~ ~ ~ ~ ~ Set within the endless white expanse of the ARCTIC CIRCLE, Nina and Thomas must rely on each other to have any hope of saving the ones they love. But what takes precedence? A deadly virus or an active serial killer? (10 x ca. 50 min) Source: Yellow Film & TV
16.8.2017 : Übers Wochenende war der Maxi in Helsinki in Finnland und hat einige Fotos auf Instagram gepostet. Wie sich später herausstellte, war sein Besuch nicht nur zum Vergnügen sondern für Gespräche über ein internationales Projekt im kommenden Winter. - Foto 1: Schöne Grüße aus Helsinki - Foto 2: Unterm skandinavischen Himmel / Frederic Linkemann: Grad erwacht oder der Schnapsblick? / Maximilian Brückner: Nein, hab ja brav gearbeitet / Frederic Linkemann: #gutnacht #gutenmorgen? - Foto 3: Hier brennt die Sonne anders. #diesonneknallt #wannwirdshierdunkel - Foto 4: #Helsinki. I love it! 27.9.2017 : Gestern spielten die Riederinger Musikanten im Zelt 'Zur Schönheitskönigin' (Fotos) auf der Oidn Wiesn, und als Zuckerl habe ich dabei ein bisschen was über ein anstehendes internationales englischsprachiges mehrteiliges Projekt mit Maxi, das den Winter über mehrere Monate im ganz hohen Norden in Lappland gedreht werden wird, mitbekommen. Vermutlich hat sein Besuch in Helsinki im August damit etwas zu tun ... 7.11.2017 : Heute wurde das internationale Projekt, für dessen Vorbereitung Maxi im August und Oktober in Helsinki war, endlich bekannt gegeben: "Arctic Circle" (finnischer Originaltitel: "Ivalo"). Ab 27. November 2017 bis 31. Mai 2018 wird in Lappland die finnisch-deutsche Krimiserie "Arctic Circle" gedreht. Das Format umfasst 10x50 Minuten und entsteht als Koproduktion von Yellow Film & TV und Bavaria Fiction für die finnische Streamingplattform Elisa Viihde (2018). YLE, der öffentlich-rechtliche Sender Finnlands hat sich die Free-TV Rechte gesichert. Der internationale Vertrieb liegt bei Lagardère Studios Distribution. "Arctic Circle" spielt inmitten der eisigen Landschaft Lapplands, die Geschichte dreht sich um die Verbreitung eines tödlichen Virus. Eine finnische Polizistin ermittelt mit der Unterstützung eines deutschen Virologen, nachdem bei der Untersuchung einer halbtoten Prostituierten, das Virus entdeckt wurde. Der Virologe wird wiederum von einem Multimillionär und Chef eines Pharmakonzerns finanziert. In den Hauptrollen: Iina Kuustonen (Nurses, FC Venus) spielt die Polizistin Nina Kautsalo, Maximilian Brückner den deutschen Virologen Thomas Lorenz, Clemens Schick (James Bond - Casino Royale, Overdrive) spielt Marcus Eiben, Multimillionär und Vorstandsvorsitzender eines Pharmakonzerns und Pihla Vitala (Black Widow, Hänsel & Gretel) spielt Ninas Schwester Marita. Regie: Hannu Salonen (Tatort - Hilflos, Tatort - Bittere Trauben, Schuld - nach Ferdinand von Schirach). Produzent: Olli Haikka (Borg/McEnroe). Budget: €6.5 Million ($7.5 Million) Quellen: Bavaria Fiction, Yellow Film & TV, Lagardère Studios Distribution, Blickpunkt:Film, Quotenmeter, Filmstarts, Yahoo, Poster und Setfotos auf IMDb, 7.11.17
6.12.2017 : Finnland feiert heute 100 Jahre Unabhängigkeit vom Russischen Zarenreich mit zahlreichen Veranstaltungen und Partys, und Maxi feiert mit! Selfie von heute Abend #IndependenceDay
16.12.2017 : Der erste Block von "Arctic Circle" ist abgedreht, und Maxi kommt bis Januar 2018 zurück ins heimatliche Bayern, denn nächste Woche steht er ja wieder als Boandlkramer auf der Bühne des Münchner Volkstheaters. Selfie von gestern abend aus Helsinki: "Kiitos Finland" (Danke Finnland) Und noch eins vom Hafen: "Helsinki ist der Hammer!" 14.1.2018 : Dieses Wochenende bekam Maxi in Helsinki Besuch von Tobias van Dieken, Freund und Schauspielpartner ('von Zieten') im "Brandner Kaspar", die sich schon seit den gemeinsamen Tagen an der Otto-Falckenberg-Schauspielschule kennen: Foto im Hafen "Best friend!" - Video auf der Dachterasse "Swimming in the sea!! #helsinki #finnland 17.1.2018 : Fotogrüße vom Maxi von heute Nachmittag aus Helsinki: "Nice Greetings" #arcticcircle 19.1.2018 : Maxi kasperlt rum am Set von "Artic Circle" in Helsinki. Video: "Some crazy guy on the set!"
26.1.2018 : Setfoto von Maximilian Brückner heute morgen auf Instagram: "Der lohe Lichtfunke Prometheus ist ausgebrannt..." #Schiller #ArcticCircle #YellowFilms #Helsinki #Finnland #blablabla aus: "Die Räuber" von Friedrich von Schiller - 1. Akt, 2. Szene, Karl von Moor, den Maxi 2003/04 im Münchner Volkstheater unter der Regie von Christian Stückl spielte und die Premiere trotz Lungenentzündung überstand. 5.2.2018 : Maxi ist offenbar seit gestern Nachmittag in Lappland, damit die Dreharbeiten für "Arctic Circle" weitergehen können - siehe sein Selfie vom Lapland Airport. Schaut aus, als wäre es dort sehr kalt ... 6.2.2018 : Maxis neuestes Selfie von gestern, ganz warm eingepackt: "Brrrrrrbrrrrr First Day in Lapland! #ArcticCircle #Lappland #YellowFilms #Finnland"
12.2.2018 : Raha tuo televisiokuvauksia Suomeen: Noch ein Foto von Iina Kuustonen, Maximilian Brückner, Joi Johannson und Clemens Schick, die aus dem fiktiven Hoteleingang spurten. 16.2.2018 : Mehr Fotos vom Pressetermin am Set von "Actic Circle" / "Ivalo" in Inari-Saariselkä letzte Woche: Bavaria Fiction und Film Lapland und hier.
21.2.2018 : 'The Location Guide' was asked by House of Lapland, Bavaria Fiction, Yellow Film & TV and Elisa Viihda to go on location in Finnish Lapland with the upcoming "Arctic Circle". Currently filming on location in Inari, the project will spend three months shooting in Finnish Lapland amidst snowy backdrops and freezing temperatures. Principal photography for "Arctic Circle" originally began in November 2017 in Helsinki with the Finnish capital being used for interiors and studio shoots. The production will also travel to Northern Norway to double for parts of Russia. "Arctic Circle" is scheduled to premiere in Q4 2018. Full article "Filming Arctic Circle in Finnish Lapland: How a Finnish/German co-production is reinventing Nordic Noir" by Tom Deekan in The Location Guide 22.2.2018 : Maxis Heimat-/Berlinaleurlaub ist offenbar schon wieder vorbei, denn heute Vormittag hat er ein kleines Video gepostet: "007 in Lapland" 23.2.2018 : "Scandi Blanc" - Über die Dreharbeiten zu "Arctic Circle" Mit der deutsch-finnischen Koprduktion "Arctic Circle", die gerade unter der Regie von Hannu Salonen in Lappland gedreht wird, betreten alle Beteiligten Neuland. Für die finnischen Partner der Bavaria ist es die erste Serieneigenproduktion überhaupt. Die weiße Winterpracht in der kupfergoldenen Nachmittagssonne bei kuscheligen -15 Grad auf dem 438 Meter hohen Gipfel des Kaunispää hat etwas Erhabenes. Verschneite Tannenwälder soweit das Auge reicht, hier und da ein gefrorener See. Sonst nichts. Im fernen Lappland, jenseits des Polarkreises im Norden Finnlands entsteht derzeit etwas Einzigartiges. "Arctic Circle" - die erste deutsch-finnische oder besser finnisch-deutsche Serienkoproduktion. Die erste Serie überhaupt, die in Lappland gedreht wird. Und dass es sich dabei um etwas ganz Besonderes handelt, mag man gerne glauben, an einem Ort, wo die Väter und Mütter ihre Töchter Kirsikka, auf Deutsch Kirsche, taufen, wo die Menschen schon mal 300 Kilometer unterwegs sind, um sich mit Alkohol einzudecken und wo, so war zu erfahren, eine Verabredung zum ersten Date impliziert, dass man auf jeden Fall über Nacht bleibt. Der langen Strecken wegen. Ein Ort übrigens, nicht allzu weit entfernt von Inari, wohin Peter Lichtefeld in seinem wunderbaren Roadmovie "Zugvögel" im Jahr 1997 den wunderbaren Joachim Krol schickte. Aber das war ja im Sommer. Jetzt im Februar 2018 ist natürlich alles viel extremer. Tags zuvor war es -30 Grad kalt und ein grimmiger Wind peitschte über das Fjell. Für Regisseur Hannu Salonen, in Finnland geboren, mit 19 nach Deutschland gezogen, seit mehreren Jahren am Bodensee lebend und im deutschen Fernsehen dank diverser "Tatorte", der Schirach-Serie "Schuld" oder den "Toten vom Bodensee" eine feste Größe, ist der drei Monate anhaltende Lappland-Dreh ein Abenteuer, bei dem er nach zwei Drehtagen noch nicht weiß, was alles auf sein Team zukommt. "Das ist für alle Neuland und daher ein Abenteuer, bei dem es zum Teil um ganz banale Sachen geht. Halten die Kabel in der Kälte oder brechen sie. Funktionieren die Kameras noch bei -35 Grad. Wir wissen es noch nicht und ich finde gerade heraus, wie sich diese extremen Bedingungen auf die Regieführung auswirken." Auf jeden Fall rührt aus ihnen eine Energie, die man den Schauspielern und dem ganzen Team anmerkt. "Das macht ja auch die ganze Serie aus. Temperatur, Landschaft, Setting. So gesehen ist Lappland einer der Hauptdarsteller." Neuland betritt im Grunde jeder der Beteiligten, deren Zusammensetzung hoch interessant ist. Elisa Viihde ist der Hauptauftraggeber. Kein Sender, sondern die führende digitale Entertainment Plattform in Finnland, die 300.000 Haushalte mit einer breiten Auswahl an einheimischen und Hollywoodfilmen, Serien, exklusiven Fernsehsendungen und Sportübertragungen erreicht. "Für uns ist 'Arctic Circle' die erste eigenproduzierte Serie und daher ein ganz besonderes Programm", erzählt Ani Korpela, Head of Content. Und gegen die Konkurrenz von Netflix und Konsorten will man sich mit Eigenproduktionen wappnen. YLE, der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus Finnland, fungiert als Partner von Elisa für die Zweitverwertung auf dem heimischen Markt. Finnischer Produzent ist Yellow Film & TV, nach eigenen Angaben das größte unabhängige Produktionsunternehmen in Skandinavien, mehrfach preisgekrönt, auch mit dem Jussi, dem finnischen Pendant zur Lola. Zum Portfolio gehören zahlreiche Filme, aber auch Comedy-, Entertainment und Sportformate. "'Arctic Circle' hat für uns eine ganz besondere Bedeutung. Das Budget ist zwei- bis dreimal so hoch wie sonst bei finnischen Produktionen. Wir wollen damit das nächste Level erreichen", so Milla Bruneau, Executive Producer von Yellow Film. Dass Bavaria Fiction mit an Bord ist, liegt in erster Linie an Regisseur Hannu Salonen, beziehungsweise an dessen gemeinsamer Vergangenheit mit Bavaria-Produzent Moritz Polter. Als dieser noch bei Tandem Productions war, arbeitete er mit Salonen sehr eng bei der internationalen Crimeserie "Crossing Lines" zusammen. "Wir hatten uns da kreativ sehr gut verstanden, erinnert sich Polter. Salonen pitchte "Arctic Circle" zu der Zeit, als er in München war und sich um den Schnitt der zweiten "Schuld"-Staffel kümmerte. Salonen warb auch bei Yellow Film für die Bavaria Fiction als Produktionspartner. Bei der Messe Content London kam es im Dezember 2016 zum ersten Kontakt mit Yellow Film in Person von Produzent Olli Haikka, der das Projekt aus der Produzentenperspektive pitchte. Das erste Drehbuch und die skizzierte Storyline gab es da schon zu lesen. "Das hat uns wirklich überzeugt. Und da wir kreativ-inhaltlich noch richtig mitentwickeln konnten, wollten wir das Projekt auf jeden Fall machen." Als die Bavaria einstieg, gab es noch eine größere Finanzierungslücke. Diese konnte unter der Miteinbeziehung von Lagardère geschlossen werden. Ein "sehr guter Weltvertrieb, der mit einer sehr ordentlichen MG (Anmerkung: Minimum Garantie) einstieg", so die Einschätzung von Moritz Polter, über den die Verhandlungen mit dem in Paris sitzenden Unternehmen liefen. Das Budget, für dessen Hauptteil Elisa aufkommt, liegt bei rund sechs Mio. Euro. Die Rolle von Bavaria Fiction fasst Polter folgendermaßen zusammen: "Wir sind kreativer Partner, der inhaltlich bei den Drehbüchern und der Besetzung involviert ist. Zudem haben wir Gespräche mit internationalen Sendern und Vertrieben geführt." Bei Lagardère vermutet man hinter "Arctic Circle" gewaltiges Potential auf dem internationalen Markt und betrachtet es als perfekte Ergänzung des eigenen Line-Ups. "Wir sehen uns nicht als reinen Vertrieb französischer Produktionen, sondern als Vertrieb europäischer Produktionen", erläutert Emanuelle Bouilhaguet. "In den letzten Jahren haben wir unsere Aktivitäten auf viele weitere Länder wie Irland, Belgien, Polen, die Ukraine oder Italien ausgedehnt. Was uns noch fehlte war Finnland", sagt sie mit Augenzwinkern. "Zahlreiche nordische Serien kommen aus Schweden, Dänemark und Norwegen. Aber mit "Arctic Circle" könnte nun Finnland der nächste große Hit werden." Und ihr Kollege Frédérik Rangé hat bereits das passende Label parat. "Wir betrachten 'Arctic Circle' als Scandi Blanc." Und damit spielt er nicht nur auf die verschneite Winterlandschaft an. "Die Serie ist mainstreamiger, mit mehr Emotion im Vergleich