürt wurde. Er ist mit seiner ungestümen und emotionalen Art eine echte Bereicherung für die stellenweise schon recht angestaubte Tatort-Reihe. Das Autorenduo Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer, Vater und Tochter, haben es also geschafft einen witzigen und zugleich von Anfang bis zum Ende wirklich spannenden Tatort zu schreiben. Dass in dem Film nahezu beiläufig, aber äußerst eindrucksvoll, das Problem des Stalkings thematisiert wird, zu dem es ja jetzt endlich gesetzliche Regelungen gibt, zeigt, dass die Autoren auch die sozialkritische Tradition der Krimi-Reihe ernst nehmen.
Sehen oder nicht sehen?
Auf jeden Fall sehen. Es ist nämlich der beste "Tatort" seit langem. Und der Film lässt sich sogar ganz ohne Wachmacher überstehen. Sandra Bullock liefert als wunderschöne "Miss Undercover" auf RTL zur selben Zeit zwar ernst zu nehmende Konkurrenz, doch die Mischung aus "Profiler", "Crossing Jordan" und den "Jungen Wilden" geht auf.
Bewertung:
Top-Krimi mit wilden Kommissaren und wunderschöner Gerichtsmedizinerin.
Quelle: Welt.de

---
Ein Mathematiker im Casino

Sommer, Sonne, Cabrio im Saarland ... Aber dem Summerfeeling wird keine Zeit gegeben, denn "Der Tote vom Straßenrand" kippt schon nach wenigen Augenblicken aus dem Auto. Herzversagen am Steuer, wie es scheint. Wie gut, dass Gerichtsmedizinerin Dr. Rhea Singh (Lale Yavas) mitsamt den beiden Saabrückener Kommissaren Franz Kappl (Maximilian Brückner in seinem zweiten Fall als jüngster Chefermittler des deutschen Fernsehens) und Stefan Deininger (Gregor Weber) zufällig in der Nähe sind, um gleich etwas ganz anderes zu attestieren: Der Mann wurde mit Kohlenmonoxid vergiftet. In seinem Geldbeutel findet man fast 7.000 Euro cash. Das Erste zeigt den sehenswerten Saarland-Krimi, der im Februar 2007 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, nun im Zuge mehrerer sommerlicher "Tatort"-Wiederholungen noch einmal.
Wie wunderbar: Keine verkünstelten Slo-Mos, keine schräg angeschnittenen Perspektiven und verwirrenden Highspeed-Cuts, noch nicht einmal das obligatorische, bedrohlich klingende Klaviergeklimper, das sonst immer die melancholisch vor sich hinspielenden Kindchen begleitet, sondern schlicht und einfach der packend erzählte Beginn eines Mordfalls. Fast hätten wir vergessen, dass gute Fernsehkrimis früher fast immer so, und noch nicht so zwanghaft anders wie heute, begannen.
Wenngleich: Konventionell ist Kappls zweiter Fall nicht wirklich. Da müssen Puzzlesteine zusammengefügt werden, die erst partout nicht aneinanderzulegen sind. Der Tote war Mathematiker im Saarbrücker "Institut für Verfahrenstechnik", ein Job, der mit fünfeinhalbtausend Euro - netto - dotiert ist. Zudem war er mit der Vize-Chefin des Unternehmens liiert, die nach Firmenangaben locker das Doppelte verdient. Weshalb das wichtig ist? Der Mann hauste in einer abgefuckten Sozialwohnung, war völlig überschuldet, körperlich und finanziell am Ende ...
Kappl und Deininger wissen bald, dass sie es mit der Geschichte eines krankhaften Spielers zu tun haben, eines Mannes, der sein Geld, sein Glück und seine Liebe im Casino verjubelte, eines Mannes, der, so berichtet es die Geliebte, zum Schluss immer nur eines wollte: Geld. Geld. Geld. Aber kostete die Spielsucht auch sein Leben? Das bedrohliche Gefüge einer alten Seilschaft aus ehemaligen DDR-Zeiten erscheint den Kommissaren bald als noch plausiblerer Tat-Hintergrund ...
Im zweiten Fall des Palu-Nachfolgers Kappl (wieder von Rolf Schübel inszeniert und vom Autorenduo Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer geschrieben) wurden die Konturen des neuen Kommissars weiter geschärft. Härter und robuster als noch beim Debüt kommt er daher. Und auch sonst gibt sich der Hobby-Tubaspieler aus dem Bayerischen erstaunlich draufgängerisch: Nachts, nach dem ersten gemeinsamen Abendessen, lässt an Rheas Wohnungstür der erste Kuss nicht lange auf sich warten. Längst wissen wir: Dies ist nicht die letzte Affäre des smarten Ermittlers ...

Im neuen Fall "Hilflos", der schon abgedreht ist und voraussichtlich im nächsten Jahr gesendet wird, tauchen Kappl und Deining in das Milieu einer Gesamtschule ein. Der Fall handelt vom Mord an einem 17-jährigen Schüler. Die jugendlichen Rollen übernahmen Sergej Moya (Gewinner des Ophüls-Nachwuchsdarstellerpreises 2009) und Florian Bartholomäi (Preisträger 2007). Regie führte erneut der mehrfach preisgekrönte Finne Hannu Salonen. Salonen hatte bereits den SR-"Tatort: Bittere Trauben" (Erstausstrahlung am Sonntag, 26. April 2009) inszeniert.
Quelle: teleschau der Mediendienst, zur Wiederholung am 16.08.09



Scene of the Crime: Dead Man on the Wayside
In the second “new” SR “Scene of the Crime” the “Dead Man on the Wayside” baffles Superintendent Franz Kappl (Maximilian Brückner) and his team in the homicide squad. On a busy through road, in the middle of the rush hour, a dead man falls out of his car and causes a traffic jam. It is only thanks to the skill and swiftness of the forensic doctor Dr. Rhea Singh (Lale Yavas) that this mysterious case is not filed away as a sudden heart attack. Solving the sudden death of Kurt Nagel, a highly-paid mathematician in Saarbrücken’s “Institute for Process Engineering”, really puts the sleuthing abilities of Franz Kappl and his colleague Stefan Deininger (Gregor Weber) to the test. And sparks fly between the two of them, particularly since Deininger feels that Franz Kappl pays rather too much attention to the attractive Dr. Singh. She is being terrorised by a mysterious caller. He invades her private life, gains entry to her apartment, leaves disgusting “souvenirs”. Does this stalker have something to do with the deranged person, who is apparently “working through” a death list and finally endangering the lives of Kappl & Denninger?
Source: Global Screen


Seite erstellt am 13. April 2009 von EFi ; ergänzt 17. August
- weitere Tatort-Episoden - zurück zu
gesucht wird : Maximilian Brückner