Maximilian Brückners 2-Teiler fürs ZDF "Der Mordanschlag" (Assassination / Attempted Murder), außerdem mit Ulrich Tukur, Petra Schmidt-Schaller, Jenny Schily, Stefanie Stappenbeck, u.v.a. hatte auf dem 36. Münchner Filmfest am Dienstag 3. Juli 2018 ab 17 Uhr im Carl-Orff-Saal im Gasteig Weltpremiere in der Reihe 'Neues Deutsches Fernsehen'. Das Filmfest München präsentierte beide Teile hintereinander in einer dreistündigen Vorführung. (ab 18 J.) Anfang November 2018 im ZDF. Eine 2. Vorstellung war am 5. Juli ab 10 Uhr im Audimax der HFF. Nach dem Film: Q&A mit Regisseur Miguel Alexandre Insgesamt wurden 16 deutsche TV Filme in der Reihe 'Neues Deutsches Fernsehen' für den Wettbewerb um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis ausgewählt; als bester Film wurde "Rufmord", Regie: Viviane Andereggen/ZDF ausgezeichnet. 30. Juni – Maxi war heute früh endlich mal wieder an/auf der Münchner Eisbach-Welle: Foto auf Instagram – Maximilian Brückner vor der Sommer-Party auf der Praterinsel am 30. Juni - 700 hochkarätige Gäste feierten am Samstagabend beim "Audi Director's Cut"-Talk und der anschließenden "Movie meets Media"-Party auf der Praterinsel in München. Aus: AZ, 1.7.18 (Foto: BrauerPhotos) Constantin-Chef Martin Moszkowicz droht, Teile seiner Film-Firma in andere Städte zu verlagern, wie Berlin oder Köln [...] Am Samstagabend liegt der rote Teppich auf der Praterinsel aus, der "Audi Directors Cut" und "Movie meets Media" haben geladen zu Häppchen, verbalen und kulinarischen. [...] Schauspieler Friedrich Mücke kommt vorbei [...]. Er hat die Diskussionen der vergangenen Tage ebenso wenig verfolgt wie Maximilian Brückner, der gerade von seinem Hof kommt, wo er noch eine Abwasserleitung verlegt hat. Aus: "Weckrufe vom roten Teppich" von Philipp Crone, SZ, online, 1.7.18 + Druckausgabe S. 22, 2.7.18 Auch in tz, 1.7.18 3. Juli Wer den Maximilian Brückner mittags auf dem ZDF-Empfang (ZDF Orange Hour) im Hugo's vermisst hat - er war tatsächlich nicht da, sondern war surfen auf der Eisbach-Welle hinterm Haus der Kunst im Englischen Garten. Ich hatte ihn zufällig entdeckt, ihn dabei aber nicht gefilmt, was er mir abends bei der Premiere von "Der Mordanschlag" gedankt hat.