zu vielen Scandi Noir-Produktionen." Und Moritz Polter traut "Arctic Circle" eine Türöffner-Funktion für Finnland als Koproduktionspartner zu. "Ich denke schon, dass Finnland durch diese Produktion auf die map kommen kann." Nun wäre fast auf der Strecke geblieben, um was sich der "Arctic Circle" dreht: Die von Joona Tenna, dem Isländer Jón Atli Jonasson und Olli Tola ersonnene Geschichte handelt von einer Polizisten in Lappland (gespielt vom finnischen Superstar Iina Kuustonen), die eine halbtote Prostituierte auffindet. Der Kriminalfall erhält eine völlig neue Dimension als man in der Blutprobe des Opfers ein tödliches Virus entdeckt. Ein Multimillionär und Chef eines Pharmakonzerns (gespielt von Clemens Schick) finanziert die Reise eines deutschen Virologen, gespielt von Maximilian Brückner, nach Lappland, damit dieser die Untersuchungen in diesem mysteriösen Fall unterstützen kann. Viel mehr, wurde über den Inhalt noch nicht preis gegeben, aber dass sich daraus eine Geschichte mit Sogkraft entwickeln könnte, zeigten die ersten Muster, die vom in Helsinki abgehaltenen ersten Drehabschnitt im Herbst/Winter 2017 bereits zu sehen waren. Für Hannu Salonen macht die Kombination aus dem Lappland-Setting mit einer guten Genremischung, einem großen Dramaanteil und starken Charakterbögen das Besondere von "Arctic Circle" aus. "Es gibt eine sehr smart geschriebene Hintergrundgeschichte - völlig up to date. Eine Mischung, die ich als Zuschauer lieben würde und so auch noch nicht gesehen habe." Polter ist wiederum davon überzeugt, dass "Arctic Circle" auch deshalb etwas Besonderes wird, "weil es von Menschen produziert wird, die alle eine Vision teilen." Ohne Presale, also ohne deutschen Senderpartner an der Seite, sei das leichter der Fall. Diese gemeinsame Vision macht er an verschiedenen Faktoren fest: Die Serie soll finnisch wirken und nicht wie ein internationaler Mischmasch. Sie soll sich durch eine ganz eigene Atmosphäre auszeichnen, für die Hannu Salonen mit seiner erkennbaren Handschrift steht. "Er hat eine eigene Art der Schnittgeschwindigkeit und ist in dem, was er tut, manchmal fast mystisch. Das passt zu dem Stoff", so Polter. Bei der Bildegestaltung fiel die Wahl auf Gusse Gustafsson, einen jungen Finnenn. "Er dreht mit relativ wenig Licht und hat daher auch visuell sehr viel anzubieten. Eine eigene Form- und Farbsprache, die alle Partner überzeugte." Und ein weiterer wichtiger Punkt für eine gemeinsame Vision: Bei der Besetzung redeten die Finnen nicht den Deutschen, und die Deutschen nicht den Finnen hinein. Bleibt die spannende Frage, wo man "Arctic Circle" in Deutschland zu sehen bekommt. Obwohl es bei ARD und ZDF Programmslots für internationale Crimeserien gibt, findet Moritz Polter nicht, es müsse unbedingt ins Free TV kommen. "Wir sprechen von horizontal erzähltem Fernsehen und es gibt Anfragen von Plattformen und von öffentlich-rechtlichen Sendern. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass es mehrere Windows gibt." Polter hofft auf eine Entscheidung vor der Mipcom im Oktober. Elisa plant die Ausstrahlung im Dezember. "Es wäre schön, wenn man in Deutschland parallel oder zumindest fast parallel damit herausgehen könnte." Dank des deficit financings ist die Bavaria in einer komfortablen Position. Und in der Branche werde man dank "Arctic Circle" spürbar anders wahrgenommen. Und zum Abschluss nochmal Hannu Salonen in einer ganz essentiellen Frage: Wie ist das mit dem Polarlicht? "Wir hoffen auf Polarlichter und wir werden sie auch bekommen. Und wenn nicht, dann machen wir uns welche." NACHGEFRAGT BEI MAXIMILIAN BRÜCKNER: Im vergangenen Jahr sorgte der Münchner Schauspieler als Luther und als drogensüchtiger "Hindafing"-Bürgermeister für Aufsehen. Vor "Arctic Circle" drehte Brückner u.a. den Kinofilm "Das schönste Paar" von Sven Taddicken und den RAF-Zweiteiler "Der Mordanschlag". Was war der besondere Reiz, bei "Arctic Circle" mitzuspielen? Ich liebe skandinavische Krimis und Thriller wie "Die Brücke". Die sind super geschrieben. Als ich das Buch von "Arctic Circle" gelesen habe, dachte ich: großartig. Die Idee, einen Virus zu konstruieren, der spezielle Populationen angreift, erscheint mir fast schon real. Deshalb glaube ich auch, dass das Thema zieht. Das fühlt sich nicht wie ein fernes Zukunftsszenario an, zu dem man keinen Bezug hat. Wie fühlt sich denn das Drehen am Polarkreis an? Wir haben jetzt nach sechs Wochen Helsinki den ersten Tag in Lappland gedreht. Ich dachte eigentlich, ich sei in der Serie der männliche Hauptdarsteller. Hauptdarsteller Nummer eins ist aber da draußen die Natur Lapplands. Die Kälte, die einem da entgegen schlägt, ist ein wesentlicher Teil dieser Produktion und in der Kombination mit dem hochspannenden Drehbuch, macht es das Besondere von "Arctic Circle" aus. Aber ich liebe diese extremen klimatischen Verhältnisse. Wir hatten minus 35 Grad, ein heftiger Wind ging und ich musste zwei Minuten lang meinen kleinen Finger in den Mund stecken, damit ich da irgendwie wieder ein Gefühl rein bekomme. Wie ist es für Sie auf Englisch zu drehen? Ist das eine große Umstellung? Mein Englisch war zunächst ziemlich schlecht. Letztes Jahr im Sommer, bei den Dreharbeiten zu "Schwarzach 23" habe ich mich mit meiner Kollegin Marlene Morreis in den Pausen auf das Casting für "Arctic Circle" vorbereitet. Wir Deutschen sprechen Englisch auf den Punkt, halt sehr deutsch. Das Englische geht aber immer nach oben und kommt mir wie eine Singsprache vor. Das weicht von der Mentalität, wie ich gelernt habe, Texte zu sprechen, stark ab. Es ist nicht nur eine andere Sprache, es ist auch eine andere Art zu sprechen. Ich habe dann in der Vorbereitung ganz viele Serien nur noch auf Englisch angeschaut. Sie spielen einen Virologen, haben Sie sich darauf besonders vorbereitet? Nein. Ich versuche, diesen Professor so normal wie möglich zu spielen, als Typ der zupacken kann und auf keinen Fall irgendwie hochgestochen und theoretisch. Ich habe versucht, diesen Typen auf den Boden zu holen und die Vorstellung, die man von einem Professor hat, zu brechen. Wie ist die Zusammenarbeit mit Hannu Salonen? Die macht sehr viel Spaß. Ich habe mit Hannu schon drei Saarland-"Tatorte" gedreht. Man kann mit ihm noch wunderbar an der Rolle arbeiten, an einzelnen Sätzen feilen. Wenn man eine Idee hat, ist er dafür offen. Wenn ich etwas in einem Drehbuch als zu stereotyp empfinde, weil man es schon zu oft gesehen hat, spreche ich das an und mache einen anderen Vorschlag. Wie erleben Sie das viel zitierte goldene Serienzeitalter? Was in der Serienproduktion gerade vor sich geht, ist das Tollste, das uns jemals passiert ist. Verschiedene Länder mit ihren Schauspielern knallen aufeinander. Das ist hier auch der Fall. Es entsteht eine Art europäischer Film, und das finde ich sehr interessant. Da brechen gerade Dämme auf. Netflix ist ein Monster, das gefüttert werden muss. Wie ist denn der Stand bei "Hindafing"? BR-Programmdirektor Reinhard Scolik kündigte an, es solle weitergehen. Es gab schon zwei Treffen zum Brainstorming. Da kamen schon einige tolle, fast schon grenzwertige Ideen auf den Tisch. Die Figur, dieses Wiesel von einem Bürgermeister, hat noch viel Potential, da lässt sich noch einiges rausholen. Bei "Hindafing" konnte ich auch sehr stark auf die Rolle Einfluss nehmen. Ich war in dem Team auch der Dienstälteste. Das war eine tolle Zusammenarbeit, in der es immer um die beste Idee ging. Quelle: Blickpunkt:Film, Frank Heine, (Ivola) 1.3.2018 : TV series "Arctic Circle" goes beyond polar landscapes: The Finnish-German crime series aimes to attract an international audience with an A-list cast and gripping narration. Arcticle in Cineuropa 2.3.2018 : "Arctic Circle" - Kommt der nächste europäische Serienerfolg vom Polarkreis? Für die MIP-TV in Cannes vom 9. - 12. April 2018 wurde die Serie als eine von nur 6 Produktionen ausgewählt, die den internationalen Einkäufern beim MIPDrama Buyers' Summit am 8. April gezeigt wird. Die Einkäufer aus aller Welt werden einen 15minütigen Teaser zu sehen bekommen. Interview (mit Video) mit dem ausführenden Produzenten Moritz Polter von Bavaria Fiction beim Pressetermin in Inari Anfang Februar auf DWDL.de 5.3.2018 : "Arctic Circle" and "Bullet" from Yellow Film & TV and Elisa Viihdaare were selected for MIPDrama Buyers's Summit, to be sneak-previewed to some 450 TV executives in Cannes on April 8, prior to the MIP-TV from 9.-12. April 2018. Arcticle from Nordisk Film & TV Fond
9.4.2018 : Maximillian Brückner on his Arctic Experience: "The funny thing is, in the beginning I thought Iina Kuustonen was the main actress and I was the main actor. Now I realise the landscape is the third main character in this series, and it's unbelievable. We were shooting yesterday and the wind was blowing like hell. You wanted to speak but your mouth was full of wind. It's a real challenge. There was one point where I was standing with Iina in front of me, and the wind was so hard that we both welled up in the scene, but it was natural. It's far from a perfect studio-made storm." Full article "The vast Arctic Circle: a copro set to put Finland on the drama map" with more interview bits: TBIVision, and a videoclip from Maxi in the cold: "In Sami’s world, close to the border of Norway"
18.4.2018 : Maxi drehte in Nuorgam Pulmankijärvi, einem der entlegensten Orte Finnlands. Auch Produzent Jarkko Hentula war noch nie an einem so abgelegenen Ort, wie er sagt: "Pulmankijärvi ist wirklich weit weg und wäre sicherlich ein besonderes Erlebnis für viele Finnen, deren Erfahrungen in Lappland auf Besuche in Skigebieten beschränkt sind. Der Drehort befand sich in der Nähe einer kleinen Straße in der Nähe der norwegischen Grenze." Artikel "Kansainvälistä rikossarjaa kuvattiin yhdessä Suomen syrjäisemmistä kolkista – ”Raju kohtaus erämaamökissä”" auf finnisch, mit Karte: MESTA.net
11.6.2018 : Jetzt geht "Arctic Circle" in die Nachbearbeitung! Regisseur Hannu Salonen machte sich heute vom Bodensee aus wo er wohnt, auf den Weg nach Helsinki in den Schneideraum, wo er nach eigener Aussage den grössten Teil des Sommers verbringen wird: "Leaving Bodensee / Lake Constance for the Arctic Circle edit in Helsinki. Will be spending the most of the summer in dark rooms with snowy landscapes." Quelle 22.6.2018 : Going viral – A mysterious and deadly virus has broken out in an isolated community on top of the world. Back in February, DQ headed to Lapland to visit the frozen set of German-Finnish co-production "Arctic Circle". The thermometer says it is -18°C, but with the wind-chill factor it’s closer to -35°C. The gale is so fierce the cameras have to be weighed down, while the actors are having to shout to be heard. Crew members are covered from head to toe, with just their eyes peeping out, and wrapped up in so many layers of clothes that it’s hard to work out who’s who. No one can hear what their directions are. It’s a wintry day two, out of 100, of filming in Finland’s frozen Lapland region for crime drama Arctic Circle, and everyone is just beginning to realise how big a challenge they have ahead of them. “The wind was blowing so hard it was hard to even speak,” says lead actor Maximilian Bruckner, who plays virologist Thomas Lorenz, as he peels off layers and comes into the relative warmth of the ski resort restaurant in Kaunispää, northern Finland, one of the show’s bases. “It doesn’t even feel like you can work hard on the acting anymore; it is all about survival.” His Finnish co-star Iina Kuustonen already has tiny little cuts, the start of chilblains, on her hands after they were exposed to the cold for just a few minutes. “I’ve put lots of cream on them and they feel a lot better,” says the star of top-rated Finnish drama Syke (Nurses). “The clothes I have to wear for my scenes are not the warmest but as soon as the cameras are off I layer up and put electric feet warmers in my shoes and mittens. The hardest thing I have found so far is that when it’s so cold, it’s hard to move your mouth. You slur your words; you sound almost like you are drunk. But the key is moving a lot and I think we will manage. It’s hard but it’s also brilliant.” It should be worth the pain – Arctic Circle is ambitious in every sense of the word. A Finnish-German coproduction, it has a multi-national cast, a thrilling story that takes off in all directions and, most importantly, it is set in this fantastic, difficult and heart-stoppingly beautiful snowy wilderness. Filmmakers often talk of the setting being a character in their dramas, but Lapland forces itself front and centre of this 10-part drama. The colours, particularly during the stunning sunrises and sunsets, create a mystical, otherworldly backdrop. And the characters behave the way they do, are who they are, because of the forbidding nature of this vast, hostile place. “The people here are tough and have to be self-sufficient,” says Kuustonen, one of Finland’s biggest stars, who is from Helsinki but has holidayed in Lapland every year of her life. “You can’t just go to a store and buy stuff if you live in a small village here. You might be two or three hours from the nearest hospital. My character chops her own wood, she takes care of everything. People have to do that here.” Kuustonen stars as Nina Kautsalo, a Lapland police inspector who lives in the small town of Ivalo. A former soldier in an elite branch of the Finnish military, she is also a single mother to a six-year-old girl. Most of her work is taken up dealing with drunks and minor crimes by the Lappish equivalent of hillbillies. The actor admits it was hard work getting into shape to play this tough woman. “I had a personal trainer four or five times a week, learning the kind of stuff you do in the military,” she says. “I learned how to kick-box and also how to fire a gun. The important thing was I had to look like I knew what I was doing, I have to look as strong as her.” One evening Nina discovers a sickening sight. A clearly ill prostitute has been chained up in a disused cabin alongside two corpses. So far, so Scandi noir – but there is a twist. Doctors treating the sick woman are mystified by her symptoms. A blood sample sent to Helsinki attracts the attention of German virologist Lorenz (Bruckner), who lives in the city. He recognises it as a dangerous and rare virus he saw in Yemen several years earlier and insists on travelling to Ivalo to see what he can learn. He pairs up with Nina and the two find themselves fighting danger on two fronts, tackling both a mysterious killer who has been murdering prostitutes and a virus that threatens the entire world. “I always like to try something new but this was a huge challenge for me in lots of ways,” says Bruckner. There is the role, the cold and then there is the fact that while most of his lines are in English – he speaks German only to his daughter in the show – he could barely speak the language before he got the role. “I am mainly acting in English, but before I started all I could say was ‘yes’ or ‘no,’” he admits. “Learning English was reason why I wanted to do it and now I speak so much in English that when I had to do some German lines the other day, it felt strange. The story is a brilliant thriller. I don’t like the word ‘journey,’ but Thomas goes on one. He behaves in a way you would not expect a professor to behave. He is quite manly and heroic.” With a gorgeous single-mum cop and a handsome, nearly divorced male professor, romance is almost inevitable, and sure enough the arc of their relationship is one of the lynchpins of the fast-moving series. “They come from different cultures – he is much more emotional than her – and they have the weight of the world on their shoulders,” says Bruckner. “And then their relationship complicates things.” As the case progresses, mysterious millionaire Marcus Eiben, played by German Clemens Schick (Casino Royale), heads up to Lapland too. He pretends he wants to use his charity foundation to help understand the virus but he may have more nefarious ambitions. “He is a mysterious guy and over the 10 episodes people will know whether he is good, bad or bad with a good reason,” says Schick. Like his compatriot Bruckner, he speaks most of his lines in English, working from a script that is colour-coded for English, Finnish and German, each of the three languages used in it. “It is a challenge acting in another language but a gift too,” Schick continues. “I think I do act differently [in English]. Language is the entrance to your emotion, so speaking in another language has another entrance to your emotion. You talk differently, you emote differently. But I think these multilingual, international productions are the future of television.” The story was developed by Yellow Film, Finland’s largest production company, which immediately envisaged Arctic Circle as its biggest project to date. Although there is Finnish in the show, the presence of foreigners means most of the conversations take place in English, a language in which most Finns become almost fluent while still at school. “The concept was always to have a virus and then to have another group of people who find out about the virus for a completely different reason,” says Yellow’s Jarkko Hentula. “It was almost three years in development but from early on we knew we wanted a foreigner, someone who has to travel and finds himself in Lapland. We start off with quite familiar terrain: dead bodies, the things you have seen before in police dramas. But then this virus thing comes in, and that is followed by this foreign guy who has to make friends among the local community. Episode by episode, the story gets bigger.” Showing off the beauty of this desolate space, which has more reindeer than humans, was also top of the agenda from the off. “We always wanted to do it here in Lapland but, of course, it’s easy to write down, ‘It’s winter and -30°C and there are snowmobiles,’ but it’s quite a different thing when you start filming that,” smiles Hentula. “The biggest challenge is to capture on screen the vastness of this place, which is something unique and intriguing, and something people haven’t seen before.” While there have been other dramas filmed in Lapland, including Sweden’s "Rebecka Martinsson" and the Swedish-French copro "Midnight Sun", this is the first to have been filmed in Finland and the first to have been made during the height of winter. The filmmakers were encouraged by a new 25% tax incentive for productions made in the country as well as aid from House of Lapland, which helped find locations and crew to make the production as seamless as possible. “Finnish Lapland is quite different to other places in Lapland in that there are much more open plains,” says Hentula. “It has the feeling of an American small town and we deliberately play on that. Many of the Lappish towns, including Ivalo, have just one road that all the shops and houses are along.” Kuustonen says audiences will recognise the character of the small-town cop from US shows. “It’s like being a sheriff in the Midwest,” she says. “Everyone knows each other; in the hospital, in the bar, in the gas station.” After developing the story, Yellow immediately got in touch with Finnish director Hannu Salonen (Shades of Guilt) who lives and works in Germany. “I immediately wanted to do it,”i he recalls. “The story was brilliant but being able to set it in this postcard-style but also life-threatening landscape was exciting.” The director was similarly excited by the idea of going “into the unknown” with the long shooting schedule in Lapland, which started after three months of filming in Helsinki. “It is a real adventure for all of us,”i he says. “We don’t yet know what will happen if it gets really cold. Will our cables break? Will our cameras work? I can’t hear who is speaking to me and the actors can’t hear me. It means we can only film one or two pages a day, as opposed to eight pages. But then you look at the landscape. There is this beautiful blue light that stays with you for about three hours when the sun starts to set and you are reminded why we came here.” It was Salonen who put Yellow in touch with German prodco Bavaria Fiction, which had been looking for more international projects. “Within two weeks of hearing the project, we met Yellow at Content London and from the start we felt like kindred spirits,” says Bavaria producer Moritz Polter. “From the moment we got involved, we had input in the writing process but we also had to know when to hold back. Keeping the sensibility of the local flavour was also key for us. One interesting thing for us was the way people talk to each other in Lapland. Everything is more straightforward because it has to be. When you go on a date, you might have travelled for two hours. That means you often don’t go back to your house after the date. There is a different way of interacting and that was fascinating for us.” While the show has a hint of Scandi noir, the setting gives it a very different feel. “The snowy look means it is different,” Polter says. “You can see for miles and miles – it’s very different to the darkness you usually get in Scandi noir.” The idea of a new spin on the typical Scandi crime drama – and an international show shot mainly in English – also attracted French distributor Lagardère, which immediately spotted its potential for markets around the world. “A key trend at the moment is emotional drama, and we liked that there was a real family and personal element to this show as well as the investigations into the murders and the virus,” says Frederik Range, Lagardère’s director of acquisitions. “There are lots of different layers to the story and we see it much more than a Scandi noir, which often only appeals to a narrow market and where the characters are sometimes quite cold. We believe this could do well either on mainstream or paid-for television.” Arctic Circle is due to premiere on Finnish streaming channel Elisa Viihde this December and will then appear on linear net YLE in the same country. If it proves popular enough, there is plenty of material for a second season further exploring the backstory of the virus. On the set, despite the difficult conditions, there is a palpable sense of excitement about the drama, which will plunge audiences into a story that’s both familiar but also unusual and strange. “People will be surprised by and interested in this world,” adds Schick. “It is a story that has huge potential. There is a killer and, on top of that, there is this uncontrollable, scary element that is inside people and could easily get out of control. The location is beautiful and it was a brilliant move from the writers to put this darkness in the last place in the world you would expect it to be.” Source: Drama Quarterly, Nicole Lampert 1.10.2018 : Regisseur Hannu Salonen auf Instagram: "Just starting the mix of the eps 1-5 of ARCTIC CIRCLE." Meguru Film Sound, Helsinki 11.10.2018 : "Arctic Circle" at next week’s Mipcom 2018 in Cannes: Finnish SVOD platform Elisa Viihde’s two big bets are Bullets and Arctic Circle. Arctic Circle is a ten-part crime drama starring Iina Kuustonen (Off The Map) and War Horse’s Maximilian Brückner that centers around a weaponized sexual virus that threatens a remote arctic town. Inspector Nina Kautsalo, played by Kuustonen and virologist Thomas Lorenz, played by Brückner, must hunt down the killer spreading the virus and uncover the conspiracy behind its cure. The show, which is produced by Yellow Film & TV and Germany’s Bavaria Television, will launch in December with Lagardère Studios Distribution handling international sales at Mipcom. Finland’s Film Commission will be hosting 'Finnish Weird: TV Drama and Cocktail' in Cannes in the Verrière Californie at the Palais des Festivals on October 16 at 5:30pm. MIPCOM - The World's Entertainment Content Market: 15-18 October 2018, Palais des Festivals, Cannes, France. Source: Deadline
7.11.2018 : Katso uuden kotimaisen Ivalo-jännityssarjan traileri - pääosassa Iina Kuustonen poliisina: ”Treenasin vuoden ajan kestävyyttä”. Nimekkäiden suomalaisten ja saksalaisten näyttelijöiden tähdittämä Ivalo-sarja saa ensi-iltansa Elisa Viihteessä joulukuussa. Uuden draamasarjan joukkoon valitun Ivalon ensimmäiset jaksot tulevat katsottaviksi Elisa Viihteen Aitioon 21.12.2018. Lähde: Iltalehti 19.11.2018 : Regisseur Hannu Salonen auf Instagram: "Die Mischung für AC Eps 6-10 steht noch an samt Premiere :-)" 21.11.2018 : Regisseur Hannu Salonen auf Instagram: "Seems like an eternity ago - but it’s not. It’ll be again on my retina every day the next 7 days. And then: a sudden stop. It’ll be fulfilled! Done! Attending the last mixing session of ARCTIC CIRCLE." 26.11.2018 : Die Frage nach einer Deutschlandpremiere bzw. Deutschlandstart beantworteten - Bavaria Film GmbH: Hi, da wissen wir leider erst zum Jahreswechsel mehr. Olemme uteliaita. ?? - Regisseur Hannu Salonen: I certainly hope so. But it’s unlikely, because Bavaria is a minor partner. But hey - if they give it a chance, I’ll be there ??