8. Juli Sooo, das 36. Filmfest München 2018 ist nun auch zu Ende und ich seh' endlich wieder Tageslicht und Sonne! Ich habe gute und unterhaltsame (und ein paar fade) Filme gesehen, habe mich unter anderem durch diverse Epochen der französischen Geschichte und mit Rittern und Kokosnüssen gekämpft, habe die Bemühungen von Frauen einiger Epochen und Kontinente verfolgt, ihren Platz in der von Männern dominierten Welt zu finden und zu behalten, bin vor Australiens Küsten gesurft, habe die Geheimnisse der Wüste Thar und der Kapverdischen Inseln erforscht, habe mir von Filmemachern Geheimnisse des Filmemachens erklären lassen, war Samstagmorgens bei Jane Austen's "Sense and Sensibility" samt einem äußert unterhaltsamen Q&A und durfte hinterher die wunderbare Emma Thompson kennenlernen, und war bei der Premiere des ZDF-Zweiteilers "Der Mordanschlag" am 3. Juli im Gasteig. Es hat mich wieder arg gefreut, dort den Maximilian Brückner mal wiederzusehen, und netterweise gab er mir das Gefühl, er würde sich auch freuen. Den Mittagsempfang des ZDF im Hugo's hatte er ausgelassen, er war stattdessen beim Surfen auf der Eisbachwelle im Englischen Garten, wo ich ihn zufällig gesehen aber nicht gefilmt hatte, worüber er froh war. Als ich ihm zum lange überfälligen und verdienten Preisgewinn gratulieren wollte, erntete ich ein sehr großes Fragezeichen als Antwort. „Welcher Preis??“ „Ähh, der Bayerische Fernsehpreis für Hindafing!“ „Ach so – ja Danke!“ Und damit gingen wir zur normalen – nicht-roter-Teppich-Unterhaltung über. Er wurde aber gleich drauf für die Fotos und Interviews auf dem Roten Teppich gebraucht und daher habe ich mich bei der Programmerin Ulrike Frick bedankt, dass sie es auch heuer wieder geschafft hatte, einen Film mit Maxi fürs Programm des Filmfests zu finden. Die Premierenvorstellung der beiden Teile von "Der Mordanschlag" fand im Carl-Orff-Saal statt, der etwa zu ¾ besetzt war. Das konnte aber nicht an der Fußball-WM liegen, denn Deutschland war bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Die Begrüßung durch die Festivalleiterin Diana Iljine fiel wegen technischer Probleme aus, es ging daher sofort mit den Filmen los. Die 180 Minuten dieser beiden Teile am Stück waren schon heftig, aber die Schauspieler und vor allem die Schauspielerinnen lieferten Beeindruckendes ab. Laut Inhaltsbeschreibung des ZDF geht es um Anschläge der 3. Generation der RAF auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in den 1990-Jahren, und die Ermittlung der dafür Verantwortlichen. Aber eigentlich entpuppt es sich als die Porträts von starken Frauen, auf allen Seiten – bei den Opfern, bei den Ermittlern und ganz besonders bei den Tätern. Das Spannende sind die psychologischen Beziehungen der Frauen untereinander und wie von 2018 auf die Stellung der Frauen damals geblickt wird. Maximilian Brückner als Andreas Kawert, leitender BKA-Ermittler steht zwischen allen Fronten – seine Ehe ist am Zerbrechen, aber die zukünftige Ex ist die zuständige Tatortermittlerin und inzwischen mit einem Kollegen liiert, er entdeckt Lücken in der Sicherheit der zu beschützenden Personen und Lücken in der Geheimhaltung der Ermittlungen, wird aber von verschiedenen Seiten daran behindert, dem auf den Grund zu kommen, und selbst als er die vermutlich Verantwortlichen ausgemacht hat, wird er daran gehindert, diese zu enthüllen. Lang nachwirkend ist die Großaufnahme seines Gesichts in dem es brodelt, wie bei einem Dampfkochtopf kurz bevor der Deckel abgesprengt wird. Dann schaltet er den Fernseher aus und verlässt das Zimmer. Und der Film ist zu Ende. Zu sehen im ZDF dann an zwei Abenden Anfang November 2018. Nach der Vorstellung bedankte sich Regisseur Miguel Alexandre beim Publikum dass wir bis zum Schluss ausgehalten hätten, und dann baten die Produzenten die anwesenden Crewmitglieder und Schauspieler Jenny Schily, Stephanie Stappenbeck, Franziska Walser, Petra Schmidt-Schaller, Natalia Rudziewicz, Bernadette Heerwagen, Michael Fritz Schumacher, Roland Silbernagl, Richard Sammel, Antonio Wannek, Komponist Wolfram de Marco, Kostümbildnerin Petra Neumeister, Szenenbildner Benedikt Herforth, Cutter Marcel Peragine, Drehbuchautor André Georgi und ZDF-Redakteur Wolfgang Feindt auf die Bühne – Maxi war nicht in der Vorstellung, er musste, wie schon erwähnt, nach dem Roten Teppich gleich weiter zum Bavaria Empfang im Künstlerhaus am Lenbachplatz. © EFi, 8. Juli 2018 |
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