11.12.2018 : Interviews für "Arctic Circle" bei der Premiere: Ivalo-jännityssarjan kutsuvierasensi-illassa riitti riemua ja kansainvälistä väriä. Helsingissä juhlistettiin Ivalo-sarjan kutsuvierasensi-iltaa maanantaina. Mesta.net tapasi sarjan tähdet punaisella matolla. Kansainvälisen jännityssarjan (englanninkieliseltä nimeltään Artic Circle) maailman ensi-ilta on Elisa Viihteessä 21. joulukuuta. Ganzer Artikel (auf Finnisch) mit Fotos: Mesta 11.12.2018 : Ivalo on kaikkien aikojen kallein suomalainen televisiosarja Iina Kuustonen näyttelee jääkäritaustaista poliisia Ivalossa, kaikkien aikojen kalleimmassa suomalaisessa televisiosarjassa. Suomalaiset tv-tuotannot ovat kipuamassa naapurimaiden tasolle ja suuriksi vientituotteiksi. Pakkasta on viitisentoista astetta. Viiman vuoksi Kaunispään laella tuntuu kuin olisi vielä paljon kylmempi. Tykkylumi peittää rakennuksia ja puita. Tunturin päältä näkee valkoista peittoa kilometrien päähän. Toinen sävy on sininen. Lapin talvelle ainutlaatuista on sinisen valon laskeutuminen tuntia ennen auringonlaskua. Kai näitä voi kutsua ääriolosuhteiksi, ainakin näyttelijöille Iina Kuustoselle ja Maximilian Brücknerille. Kuustonen poliisiunivormussaan ja Brücker tyylikkäässä toppatakissaan ovat tässä kohtauksessa ilman päähineitä. Heidän takanaan on lavasteseinä, joka jälkituotannossa vaihdetaan digitaalisesti hotellin julkisivuksi. Helmikuun alussa 2018 Saariselällä ovat käynnissä kuvaukset. Tämän vuoden lopulla Elisa Viihteelle, ja myöhemmin Ylen puolelle, tulevan sarjan nimi on Suomessa Ivalo ja muualla maailmassa Arctic Circle eli Napapiiri. Kansainvälisyys kuuluu jo siinä, että englantia puhutaan Kaunispäällä häärivässä työryhmässä melkein siinä missä suomea. Tänään näyttelijöistä läsnä ovat myös saksalainen Clemens Schick, joka on nähty esimerkiksi 007-seikkailussa Casino Royale sekä islantilainen Joi Johansson, jolla on ollut roolit muun muassa Fortitude-sarjassa sekä Clint Eastwoodin ohjaamassa elokuvassa Isiemme liput. Tällaista ei ole tehty aiemmin. Ivalo on toistaiseksi kaikkien aikojen kallein suomalainen sarja. Budjetti jää vain piirun verran jälkeen Tuntemattomasta sotilaasta. Kuustonen opetteli ampumaan Iina Kuustonen kertoo muun muassa harjoitelleensa aseenkäyttöä ollakseen uskottava roolissaan jääkäritaustaisena poliisina Ninana. – Olen sen verran pedantti, etten voisi esittää poliisia, ellen osaisi ampua. Ninan työn panokset kasvavat yhtäkkiä valtavasti. Yksinhuoltajapoliisi on ollut pienellä lappalaispaikkakunnalla lähinnä paikallisten juoppojen lastenvahti, näyttelijä kuvailee. Kun tappava virus uhkaa päästä liikkeelle Lapissa, Ninan vastuulla on valtava määrä ihmishenkiä. Brückerin roolihahmo on saksalainen virustutkija, johon Nina ihastuu. Perehtyminen aseenkäyttöön alkoi alusta, sillä Kuustonen ei ollut aiemmin koskenutkaan tuliaseisiin. – Pyysin oppitunteja kouluttajalta lisää, vähän kuin salaa. Aseen käsittely oikein vaati aikansa. Olen itse luonteeltani enemmän jooga- kuin asetyyppi. Ivalo ja sen suomalaistähdet – Kuustosen rinnalla esimerkiksi Pihla Viitala, Jari Virman ja Mikko Leppilampi – tullaan näkemään ainakin Saksan televisiossa parhaaseen katseluaikaan. Sarjaa myydään kiivaasti muuallekin maailmaan. Myyjänä on tuotantoa osaltaan rahoittanut ranskalaisyhtiö, joka innostui sarjasta jo käsikirjoitusvaiheessa. Suoratoistopalveluista kysyntää Suomalaisessa sarjojen tekemisessä on tapahtunut parissa vuodessa paljon. Kansainvälistyminen, resurssien kasvu ja laadun kohoaminen ovat itseään ruokkiva kehä. Netin suoratoistopalvelujen kasvu on lisännyt hyvin tehtyjen sarjojen kansainvälistä kysyntää. Kun on tilausta, on mahdollisuuksia saada ennakkorahaa, jota tarvitaan isoihin sarjatuotantoihin nimenomaan hyvissä ajoin. Ei se tosin ihan yksinkertaista ole, eikä vain siksi, ettei Suomessa ole esimerkiksi yhtään näyttelijää, joka tunnistettaisiin Saksassa. – Ajattelimme, että kun me Suomen suurimmasta tuotantoyhtiöstä Yellow Film & TV:stä menemme Saksaan esittelemään hyvää projektia, yhteistyökumppanin löytäminen on helppoa. Mutta niin Clint Eastwoodkin sanoo, että vaikka hän on koko uransa tehnyt leffojaan Warner Bros -studioille Hollywoodissa, hän yhä saa Warnerilta kielteisen päätöksen yhdeksään kymmenestä hankkeestaan, sanoo sarjan suomalaistuottaja Jarkko Hentula. Ivaloon lähti jo kehittelyvaiheessa mukaan Saksan suurimpiin tuotantoyhtiöihin lukeutuva Bavaria. Sen lukuisten hankkeiden joukossa Ivalo on keskikokoa. Uusi konsepti Kansainväliset markkinat ovat armottomia, jos tuote ei pärjää vertailussa. Toisaalta maailmanlaajuiset mahdollisuudet ovat huikeat, jos sarja konseptoidaan hyvin, jos siihen osataan ujuttaa täkyjä ja jos se lopulta onnistuu. Jättitoimija Netflix osti Karppi-sarjan maailmanlaajuiset oikeudet. Myös Sorjonen on jo lähes maailmanlaajuisessa jakelussa. – Meidän käsityksemme mukaan tällaista Silta-tyyppisen rikossarjan ja toisaalta viruskuvion, eli Teho-osasto-tyyppisen tarinan yhdistelmää ei oltu aiemmin tehty, Jarkko Hentula kuvailee piirteitä, jotka tekevät Ivalosta hyvää kauppatavaraa. Myymisessä tärkeää on tuttuuden ja uuden aineksen yhdistäminen. Viime kädessä Ivalo lokeroidaan maailmalla pohjoismaisten rikossarjojen lajityyppiin, omaksi ilmiökseen nousseeseen nordic noiriin. – Sehän on ihan paskapuhetta, mitä joissain medioissa on väitetty, että nordic noir olisi kuollut. Se on samanlainen väite kuin että realitysarjojen suosio olisi loppunut. Niitähän tehdään enemmän kuin koskaan ennen, Hentula toteaa. Tuottaja Hentula vertaa Ivalon budjetin olevan samaa luokkaa kuin nordic noirin edelläkävijän, ruotsalais-tanskalaisen Sillan ensimmäisellä kaudella. Ivaloakin olisi määrä tehdä useita kausia, ja kasvavin budjetein. Kuviot muuttuvat myös Suomen sisällä. Yle on vahvasti mukana Ivalossa, mutta päärahoittaja on Elisa, jonka maksullisessa nettipalvelussa sarja saa nyt joulukuussa ensiesityksensä. Ylen kanavilla se nähdään vuonna 2020. Ison rahan sarjat ovat ilmiö Isojen resurssien uutuussarjat, joista tekeillä ovat myös esimerkiksi Kekkosen ajan Helsinkiin sijoittuva agenttijuttu Nyrkki, ovat kokonaisuutena ilmiö, jota voi kutsua sisältöbuumiksi. Se näkyy niinkin, että kun Kaunispäällä on kuhinaa, eteläisemmässä Suomessa on pulaa elokuva- ja televisioalan osaajista. Iso joukko huippuammattilaisia ei ole käytettävissä pääkaupunkiseudulla, kun neljänkymmenen hengen tekninen ryhmä oli kiinnitetty kolmeksi kuukaudeksi Lappiin. Luonnonvalo ei aivan riitä kuvauksiin Kaunispään laella iltapäivän edetessä. Helmikuun aurinko alkaa laskea jo varhain. Tehokkaiden lamppujen avulla kohtaus saadaan näyttämään siltä miltä pitää. Sarjan ohjaaja Hannu Salonen toteaa, ettei elokuvakalustoa juuri koskaan käytetä tällaisissa olosuhteissa. – Emme edes tienneet, toimivatko kamerat 30 asteen pakkasessa, Salonen sanoo. Haasteiden kautta päästään kuitenkin siihen, että kuviin välittyy enemmän kuin ulkoinen paikallisväri. Lappi on kaunis, mutta sen olosuhteet ovat myös hankalat ja joskus läpitunkemattomat sekä tappavat. – Ei riitä, että tapahtumat sijoittuvat postikorttimaisemiin. Koko tarinan pitää liittyä tähän maastoon. Ohjaaja tuo kansainvälisyyttä Suomalainen Salonen on opiskellut ja tehnyt käytännössä koko uransa Saksassa ja noussut maan arvostetuimpien televisiosarjaohjaajien joukkoon. – Siksi Hannua on vaikea mieltää suomalaiseksi ohjaajaksi. Kokemus isoista sarjoista tuo hänelle toimintavarmuutta ja korottaa osaamistasoa koko hankkeessa, mutta on tärkeää, että hän myös katsoo asioita hyvällä tavalla ei-suomalaisesta näkökulmasta, Hentula arvioi. Muun muassa sarjoista Roba, Keisari Aarnio, Syke ja Kimmo tunnetulle Yellow Film & TV:lle Ivalo voi olla käännekohta. – Koska olemme Suomen suurin tuotantoyhtiö, kasvupotentiaali on nimenomaan kansainvälisyydessä. Jatkossa jopa puolet firmamme hankkeista on kansainvälisiä, eikä niissä välttämättä puhuta suomea lainkaan, Hentula sanoo. Suomalaisen sarjatuotannon haasteena on ollut kielialueen pienuus. Rahaa on tullut vain kotimaisen televisiokanavan ennakko-ostosta. Jos työ kuvauksissa tuntuu jatkuvasti myös taistelulta aikaa vastaan, lopputulos voi onnistua, mutta se tuskin on paras mahdollinen. Iina Kuustosella on tiivis vastaus kysymykseen, miten isot resurssit näkyvät sarjan tähden työssä. – Vaikka ympärillä olisi ison tuotannon kaaos, näyttelijällä on aikaa työhönsä paljon enemmän kuin yleensä. Sykettä tehtiin kymmenen jaksoa 60 päivässä. Nyt kymmeneen jaksoon on 100 kuvauspäivää. Se on iso ero, Kuustonen sanoo. Ulkomaiset rahoittajat mahdollistavat kasvua: muutama vuosi sitten hintava kotimainen sarja maksoi pari miljoonaa euroa, nyt rahaa voi olla kolmin- tai nelinkertainen määrä. Toisaalta sarjojen ja elokuvien näkyvä suomalaisuusaste vähenee ja tarinan tapahtumia siirtyy eri maihin, kuten taannoin Krista Kososen tähdittämässä Bulletsissa. Rooli kahdella kielellä Kuustosen rooli Ivalossa on puoliksi suomen- ja puoliksi englanninkielinen. – Ja suomenkielisetkin repliikit ovat murteella, hän täsmentää. Näyttelijälle se on haaste, mutta myös herkkua – yksi työkalu lisää roolihahmon rakentamiseen. Iina Kuustonen ryhtyi Ivalon tekoon lähes kahden vuoden työtauon jälkeen. Äitiysloman aikana hän oli kuitenkin käynyt näyttelemiskursseja. Halu päästä työhön oli voimakas, ja nyt sitä on mahdollisuus purkaa uran suurimmassa hankkeessa. Ison sarjan tekeminen kansainvälisesti osaavan Salosen ohjauksessa on antanut näyttelijälle uusia voimavaroja. – Ei tarvitse turvautua maneereihin, joihin kiireessä helposti nojaa. Tämän sarjan tekeminen on monella tavalla matka, Kuustonen miettii. Murteen ja asetaitojen kaltaisten piirteiden opiskelun vastapainona on Nina-hahmon yleisinhimillisyyttä, johon Kuustonen samastuu. Sankari on poliisi ja jääkäri, mutta nykyisessä elämäntilanteessaan ennen kaikkea perheihminen. – Hän on kuusivuotiaan tytön yksinhuoltaja, jolla on voimakas side äitiinsä ja siskoonsa. Äitiä näyttelee Susanna Haavisto ja siskoa Pihla Viitala. – Pihlan kanssa olen näytellyt ekan yhteisen jutun jo kaksitoista vuotta sitten ja Susannan kanssa olen perhetuttu lapsuudesta asti – hänen perheensä kanssa ollaan oltu Lapissakin lomailemassa yhdessä. Monitasoiset perhe- ja ystävyyskuviot ankkuroivat Ivalon rajuja tapahtumia. – Kun virustarina alkaa, olosuhteet ovat vähän kuin sodassa. Pääsen näyttelemään tämän kaiken, mikä on ammatillisesti huikeaa. Tuo viruskuvio on karmea, koska se on tosielämässä mahdollinen. Ivalo nähdään Ylen kanavilla vasta vuonna 2020. Teksti: Kalle Kinnunen. Kuvat: Hannele Majaniemi (Yellow Film & TV). Lähde: APU Interviews mit Iina Kuustonen und Pihla Viitala auf Finnisch: - Pihla Viitala nähdään Ivalo-sarjan pääosassa. Iltalehti, 11.12.2018 - Iina Kuustonen muutti kolmeksi kuukaudeksi perheen kanssa Lappiin: ”Mulla oli viisi kerrosta vaatteita”. Iltalehti, 12.12.2018 - Iina Kuustonen muutti perheineen kolmeksi kuukaudeksi Lappiin: ”Lasten ja töiden yhdistäminen on järjestelykysymys”. Ilta-Sanomat, 15.12.2018 20.12.2018 : Kamera käy Lapissa - suomalainen tv-draama puskee mukaan eurooppalaiseen kilpailuun. (Dreharbeiten in Lappland - das finnische TV-Drama drängt auf den europäischen Wettbewerb). Vollständiger Artikel: Anni Erkko, Kauppalehti 20.12.2018 : Vuoden ylivoimaisesti paras kotimainen tv-sarja alkaa vasta nyt - Iina Kuustonen elämänsä roolissa ja 5 muuta syytä katsoa Ivaloa. (Jetzt beginnt gerade die beste finnische TV-Serie - Iina Kuustonens Rolle im Leben und 5 weitere Gründe, sich Ivalo anzusehen) Lapin komeat maisemat, hengästyttävät juonenkäänteet sekä nimekäs näyttelijäjoukko tarjoilevat loppuvuoden tv-kliimaksit. Televisiovuosi 2018 on päättymässä, ja huikein elämys on vasta edessä. Elisa Viihde Aitiossa käynnistyy nyt uusi draamasarja Ivalo. Suomalais-saksalainen Ivalo koukuttaa jo ensimmäisillä minuuteilla. Lumiset maisemat nostattavat kylmät väreet. Erämaiden kauneus välittyy televisioruudusta, ja melkein heti tekee mieli matkustaa Lappiin. Miksi näitä maisemia ei ole aiemmin käytetty nordic noirin tai minkään muun tv-viihteen näyttämönä? Sarja on mitä mainiointa markkinointia myös Pohjois-Suomen talvelle – ja siihen on selvästi laitettu paljon rahaa. Suomen tunnetuimmat näyttelijät hytisivät Helsinki–Ivalo–Vadso–Nuorgam–Utsjoki-akselilla kuvauksissa, jotka kestivät sata päivää. Kylmimpänä kuvauspäivänä oli pakkasta -38,5 astetta. Kameroita jouduttiin pitämään lämpimänä toppatakkien ja hiustenkuivainten avulla. Ivaloon on käytetty 6,5 miljoonaa euroa; se tekee sarjasta yhden kaikkien aikojen kalleimman Elisa Viihteellä. Suomen ulkopuolella sitä markkinoidaan nimellä Arctic Circle eli Napapiiri. Moottorikelkkamainoksenakin ohjelma voisi toimia. Ensimmäisissä jaksoissa ajellaan paljon kelkoilla ja tunturimaisemat tuntuvat entistä viileämmiltä. Kuvauksissa oli mukana 30 moottorikelkkaa. Jos ei anna moottorikelkkojen invaasion häiritä, Ivalo on vuoden virkistävin televisiosarja monestakin syystä: 1. Iina Kuustonen tekee upean poliisiroolin: Ivalon paikallispoliisin Nina Kautsalon rooli on yksi näyttelijä Iina Kuustosen suurimpia rooleja. Iina kertoi aiemmin Me Naisille, että hän treenasi sarjaa varten muun muassa aseen käyttöä sekä opiskeli taistelulajeja ja tutustui Lapin poliisin toimintaan. Nina on erittäin nokkela ja kunnianhimoinen poliisi, joka saa epätavallisen tehtävän: virusepidemian estämisen ja siihen liittyvien sivujuonten selvittämisen. Hänen vapaa-aikansa menee kehitysvammaisen lapsen yksinhuoltajana, jolla on ongelmallinen suhde lapsen isään Eskoon (Mikko Leppilampi).
Poliisi-Ninalla on bilettävä sisko, Marita (Pihla Viitala), joka sairastuu virukseen. Siskosten suhde on jo valmiiksi tulehtunut, ja uusi tilanne tuo lisää ristiriitoja. Jännite heidän välillään on suuri, mutta suhteessa näkyy myös lempeyttä ja lähentymistä. Jotkut sisarkohtaukset ovat niin herkkiä, että melkein tulee roska silmään.
Niilo Aikio (Janne Kataja) on Ninan aisapari ja niin loistava valinta rooliin. On piristävää nähdä koomikkona tunnettu Janne välillä vakavammassa roolissa. Hän kuitenkin osaa laukoa toisinaan vitsejä, jotka keventävät tilannetta. Ja koko kuva on erittäin sympaattinen, vaikkakin roolit ovat niin erilaisia: Niilo ja Nina täydentävät toisiaan upeasti työparina. 4. Englantia, venäjää ja saksalainen virustutkija: Lapin lisäksi Ivalo-sarjassa käydään Helsingissä ja ulkomailla. Virustutkija Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) ei ehdi paljon kotonaan olla, kun hänet määrätään Lappiin tutkimaan virusta. Ninaa käsketään auttamaan saksalaista Thomasta työssä, joka sisältää paljon verta ja lääketieteellisiä termejä. Mutta romantiikkaa ja vaikeita ihmissuhteitakin on kuvioissa mukana. Ulkomaalaiset näyttelijät sekä venäjän, saksan ja englannin kieli tuovat sarjaan kansainvälistä tunnelmaa, joka taatusti auttaa markkinoimaan sekä Ivalo-sarjaa että -paikkakuntaa.
Tanssii tähtien kanssa -kilpailussa tänä vuonna hurmannut Hannes Suominen kuuluu myös Ivalon näyttelijäjoukkoon, joka on hengästyttävän monipuolinen muutenkin. Sarjassa on mukana 73 puheroolia, ja siinä nähdään paljon tuttuja kasvoja, kuten Anu Sinisalo, Kari Ketonen, Taneli Mäkelä, Maria Ylipää, Lena Meriläinen ja Kari Hietalahti sekä monia muita. 6. Lestadiolaisuus yllättävänä sivujuonena: Hannes Suomisen Ivalo-rooliin linkittyvät myös lestadiolaisuus ja prostituutio, joiden kombo tuo lisää jännitettä hengästyttävän vauhdikkaasti etenevään sarjaan. Uskonnollinen näkökulma on erikoinen valinta: sivujuonineen se tuo virkistävän tvistin suomalaiseen tv-sarjaan - mutta miten lestadiolaisuus pystyy koukuttamaan yleisön? Se jää nähtäväksi. Tämän kymmenenosaisen sarjan haluaisi ahmia yhdellä kertaa, mutta Elisa Viihde julkaisee aluksi kolme ensimmäistä jaksoa. Myöhemmin Ivalo tulee myös Ylelle. Ivalo Elisa Viihde Aitiossa: jaksot 1–3: pe 21.12.2018, jaksot 4–7: pe 28.12.2018, jaksot 8–10: pe 4.1.2019 Lähde: Annakaisa Vääräniemi, Menaiset. Kuvat: Hannele Majaniemi/Elisa Viihde Vaaratiedote: Virusepidemia Ivalossa / Gefahrenhinweis: Virusausbruch in Ivalo am Nördlichen Polarkreis / Hazard Statement: Virus outbreak in Ivalo - Tuntematon virus on havaittu Lapin maakunnassa Ivalossa, 68°39?N, 027°33?E. Virusta ei ole saatu eristettyä. Virusepidemian ennustetaan leviävän pohjoisesta etelään viikon 1 aikana ja peittävän koko Suomen 4.1.2019. Virus on hengenvaarallinen, eikä sille toistaiseksi tunneta hoitokeinoa. - In der Provinz Ivalo in Lappland, 68°39?N, 027°33?E, wurde ein unbekanntes Virus entdeckt. Das Virus wurde nicht isoliert. Es wird prognostiziert, dass sich die Virusepidemie in der ersten Woche von Norden nach Süden ausbreitet und sich am 4.1.2019 auf ganz Finnland erstreckt. Das Virus ist lebensbedrohlich und es ist bis jetzt kein Heilmittel dafür bekannt. - An unknown virus has been detected in the province of Ivalo in Lapland, 68°39?N, 027°33?E. The virus has not been isolated. The virus epidemic is predicted to spread from north to south during week 1 and cover the whole of Finland on 4.1.2019. The virus is life-threatening and there is no known cure for it so far.
21.12.2018 : Ivalo on kerännyt upeita arvosteluita. Tässä yksi Kainuun Sanomilta: "Iina Kuustonen löytää kahlehditun naisen Lapin syrjäisen mökin kellarista" ???????? Kainuun Sanomat 21.12.2018 : "Lappi täynnä rikoksia! Huikea uutuussarja Ivalo on arktista mainosta parhaimmillaan". Menaiset 22.12.2018 : Ivalo-rikossarja on tehty isolla rahalla kansainväliset markkinat mielessä, mutta lopputulos jättää kriitikon kylmäksi. Elisa Viihteen uusi jännityssarja Ivalo sijoittuu talviseen Lappiin.
Ivalossa on koko joukko eturivin nimiä isoissa ja pienemmissä rooleissa, mutta siitä huolimatta juuri kukaan ei saa hahmostaan irti karikatyyriä kummempaa. Toisinaan tuloksena on jopa tahatonta komiikkaa ja kökköyttä, joka ei istu synkkään genreen: Kari Hietalahden pikkurikollinen on kuin sketsisarjasta, Janne Katajan poliisi Ylen maalaiskomediasta ja Taneli Mäkelän asiallinen poliisipomo Mäkelän asiallisten hahmojen oppikirjasta. Tuomo Yrttiaho, Helsingin Sanomat
29.12.2018 : "Suuri saksalaisyhtiö lähti mukaan suomalaissarjaan" (Großes deutsches Unternehmen - Bavaria Fiction - hat sich an finnischer Serie beteiligt). Karjalainen 4.1.2019 : "Elisa Viihteen alkuperäissarja Ivalon (Arctic Circle) kaikki jaksot ovat nyt katsottavissa Elisa Viihteen Aitiossa" (Alle Episoden der finnischen Serie Ivalo (Arctic Circle) von Elisa Entertainment können nun angesehen werden). Kanavavahti 4.1.2019 (Jutusta korjattu 7.1.2019) : "Ivalo-sarjan päätösjakso jättää avoimeksi nämä 8 kuumottavaa kysymystä - pakko saada jatkoa!" (Das Finale der Serie Ivalo lässt diese 8 Fragen offen, die gestellt werden müssen!) Varoitus! Tämä juttu sisältää juonipaljastuksia. Vuoden 2018 paras televisiosarja Ivalo alkoi vasta nippanappa ennen vuodenvaihdetta. Viimeiset jaksot tästä uudesta sarjasta ovat nyt julki. Nuorgam–Utsjoki-akselilla kuvattua Ivalo-sarjaa voi toistaiseksi katsoa nyt vain Elisa Viihde Aitiossa, joka on maksullinen tv-palvelu. Sarja nähdään vuonna 2020 Ylen kanavalla. Kansainvälisesti sarjaa levitetään nimellä Arctic Circle. Sarja on herättänyt ristiriitaisia tunteita. Kaikkia se ei ole miellyttänyt: Ivalo jätti kylmäksi esimerkiksi Helsingin Sanomien kriitikon, jonka mukaan sarjasta puuttuu jännitys ja sen vieraskieliset dialogit ovat robottimaisia. – Katsoja pidetään kyllä tehokkaasti pimennossa, mutta se johtuu ennemminkin vähän kaikkialle leviävästä juonesta kuin jännityksen kutkuttavasta rakentelusta: on virus, kuolleita prostituoituja, pää- ja sivuhenkilöiden ihmissuhdesotkut, väkivaltaisia poromiehiä, ulkomaan hämärämiehiä, KRP ja vielä FSB, Tuomo Yrttiaho kirjoittaa HS:ssa. Silti Ivalo on myös nopeasti koukuttanut monia suomalaisia. Sarjan Facebook-sivulla fanit kertovat, kuinka ovat katsoneet siitä monta jaksoa putkeen. ”En yleensä katso sarjoja. Ivaloon jäin heti koukkuun ja katsoin 7 jaksoa melkein putkeen ja tartutin siinä sivussa mieheni virukseen ja katsoin hänen kanssaan uudestaan seitsemän jaksoa putkeen.” ”Ajattelin, että katon ekan ja meen nukkumaan, mutta pakkohan kaikki kolme jaksoa oli ahmia.” Myönnän: olen itsekin koukussa sarjaan. Kerroin aiemmin, miksi Ivalo on yksinkertaisesti paras suomalainen tv-draama. Silloin olin nähnyt puolet jaksoista. Nyt kun olen katsonut kaikki kymmenen jaksoa pikakelaamatta yhtäkään, odotan jo seuraavaa kautta. Viimeiset jaksot ovat hengästyttävän vauhdikkaita ja intensiivisiä. Mukana on myös huumoria ja rakkautta. Täydellinen kombo viihdyttävää tv-draamaa siis!
16.1.2019 : Ivalon ohjaaja Hannu Salonen on tehnyt maineikkaan uran saksalaisten televisiosarjojen parissa. Kansainvälinen kokemus näkyy myös Ivalo-sarjassa. Joko olet katsonut? Übersetzung: Der Regisseur von Ivalo, Hannu Salonen, hat in der deutschen Serienlandschaft eine illustre Karriere gemacht. Diese internationale Erfahrung ist auch in der Serie Ivalo sichtbar. Hast du schon geguckt? Elisa.fi/ivalo Hannu Salonen hat diese Antwort „Will definitely watch, once the series comes to German TV”, so kommentiert: „Wird geschehen! Wann, wissen wir noch nicht. Muss ja erst synchronisiert werden...” Quelle: Ivalo auf Facebook 18.1.2019 : Moni on kysellyt sarjasta tutun Arctic Resortin perään. Olisitko arvannut, että hotelli on tehty tietokoneella? Alla karut paljastuskuvat. Übersetzung: Viele haben sich nach dem aus der Serie bekannten "Arctic Resort" erkundigt. Hätten Sie geahnt, dass das Hotel im Computer entstand? Unten sind die Enthüllungsbilder. Quelle: Ivalo auf Instagram und Facebook 11.3.2019 : Ivalo / Ártico (Finlandia): un virus anda suelto por Laponia En diferentes ocasiones hemos indicado el gran progreso que están teniendo las series finlandesas estos dos últimos años con la ventaja añadida de que han podido comprobarlo en nuestro país con ejemplos como ‘Bordertown’ o ‘Deadwind’ a los que vamos a añadir ‘Ártico’ el nombre que tendrá en nuestro país la próxima semana el original ‘Ivalo’. Al ser una coproducción finesa-alemana, ‘Ivalo’ reproduce con bastante traza, el esquema de la pareja protagonista de diferentes nacionalidades que tantos réditos ha dado en ‘Bron’ y sus imitaciones, así como en la sueco-francesa ‘Midnight Sun’ , pero con el atractivo de su ubicación en los paisajes gélidos invernales de la Laponia más profunda. Por ello aprovechando su estreno el 18 de Marzo en Cosmopolitan y tras haber visto completa su 1T vamos a hablarles de una de esas series recomendadas para todos los amantes del ‘nordic noir’ en su vertiente ártica con desolados paisajes helados y congelados. La trama : La oficial de la policía finlandesa Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) es la encargada de la investigación sobre un cadáver de una prostituta rusa encontrado en una cabaña en medio de la nada de la Laponia finlandesa en pleno invierno. Las cosas se complican cuando en el transcurso de la autopsia, descubren que la chica estaba infectada con un virus mortal que creían erradicado tras haber sido descubierto y controlado en Yemen. Este giro hace que se una al equipo un virólogo alemán Thomas Lorenz (el actor bavaro Maximilian Brückner), que trabaja en el centro de enfermedades infecciosas de Helsinki para colaborar en la investigación, para intentar descubrir por un lado a las personas infectadas y el modo de contagio, mientras que en paralelo deben averiguar al causante de esa difusión de un virus que se creía controlado. En el episodio piloto se establece rápidamente ese equipo mixto de trabajo formado por la policía finlandesa y el científico alemán que se comunican entre ellos en ingles. Ambos tienen una complicada vida personal, Nina (la maravillosa Iina Kuustonen) debido a los problemas que le crea su descarriada hermana Marita (la excelente Pihle Vihtala, la protagonista de ‘Deadwind’), así como su hija de seis años aquejada de Síndrome de Down (interpretada por Venla una niña con ese síndrome) y que cuida con la ayuda de su madre. Su colega alemán no está exento de problemas personales, con una grave crisis personal con su esposa finlandesa con la que reside en Helsinki con su hija adolescente. Sus problemas particulares empiezan a mezclarse con la trama del caso, en la que van a escuchar hablar en su versión original de forma indistinta, finés, alemán, ingles y ruso que supongo que serán unificados en el doblaje. ‘Ártico’ tiene una trama que a partir de una aparente sencillez, empieza a complicarse cada vez más con la presencia de toda una serie de personajes que pueden estar implicados en esa propagación del virus, que pone en estado de alerta máxima a las autoridades locales, dispuestas a cerrar todo el norte de Laponia, para contener la situación si empieza a descontrolarse. De esta manera frente a nuestra pareja de investigadores, tenemos pululando por la zona con motos de nieve a mafias de trata de blancas de la cercana Rusia, corporaciones opacas farmacéuticas o a un nivel más pedestre los delincuentes locales de poca monta que acaban convergiendo en una historia explicada con un ritmo algo más elevado que la habitual cadencia finlandesa como se puede comprobar en su trailer original. Lo primero que nos va a llamar la atención son las vastas superficies heladas y desoladas de Laponia, que dan una enorme sensación de soledad y de desamparo ante la dureza de la naturaleza en esa región en especial durante las largas noches invernales. Sin llegar a la altura de las grandes joyas escandinavas, lo cierto es que ‘Ártico’ no se queda muy lejos, gracias sobre todo al enorme trabajo de su protagonista Iina Kuustonen que consigue dar una calidez humana a un personaje al que la vida no le ha dado las mejores cartas, pero que no duda en jugarlas con una gran astucia y sabiduría protegiendo a los suyos especialmente a su hermana y a su hija, mientras que su compañero alemán no raya a la misma altura a nivel interpretativo, pero tampoco desmerece el conjunto. El nombre original de ‘Ivalo’ responde a la población principal de norte de Laponia muy cerca de la frontera rusa y de la noruega, lo que la convierte en una encrucijada de caminos para trapichear con todo tipo de mercancías, incluidas las humanas como vamos viendo en la serie. con un ritmo que va subiendo poco a poco de velocidad hasta llegar al trepidante tramo final, rodado de forma espectacular en la eterna noche invernal lapona, con las motos de nieve en un lugar preponderante. Otra decisión acertada ha sido el durísimo rodaje invernal en Laponia con temperaturas por debajo de los -20ºC (el rodaje se paraba a -40 ºC) pero a cambio de obtener unas imágenes de gran belleza con ese blanco brillante que tan poco habituados estamos a ver en nuestras pantallas. Al ser encargada y estrenada por el servicio de streaming finlandes Elisa Vihhde, la serie tiene una gran continuidad reforzada por unos enormes cliffhangers al final de cada episodio, de los que obligan a los más ansiosos a continuar con el siguiente capítulo, para ver como resuelven esa situación casi siempre de peligro, pero evitando caer en el ridículo de las series de virus polares como la infausta ‘Helix’. En resumen, si disfrutan con un buen misterio polar, ‘Ártico’ me ha parecido una excelente propuesta que personalmente me ha gustado mucho en especial por su gran actriz protagonista, digna sucesora de esas grandes protagonistas nórdicas que seguro que les vienen ahora mismo a la cabeza, por lo que nada mejor que dejarles con la promoción de Cosmopolitan, como preludio de su estreno español el próximo lunes por la noche. "Ártico"-Webseite beim spanischen Fernsehsender Cosmopolitan TV mit mehreren Videos. 8.5.2019 : Blood & Snow: Filming Arctic Circle in Northern Finland Arctic Circle is a crime thriller set in the village of Ivalo, Finland, about 300 km north of the Arctic Circle. The series follows a local police officer and a German medical researcher as they investigate a series of murders and a deadly virus that threatens to spread far beyond the borders of Lapland. Directed by Hannu Salonen, Arctic Circle (Finnish: Ivalo) is a co-production of Yellow Film & TV and Bavaria Fiction. The production filmed in northern Lapland for 43 days in 2018, using the heavy snowfall and vibrant polar night colors to their full advantage. According to production designer Antti Nikkinen, the story was always set in Lapland, though not everyone in the production was familiar with the region. — Arctic Circle was my first time working in Lapland. When the production first came to Lapland in spring 2017 for a recce (tech scout), director Hannu hadn’t been here before, and I had only been here once. Initially we had grand ambitions. We wanted to film across Lapland, from northeast to northwest. But on our first trip to Ivalo, we realized how big Lapland was, and we adjusted our expectations. Antti worked alongside local location scouts and location managers. Local expertise and assistance was critical in gaining trust from the communities in which Arctic Circle filmed. — We needed to create a few locations, like the fictional hotel, but we discovered some excellent locations that we didn’t even know we needed! We chose a local location scout, Ilkka Mukkala, from Kemijärvi, who has worked in this area many times before. Everyone in the production liked the idea of using a local, not just for the northern sensibilities he brought, but also to impress on the locals the value of our production. Working with the locals was really important for us—when you ask locals for permission to film near them, it opens a lot of doors. The production filmed in northern Lapland, home to the largest national parks and wilderness areas in Finland. Working closely with Metsähallitus, the government organization that administers government-owned land. According to Tuomo Kokkoniemi from Metsähallitus, “Arctic Circle arranged filming permits with Metsähallitus to film on state-owned lands. We also contacted the area’s reindeer herders for approval to film. In Inari and Utsjoki, the northernmost municipality in Lapland, almost all the wilderness scenes were filmed on Metsähallitus-controlled land.” Director Hannu Salonen discussed how Lapland expressed itself in front of the camera. — Lapland is absolutely irreplaceable. It cannot be recreated digitally, even with lots of money. The atmosphere here is quite different and freezing cold, too. Lapland is so physical, and that pushes the actors to another state, because it’s so genuine. Plus the scenery and even the weather are so beautiful in their own way, or even dramatic at times. And this setting—Lapland—you can’t recreate in the south. In Arctic Circle, Lapland itself is definitely one of the main characters. Arctic Circle premiered in Finland in late 2018 and has its premieres in other European countries throughout 2019. According to Yellow Film & TV producer and head of fiction Jarkko Hentula, the Arctic Circle concept was quite popular among sales agents. — We were able to choose the best sales agent for this series. Germany has been an active partner in Finnish television series, and we knew that snowy Lapland locations would really resonate with them. There was a lot of interest from different companies, but Bavaria Fiction was the best fit for us and this series. Jarkko sees a bright future for the thriller series, with international rollouts. — Lagardere Studios is handling the international sales, and our joint aim is to sell the series worldwide. We expect Lagardere to be able to sell the series to most territories in the world. The sales process is very active and ongoing. The show has premiered in Poland, Spain, Netherlands and China. The German TV premiere takes place this spring on ZDF. And Elisa Viihde is bringing the show to Russia as well. Source: Lapland Film, 8.5.19 ZDF erwirbt Rechte an Krimiserie "Arctic Circle" Die von Yellow Film & TV und Bavaria Fiction koproduzierte Serie "Arctic Circle" mit Maximilian Brückner, Clemens Schick, Iina Kuustonen, Pihla Viitala und Joi Johannsson in den Hauptrollen wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein: Das ZDF hat sich die Ausstrahlungsrechte gesichert, die Sendetermine sind für das kommende Jahr geplant. Regie führte Hannu Salonen. Simone Emmelius, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Spielfilm: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit 'Arctic Circle' nicht nur die erste deutsch-finnische, sondern auch eine ganz besondere Krimiserie für unser TV-Programm am Sonntagabend und die ZDFmediathek erwerben konnten: Nordic Noir trifft auf Wärme und Licht!" Moritz Polter, Produzent Internationale Serien, Bavaria Fiction: "Die erste deutsch-finnische Koproduktion 'Arctic Circle' vereint großartige europäische Filmschaffende vor und hinter der Kamera. Vor der atemberaubend schönen Landschaft des Polarkreises beeindruckt 'Arctic Circle' sowohl durch die fesselnde Krimihandlung als auch visuell. Nordic Noir wird zu Nordic White." "Arctic Circle" ist eine Eigenproduktion der finnischen Streaming-Plattform Elisa Viihde. Im Mittelpunkt der Serie steht die Verbreitung eines tödlichen Virus: Polizistin Nina Kautsalo (lina Kuustonen) findet eine Prostituierte halbtot auf. Als ein tödliches Virus in der Blutprobe der Frau entdeckt wird, nimmt die Kriminaluntersuchung eine überraschende Wendung. Um das Virus genauer zu erforschen, reist der deutsche Virologe Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) nach Lappland - finanziert von Marcus Eiben (Clemens Schick), Multimillionär und Vorstandsvorsitzender eines Pharmakonzerns. Bald finden sich Nina und Thomas mitten in einer äußerst ungewöhnlichen strafrechtlichen Untersuchung wieder, und die Suche nach dem Mörder gerät zum Wettlauf gegen die Zeit. Den Rahmen zur Krimihandlung bildet die eisige weite Landschaft Lapplands, deren Bewohner den Widrigkeiten der Natur durch menschliche Wärme und enge Familienbande trotzen. "Arctic Circle" wurde von Milla Bruneau (Yellow Film & TV) und Moritz Polter (Bavaria Fiction) produziert. Lagardère Studios Distribution übernimmt den internationalen Vertrieb, bei Bavaria Fiction liegen die deutschsprachigen Rechte. Die Redaktion im ZDF haben Wolfgang Feindt und Silvia Lambri. Quelle: ZDF-Pressemeldung, 10.7.19, 17:13 Uhr Für den Sonntagabend: ZDF sichert sich internationale Crime-Serie mit Maximilian Brückner und Clemens Schick Seriennachschub hat sich das Zweite Deutsche Fernsehen gesichert. Im Jahr 2020 ist für den späteren Sonntagabend auf dem Sendeplatz für internationale Krimis die Ausstrahlung von «Arctic Circle» geplant. Quelle: Quotenmeter, 10.7.19 ZDF acquires crime thriller series "Arctic Circle" Munich - German public broadcaster ZDF has secured the first Finnish-German drama co-production, "Arctic Circle" (10 x 45’), an Elisa Viihde original series, from Bavaria Fiction. Co-produced by Yellow Film & TV, the largest independent production company in the Nordics, and Bavaria Fiction, one of Europe’s largest production companies, the acclaimed crime-thriller series will now be available to German audiences next year on ZDF. The worldwide premiere of "Arctic Circle" (Finnish title: Ivalo) aired on Elisa Viihde on 21 December 2018, featuring a star-studded cast including Iina Kuustonen (Nurses), Maximilian Brückner (War Horse), Clemens Schick (Casino Royale) and Pihla Viitala (Black Widows). Directed by Hannu Salonen (Shades of Guilt), "Arctic Circle" is executive produced by Milla Bruneau (Nurses) from Yellow Film & TV’s and Bavaria Fiction’s Moritz Polter (Das Boot). Simone Emmelius, ZDF SVP International Fiction: "Arctic Circle is an extraordinary crime series, bringing light and warmheartedness into cold and dangerous surroundings. It perfectly fits our audience‘s anticipation of ZDF‘s Sunday evening slot". Moritz Polter, Executive Producer International TV Series, Bavaria Fiction: "Arctic Circle brings together an impressive array of acclaimed talent from across Europe both on and off screen. Set in the breathtakingly beautiful scenery of the polar region, Arctic Circle is a compelling and visually powerful drama - turning Nordic Noir into Nordic White. ZDF is known for its Scandinavian crime programming - Arctic Circle could not have found a better home in Germany.” Commissioned by the leading digital entertainment service in Finland, Elisa Viihde, and with Free TV rights acquired by broadcasting company YLE, Lagardère Studios Distribution acts as the international distributor for "Arctic Circle", while Bavaria Fiction manages German-speaking rights. Source: Bavaria Fiction Newsroom, 10.7.19 ZDF acquires Finnish drama: German public broadcaster ZDF has acquired rights to Arctic Circle, the hit original drama from Finnish streamer Elisa Viihde. The Lapland-set show, co-produced by Yellow Film & TV and Bavaria Fiction, has already been picked up in more than 20 countries including Spain and the Netherlands, as well as by broadcaster YLE in Finland. It is sold by Lagardère Studios Distribution around the world and by Bavaria Fiction in Germany. The series is also available on Elisa’s Nordic TV service in China and streaming service Aitio. Source: TBI, 10.7.19 Ivalon jatkosta on tullut paljon kyselyitä ja toivotaan, että saamme pian vastauksia. Es gab viele Anfragen zur Fortsetzung von Ivalo und wir hoffen, dass wir bald einige Antworten bekommen. There have been a lot of inquiries about the future of Ivalo and we hope we will get some answers soon. Source: Ivalo on Facebook, 18.10.19
Das ZDF hat einen Sendetermin für die internationale Serie "Arctic Circle" (Ivalo) gefunden! Die zehnteilige Produktion startet am Sonntag, 16. Februar 2020 und ist dann immer sonntags um 22:15 Uhr mit jeweils 2 Folgen am Stück zu sehen. Das Zweite war hier Ko-Produzent. Simone Emmelius, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Spielfilm: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit «Arctic Circle» nicht nur die erste deutsch-finnische, sondern auch eine ganz besondere Krimiserie für unser TV-Programm am Sonntagabend und die ZDFmediathek erwerben konnten: Nordic Noir trifft auf Wärme und Licht!" Das Format ist eine Eigenproduktion der finnischen Streaming-Plattform Elisa Viihde. Im Mittelpunkt der Serie steht die Verbreitung eines tödlichen Virus: Die eisige weite Landschaft Lapplands, deren Bewohner den Widrigkeiten der Natur durch menschliche Wärme und enge Familienbande trotzen, bildet den weiteren Rahmen zur Krimihandlung. Polizistin Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) findet eine Prostituierte halbtot auf. Als der Erreger in der Blutprobe der Frau entdeckt wird, nimmt die Untersuchung eine überraschende Wendung. Um den Sachverhalt genauer zu erforschen, reist der deutsche Virologe Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) nach Lappland - finanziert von Marcus Eiben (Clemens Schick), Multimillionär und Vorstandsvorsitzender eines Pharmakonzerns. Quelle: Manuel Weis, Quotenmeter.de, 7.1.20, 15:49 Uhr
Rollenprofile: - Nina Kautsalo (lina Kuustonen) ist eine junge, ambitionierte Polizistin, die in der kleinen Stadt Ivalo im finnischen Lappland lebt und arbeitet. Sie ist scharfsinnig, eigensinnig und hasst es, dass ihr Talent für die Aufklärung von geringfügigen Verbrechen verschwendet wird. Insgeheim träumt Nina davon, eine anspruchsvollere Position in einer größeren Stadt zu bekommen. Aber als alleinerziehende Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom ist sie auf ein gutes Netzwerk angewiesen und arbeitet daher bei der örtlichen Polizei von Ivalo. Ninas Vorgesetzter Ylikorpi weiß jedoch, wie überqualifiziert und unersetzlich sie ist. Sie ist seine Stellvertreterin; er vertraut ihr voll und ganz, damit sie ihre eigenen Ermittlungen durchführen kann. Die Polizistin ist eine gute Mutter, obwohl sie manchmal das Gefühl hat, zu wenig präsent für ihre Tochter zu sein. Das Leben mit einem Kind mit besonderen Bedürfnissen ist anspruchsvoll. Dank Ninas Mutter, Elina kann Nina ihren Job mit ihrer Mutterrolle unter einen Hut bekommen. Ihre beste Freundin ist ihre Schwester Marita, die ebenfalls in Ivalo lebt. Obwohl Marita die ältere ist, trägt Nina immer die Verantwortung. Nina sehnt sich seit ihrer Trennung von Venlas Vater Esko nach einer neuen Beziehung. Sie möchte jemanden finden, der ihr ebenbürtig ist. - Dr. Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) ist ein deutscher Spitzenforscher. Er arbeitet für das ECDC in Helsinki und konzentriert sich auf die Erforschung seltener und gefährlicher Viren. Lorenz ist viel gereist und an schwierige Umstände gewöhnt. Er ist verheiratet mit der Finnin Gunilla. Sie ist der Grund, warum Thomas nach Helsinki gezogen ist. Die gemeinsame Tochter Hanna ist 13 Jahre alt. Thomas liebt sie abgöttisch. Aber seine Ehe mit Gunilla steckt in einer schweren Krise: Gunilla ist wahnsinnig eifersüchtig, unberechenbar in ihrem Verhalten, zuweilen gewalttätig. Thomas größte Angst besteht darin, Hanna zu verlieren. Da er Ausländer ist, würde er in einem Sorgerechtsstreit immer den Kürzeren ziehen. Lorenz ist ein eher besonnener und empathischer Mensch. Dank einer EU-Finanzierung und der großzügigen Unterstützung des Pharma-Moguls Marcus Eiben avanciert Thomas zum weltweit führenden Experten für das seltene und äußerst gefährliche Jemen-Virus. - Marita Kautsalo (Pihla Viitala), Ninas ältere Schwester, ist unzuverlässig, psychisch instabil und bekommt ihr Leben nicht in den Griff. Als sie jünger war, hatte Marita ein ernsthaftes Drogenproblem, das zum Bruch mit ihrer Mutter Elina führte. Seitdem versucht Nina, Marita zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen und ein geregeltes Leben zu führen. Als Marita einen sympathischen, gutaussehenden Mann aus Malta getroffen hatte, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem Jahr Beziehung verschwand dieser jedoch wortlos, und für Marita brach eine Welt zusammen. Als sich herausstellt, dass Marita mit dem tödlichen Jemen-Virus infiziert ist, scheint auch das Leben ihrer Schwester Nina aus den Fugen zu geraten. - Marcus Eiben (Clemens Schick), auf den ersten Blick ein sehr vermögender CEO und Mehrheitseigner eines großen Amsterdamer Pharmaunternehmens, unterhält eine eigene Wohltätigkeitsorganisation zur besseren Betreuung behinderter Kinder und unterstützt vor allem die Erforschung des Jemen-Virus finanziell sehr großzügig. Auf den zweiten Blick ist Marcus Eiben aber ein verbitterter und gebrochener Mann, der um jeden Preis Rache für seine ermordete Frau und sein Kind nehmen will. Während des Bosnienkrieges hatte sich ein jugendlicher und idealistischer Marcus Eiben freiwillig bei der kroatischen Armee gemeldet. Dort hatte er die junge Ariadne kennengelernt, in die er sich unsterblich verliebte. Bald darauf hatte ein serbisches Kommando, angeführt von dem brutalen Lazar Cevikovic, das Geschwader von Marcus Eiben überfallen. Der wurde schwer misshandelt, während Cevikovic Ariadne wiederholt vor Marcus Augen vergewaltigte. Nach dem Krieg hatten Marcus und Ariadne geheiratet. Sie wurde schwanger. Am Ende der Schwangerschaft traten schwere Komplikationen auf, und Ariadne brachte ein stark deformiertes Kind zur Welt, und Mutter und Kind starben. Die Autopsie ergab, dass es sich bei der Todesursache um ein völlig unbekanntes Virus handelte, das sich später als der Jemen-Erreger herausgestellte. Cevikovic hatte Ariadne mit dem tödlichen Virus infiziert. ZDF-Interview mit Maximilian Brückner - Herr Brückner, worin lag der Reiz für Sie, diese Rolle zu spielen? "In Lappland zu drehen, war für mich die totale Herausforderung. Ich mag den Norden wahnsinnig gerne. Regisseur Hannu Salonen hatte im Vorfeld schon angekündigt, dass der Dreh kein Pappenstiel werde, und dass man sich darüber im Klaren sein sollte, wenn man zum Casting komme. Auf so etwas stehe ich total: bei Minus-Temperaturen im Schnee zu drehen. Das hat für mich den Reiz erhöht. Grundsätzlich aber fand ich schon die Story über ein Virus, das ausbricht, total interessant. Für mich ist ein gutes Drehbuch immer Basis für die Entscheidung, eine Rolle anzunehmen. Ich hatte wahnsinnig Lust darauf, mit Hannu Salonen diesen Scandi Noir-Thriller zu drehen." - Einsame Landschaft, Schnee und sehr frostige Temperaturen – wie waren die Drehbedingungen dann tatsächlich? "Die Drehbedingungen waren teilweise sehr hart. Einen Drehtag hatten wir bei minus 40 Grad, und da entsteht ein ganz praktisches Problem: Bei solchen Temperaturen kann man einfach nicht mehr reden. Man hat eine Szene und merkt am Ende des Takes, dass einem das Gesicht einfriert und das Mundwerk schlicht nicht mehr funktioniert. Daher mussten wir schauen, dass man mit den Takes richtig schnell ist. Aber die Tage, an denen es so kalt war, waren die Ausnahme. Was ich an "Arctic Circle" richtig mag – und das war auch ein Ziel von Hannu Salonen – ist, dass die Kälte, das Frostige, diese Landschaft beim Zuschauen erlebbar ist. Man spürt, dass alles echt ist." - Beschreiben Sie uns Ihre Figur näher… "Thomas Lorenz ist ein Virologe, der in Helsinki lebt und mit einer Frau verheiratet ist, mit der er sich überhaupt nicht versteht, die einen schwierigen Charakter hat. Er steht zwischen Familie und Arbeit und verliebt sich in die Polizistin, mit der er vor Ort in Lappland zusammenarbeitet. Mit ihr verfolgt er die Spur des Virus, das sich immer weiter ausbreitet – eine unglaubliche Geschichte, in die er einfach so reinfällt. Aber Thomas Lorenz ist Analytiker und es gelingt ihm, sich zu behaupten. Die Liebesgeschichte mit Nina dagegen passiert unbewusst." - Sie sprachen eingangs von "Scandi Noir-Thriller". Woran machen Sie das fest? "Natürlich ist "Arctic Circle" ein Genre-Mix. Das Interessante ist aber, dass ein Virus gezielt als Waffe eingesetzt wird. Das ist ein krasser Ansatz, dass Menschen versuchen, Viren zu entwickeln, die ganze Volksstämme auslöschen können, und dabei auch noch denken, dass solche Prozesse regulierbar sind. Das hier ist Fiktion, aber ein durchaus mögliches reales Szenario. Ich finde, auch das macht den Reiz für die Zuschauer und Zuschauerinnen aus – eine Idee, von der man annimmt, dass das wirklich so passieren könnte. Scandi Noir in jedem Fall auch, weil es sich hier nicht um einen Action-Film handelt, sondern weil mit wenigen Mitteln Spannung erzeugt wird. "Arctic Circle" hat diese Einfachheit, diese Schlichtheit, das ist ganz klein und trotzdem sehr stark erzählt. Und dann darf man nicht vergessen – Iina Kuustonen und ich spielen die Hauptrollen –, dass der dritte Hauptdarsteller die Landschaft ist. Das ist einem beim Dreh erst einmal nicht so bewusst, aber wenn man das Ergebnis sieht, lebt die Reihe sehr stark davon." - Viren als Waffe – fühlt man sich bei einem solchen Thema herausgefordert, über die Zukunft nachzudenken? "Natürlich. Die Möglichkeit besteht immer, und es gibt Länder, wo alles möglich ist. Aber im Moment steht für mich die Klimakrise im Vordergrund und macht mir mehr Angst." - Sie haben nicht zum ersten Mal auf Englisch gedreht. Wie sind Sie damit zurechtgekommen? "Ja, das war nicht das erste Mal. Ich habe für Steven Spielberg schon auf Englisch gedreht. Es ist natürlich etwas anderes als in der eigenen Sprache zu drehen. Englisch unterscheidet sich sehr deutlich in der Intonation vom Deutschen. Da ich einen Deutschen spiele, der in Finnland lebt, musste ich gottseidank nicht akzentfrei reden – das hätte ich auch gar nicht gekonnt. Aber ich habe mich richtig gut vorbereitet, und es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Im Laufe der Dreharbeiten geht einem das dann auch in Fleisch und Blut über. Man denkt dann nicht mal mehr darüber nach, wenn man Szenen mit einem deutschen Kollegen dreht. Clemens Schick ist da noch erfahrener als ich, da er schon einige internationale Projekte gemacht hat. Und ich lern' dann auch von solchen Kollegen, wie sie mit den Dingen umgehen. Clemens und ich haben seit diesem Dreh eine wunderbare Freundschaft, die ich nicht missen möchte." - Auf welche Weise haben Sie die Menschen in Lappland kennengelernt? "Auf die schönste, die man sich vorstellen kann. Ich wurde wahnsinnig toll aufgenommen von den Finnen. Die Menschen dort sind sehr herzlich. Finnland ist ein kleineres Land, da hat man weniger Geld. Das mochte ich sehr, weil da mehr improvisiert wird als bei uns und daraus schöne Sachen entstehen. Am Set hatten wir zum Beispiel einen rosa Bus, der vorher eine fahrende Bücherei war. Der wurde für uns umgebaut. Dort waren Maske, Kostüm und unser Aufenthaltsraum untergebracht. Wir hatten alle Trailer, aber die wurden dann wieder abbestellt, weil jeder in dem Bus sein wollte. Ein rosa Bus in der weißen Wüste – ein völlig absurdes Bild. Helsinki hat seinen ganz eigenen Zauber. Man hat weniger Tageslicht und viel weniger Zeit am Tag, zu drehen. Ich mochte die Dämmerung dort sehr." Episoden von "Arctic Circle - Der unsichtbare Tod" im ZDF:
Der unsichtbare Tod Inmitten der eisigen Landschaft Lapplands findet die finnische Polizistin Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) eine halbtote Prostituierte auf. Als ein tödliches Virus in der Blutprobe der Frau entdeckt wird, nimmt die Kriminaluntersuchung eine überraschende Wendung. Um das Virus zu untersuchen, reist der deutsche Virologe Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) nach Lappland, finanziert von Marcus Eiben (Clemens Schick), Multimillionär und Vorstandsvorsitzender eines Pharmakonzerns. Alsbald finden sich Nina und Thomas in mitten einer äußerst ungewöhnlichen strafrechtlichen Untersuchung wieder. Alle Folgen freigegeben ab 16 Jahren. ZDF - Episodenguide: 1/10, 2/10, 3/10, 4/10, 5/10, 6/10, 7/10, 8/10, 9/10, 10/10 ZDF-Radiointerviews mit Maximilian Brückner (5:26min) und Clemens Schick (5:43min). Quelle: all4radio
In den endlosen weißen Weiten Lapplands treibt der potenziell schlimmste Serienmörder der Fernsehgeschichte sein Unwesen: das Jemen-Virus. In der finnisch-deutschen Koproduktion „Arctic Circle“ (ZDF) suchen ein deutscher Virologe und eine mutige einheimische Polizistin gemeinsam nach dem Ursprung der Seuche, die sich im Nu über den ganzen Erdball ausbreiten könnte. Nach reizvollem Auftakt mit faszinierenden Landschaftsaufnahmen fällt die Spannung in den weiteren Episoden zunächst jedoch ab, weil Autor Joona Tena einige überflüssige Umwege nimmt; das letzte Viertel ist dafür umso packender. Regie führte Hannu Salonen. Der gebürtige Finne hat sein Metier an der DFFB in Berlin gelernt und konnte somit das Beste zweier Welten in die Reihe einbringen: finnische Seele, deutsches Handwerk. [...] Sprache(n) & Schauplätze: „Arctic Circle“ ist in der Original-Fassung mehrsprachig: Die Deutschen sprechen Englisch, alle anderen je nach Herkunft Finnisch und Englisch oder Russisch und Englisch. Wie immer in solchen Fällen hat sich das ZDF nicht getraut, eine untertitelte Version auszustrahlen, weshalb sämtliche Beteiligten Deutsch reden. Immerhin ist die Synchronisierung gelungen, und der Vorspann ist ebenfalls ein kleines Kunstwerk. Auch die Schauplätze sind interessant: Eibens Operationszentrum ist eine vergessene Mine, deren Zugang wie ein überdimensionierter Maulwurfshügel aussieht, und der Russe residiert in einem überm See in den Fels integrierten Betonbau. Vollständige Kritik von Tilmann P. Gangloff auf Tittelbach.tv, 4 von 6 möglichen Sternen Die in Finnland gedrehte ZDF-Serie "Arctic Circle" (ab 16. Februar 2020, 22:15 Uhr, ZDF) mit Maximilian Brückner als Arzt, der gegen das Jemen-Virus kämpft, und mit Clemens Schick als Pharmaboss Eiben beweist, dass die Lust auf Skandinavien-Krimis noch lange nicht abschmilzt. Nicht nur die Morde sind besorgniserregend. Bedenklich stimmt auch ein überraschender Fund: Im Blut von getöteten Prostituierten wird ein tödliches Virus entdeckt. Woher kommt es? Parallel werden missgebildete Babys geboren, die qualvoll sterben. Hat sich das Virus schon ausgebreitet? Diese Fragen bringen in der Polarregion Lapplands ein ungleiches Duo zusammen: den deutschen Virologen Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) und die finnische Polizistin Nina Kautsalo (Iina Kuustonen). Gemeinsam kämpfen sie gegen den Ausbruch einer Seuche, deren Ursprung sie nur durch die Klärung der Morde finden können. Der deutsch-finnische Thriller "Arctic Circle" zeigt ihren Wettlauf gegen die Zeit. Für die Polizistin ist er sehr persönlich, denn ihre Schwester ist infiziert. Für Nina und Thomas ist er verwirrend. Welche Rolle spielt etwa Marcus Eiben? Clemens Schick spielt diesen Pharmaboss und erklärt im Interview mit der 'Goldenen Kamera' von Hörzu, wie sehr sich die eisige Atmosphäre am Polarkreis auf den Krimi übertragen hat. Und Maximilian Brückner verrät im Interview was "Genetic Engineering" bedeutet.
Euro TV to Watch: Binge-Worthy Finnish-German Mystery-Crime Thriller "Arctic Circle". The deadly virus at the heart of Finnish-German mystery series "Arctic Circle" isn't the one in news headlines right now, but it could be... The intricate plot in "Arctic Circle" has several interconnected strands, and the ways in which they relate to each other aren't immediately obvious, which adds to the sense of mystery that is pervasive through the ten-part series. "Arctic Circle" premiered in the US today, Thursday, February 6, and is available for streaming exclusively on Topic and its digital channels, including Topic on Amazon. Source: The Euro TV Place, 6.2.20
Serie "Arctic Circle": Ewiges Eis - Frauenhändler, mobile Bordelle und ein Virologe: Über eine hochspannende finnisch-deutsche Serienproduktion Bei einem Routine-Einsatz findet die Polizistin Nina Kautsalo eine halb erfrorene Prostituierte in einem Keller und kurze Zeit später zwei weitere Frauen tot im Eis. Ein Serienmörder ist unterwegs in Ivalo in Finnisch-Lappland, unweit der russischen Grenze. Er ist allerdings nicht die größte Bedrohung in der finnisch-deutschen Thriller-Serie "Arctic Circle". Die Ermittlungen führen Nina Kautsalo, hervorragend gespielt von Iina Kuustonen, einer der bekanntesten Schauspielerinnen Finnlands, zu Frauenhändlern, mobilen Bordellen und zum deutschen Virologen Dr. Thomas Lorenz. Maximilian Brückner ("Hindafing") ist wie gewohnt stark, in dieser Rolle besonders in der Originalfassung, die das ZDF allerdings „aus lizenzrechtlichen Gründen“ auch in der Mediathek nicht zeigen darf. Im Original wird Finnisch, Russisch, Englisch und Deutsch gesprochen. Hier entfaltet das grenzübergreifende Projekt seine volle Wucht, ähnlich wie es 2018 die rumänisch-deutsche Cybercrime-Serie "Hackerville" schaffte. Die Synchronisation ist an manchen Stellen holprig, obwohl sich Schauspieler wie Brückner oder Clemens Schick, der einen undurchsichtigen Pharma-Unternehmer spielt, selbst synchronisiert haben. Dranbleiben sollte man trotzdem. Der finnisch-deutsche Regisseur Hannu Salonen hat unter anderem Episoden von "Tatort" und "Polizeiruf 110" inszeniert. "Arctic Circle" (Buch: Joona Tena) entwickelt schnell einen starken Sog, auch wegen der beeindruckenden Landschaft Lapplands, die die Kamera von Mikael Gustafsson mit Drohnenfahrten und Motorschlitten-Verfolgungsjagden perfekt einfängt. Die Serie lebt von ihren starken Figuren, allen voran Nina Kautsalo, die auf ihre Instinkte vertraut. Für ihren Job als Streifenpolizistin ist sie schon überqualifiziert, nun soll sie auch noch dem Virologen Thomas Lorenz assistieren. Der hat entdeckt, dass die Frauen mit dem "Jemen-Virus" infiziert sind, das bei Schwangeren zu Fehlgeburten oder Missbildungen des Kindes und zum Tod führt. In Jemen hat es ganze Dörfer ausgelöscht, konnte aber isoliert werden. Auf der Suche nach Patient null wird auch der Frauenmörder wichtig. "Arctic Circle" driftet oft ab in die Privatleben der beiden Hauptfiguren, die etwas bemüht gegensätzlich konstruiert sind. Nina kümmert sich um ihre Tochter mit Downsyndrom (Venla Ronkainen), während ihr Ex-Mann nichts von ihr wissen will. Auch für ihre ältere Schwester Marita (Pihla Viitala), die früher drogenabhängig war, fühlt sie sich verantwortlich, besonders als sich herausstellt, dass sie auch mit dem Virus infiziert ist. Thomas' Frau will die Scheidung und ihm seine Tochter wegnehmen. Natürlich kommen sich Nina und Thomas näher. Die Kulisse von "Arctic Circle" erinnert an die britische Krimiserie "Fortitude", in der es auf Spitzbergen zu mysteriösen Todesfällen kommt. Arctic Circle wird auch ohne Mystery-Elemente befremdlich, vor allem wenn man der russischen Mafia beim Ringturnen zusieht, nachdem kurz zuvor ein Handlanger gefoltert wurde. Recht unappetitlich anzuschauen. Nur so viel: Teelöffel haben für immer ihre Unschuld verloren. Von Kathrin Hollmer, Süddeutsche Zeitung, 13.2.20 "Arctic Circle" - Regisseur Hannu Salonen: „Ich habe gesagt: Jungs und Mädels, es wird richtig furchtbar“ Herr Salonen, der nordische Krimi ist ein renommiertes, aber inzwischen etwas überstrapaziertes Genre – was hat Sie daran gereizt? Für mich spielen solche Genre-Definitionen nur bedingt eine Rolle, in Deutschland sind sie aber wichtig, weil es hier gewisse Sendeplätze für gewisse Filme gibt. Aber die Tatsache, dass in Dänemark und Schweden tolle Krimiserien gemacht worden sind, war natürlich ein Ansporn zu sagen: Lass’ uns doch versuchen, so etwas einmal in Finnland zu drehen. Was war für Sie das Besondere an dem Stoff? Die Kombination aus Drama und Krimi. Wenn es jetzt nur um das Virus und seine Verbreitung gegangen wäre, hätte mich der Stoff nicht besonders interessiert. An Zombies sieht man sich schnell satt. Viel interessanter war, zu zeigen, was dieses Virus mit den Menschen macht, bevor sie sich infizieren. Das sieht man ja jetzt aktuell an den Reaktionen auf das Coronavirus. Beide Hauptfiguren werden auch in ihren familiären Umfeldern gezeigt. Das fand ich hier unverzichtbar. Nur von der polizeilichen Arbeit oder von der Arbeit des Virologen zu erzählen, wäre nicht abendfüllend gewesen. Wir wollten zeigen, wie die Betroffenen und ihre Familien auf Herausforderungen reagieren. Haben Sie Einfluss nehmen können auf das Drehbuch? Sogar müssen, weil wir in Finnland nicht über die große Maschinerie verfügt haben, wie es sie in den USA oder in Deutschland gibt. Das Drehbuch musste realisierbar gemacht werden. Wir hatten insgesamt 100 Drehtage, das sind pro Neunzigminüter nur etwa 20 – nicht viel im Vergleich zu einem „Tatort“. In Lappland, wo wir viele Wege mit dem Skidoo (Schneemobil, Red.) machen mussten, herrschen andere Bedingungen als in Mitteleuropa. Da muss man sehr vorausschauend planen. Sie haben das Buch angepasst, damit die Zeit reicht? Die Zeit, das Licht, das Geld. Wir haben – nach den Studioaufnahmen in Helsinki – am 1. Februar vergangenen Jahres in Lappland angefangen zu drehen, vorher wäre es gar nicht gegangen, da ist es nur dunkel. Aber ab diesem Datum hat man ein wunderbares Licht, fünf Stunden Blue Hour – in Deutschland dauert die nur fünf oder zehn Minuten. Das ist wirklich großartig, das muss man einfangen und ganz genau überlegen, welche Szenen man wann wie dreht, weil dann wieder Nacht ist. Und ab April hatten wir das Problem, wie wir Nachtszenen hinbekommen, da war dann auf einmal zu viel Licht. Welche Herausforderungen waren mit dem Dreh im Winter verbunden? Die Kälte natürlich, minus 25 Grad – einmal waren es sogar minus 40 Grad – und, auch wenn das banal klingt, die Topografie. In Lappland gibt es fast nur Hauptstraßen. Und so eine Basis mit vielen Fahrzeugen darf nicht auf der Straße stehen bleiben. Das heißt, wir haben sie regelrecht in den Schnee eingegraben, was unglaublich aufwendig war, aber notwendig. Sonst hätte man, wenn man mit der Kamera einen 360-Grad-Schwenk macht, immer die Basis im Bild gehabt, denn es gibt da keine Bäume. Solche Bedingungen stellen hohe Ansprüche an die Schauspieler... Deswegen habe ich nur Leute zum Casting eingeladen, die ich halbwegs kenne. Denen habe ich gesagt: Jungs und Mädels, es wird richtig furchtbar. Es ist superkalt, es ist ein kleines Team und die Hotels sind auch nicht die besten. Wer da mitmacht, den nehme ich auch mit auf eine einsame Insel. Mit dem Ergebnis, dass einer der Schauspieler, die ich nach Helsinki eingeladen habe, nicht mal in den Flieger gestiegen ist. Obwohl er schon das Ticket hatte. Maximilian Brückner ist dagegen offensichtlich eingestiegen... Ja, er war wie wir alle ein paar Monate in Finnland, weit weg von der Familie, mehr als 300 Kilometer nördlich des Polarkreises. Max ist ein bayerischer Bub, er ist in den Bergen aufgewachsen, vielleicht war das entscheidend. Er hat sich nie beschwert und er hat das wunderbar hingekriegt, wie ich finde. Wie er rangegangen ist an die Rolle, sehr physisch, auch wenn er einen Wissenschaftler spielt. Es war ja die Idee, dass der Zuschauer die Kälte spürt, die Härte des Lebens in dieser Region. Genau deswegen haben wir ja da gedreht. Wie war das für Sie, in Ihrer Heimat zu arbeiten? Ich habe in Finnland ja schon zwei Filme gemacht, einen „Tatort“ mit Axel Milberg, eine rein deutsche Produktion, und einen Kinofilm, eine rein finnische Produktion. Insofern war die große internationale Serie schon eine neue Herausforderung für mich. Meine Heimat ist, was Kommunikation betrifft, schon sehr sehr anders als Deutschland – vielleicht einer der Gründe, warum ich weggegangen bin, so sehr ich das Land liebe. Die Finnen sind ein schweigsames Volk, Smalltalk ist nicht ihre Sache. Es wird sehr wenig kommuniziert, vieles wird verabredet, ohne dass man darüber spricht. Das ist in Deutschland anders, hier muss man viel mehr verhandeln, weil die Gesellschaft viel heterogener ist, hier gibt es Süd, Nord, Ost und West. Dafür bietet Deutschland viel mehr Möglichkeiten, sich zu entfalten. Das heißt, Sie waren nach dem Dreh froh, wieder hier zu sein und hier zu arbeiten? Ja, schon (Salonen lacht). In Deutschland passiert, was Filme betrifft, gerade sehr viel, darüber bin ich sehr glücklich. Wozu sollte ich den deutschsprachigen Raum verlassen, um in einem kleinen Land für potenziell fünf Millionen Zuschauer etwas zu machen, womit ich hier 80 Millionen erreichen kann? Interview: Rudolf Ogiermann, Frankfurter Rundschau, 14.2.20 Dieses Gespür für Kälte: Ein Virus in Lappland – die deutsch-finnische Krimiserie "Artic Circle" hat ein aktuelles Thema und besticht durch ihre visuelle Kraft Von Lappland, jedenfalls von seinem finnischen Teil, lässt sich wenig Gutes berichten; sofern die Krimireihe "Arctic Circle - Der unsichtbare Tod" zum Beleg genommen wird . Nina Kautsalo (Lina Kuustonen) ist eine alleinerziehende Mutter, der Vater will sein Kind mit Down-Syndrom nicht sehen, die talentierte Polizistin ist für kleinkriminelle Ermittlungen deutlich überqualifiziert. Ihre ältere Schwester Marita (Pihla Vitala) findet trotz zahlloser Affären nicht den Mann fürs Leben. Aber einer war dabei, der ihr das tödliche Jemen-Virus verpasst hat. Dieses Virus bringt den deutschen Experten Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) in die Kleinstadt Ivalo – und er bringt seine unglückliche Ehe mit. Gunilla (Lorenz Maria Ylipää) ist wahnsinnig eifersüchtig, unberechenbar und zuweilen gewalttätig. Marita Kautsalo hat sich nicht als Einzige mit dem Yemen-Virus infiziert. Auf der Suche nach Wilderern findet Polizistenschwester Nina mit ihrem Kollegen Aikio (Janne Kataja) eine bewusstlose Frau, die auf einem Hof gefangen gehalten wird. Bald schon finden sich in der Nähe die verscharrten Leichen von zwei weiteren Russinnen. Alle drei haben sie als „Wanderhuren“ gearbeitet, die Prostituierten leben und arbeiten in Bussen, um an wechselnden Orten für die Triebabfuhr finnischer Männer zu sorgen. Auch Evgenya (Anastazia Trizna) ist mit dem Virus infiziert, das zu Fehlgeburten, Missbildungen und schließlich zum Tod führt. Jetzt gilt: Nina Kautsalo und Thomas Lorenz müssen die Infektionskette untersuchen und offenlegen, nicht nur in Lappland droht eine Pandemie. Mit dem "Unsichtbaren Tod"“ bekommt "Arctic Circle" seine Dimensionen. Da sind die Morde an den Prostituierten, da ist der Entführungsfall des Hofbesitzers Raunola (Jari Virman), der gerade noch den Mord an den Frauen gestanden hatte. Da taucht der Pharma-Unternehmer Marcus Eiben (Clemens Schick) auf, der Lorenz über das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle kennt. Eibens Mitarbeiter Drako (Chike Ohanwe) soll eine geheime Basis für Forschungszwecke aufbauen. Der CEO hat eine zweite Agenda. Er jagt den Serben Lazar Cevikovic (Aleksandar Jovanovic), der seine Frau, die Bosnierin Ariadne, infiziert hatte. Seit deren Tod sinnt Eiben auf Rache. Genug? Nein, es kommen noch Menschenhandel, häusliche Gewalt, zwischenmenschliche Tragik und Lebensgefahr auf vielen Seiten dazu. Nicht zu vergessen: "Artic Circle", diese finnischdeutsche Serie mit der Streaming-Plattform Eilsa Viihde und Bavaria Film im Produktionszentrum, muss das Publikum über fünf Folgen mit jeweils 90 Minuten tragen. Das sind siebeneinhalb Stunden Erzählfernsehen! Autorin Joona Tena hat mit ihrem Team verschiedene Kosmen integriert: die Kleinstadtgesellschaft, die auf je individuelle Weise nach Glück strebt, die größere (politische) Dimension des grenzüberschreitenden Menschenhandels, der gefürchteten Virus-Expansion, des Bosnien-Kriegs, geklammert vom Duo aus Polizistin und Virus-Experten, mit dem Pharma-CEO zum Trio erweitert. "Arctic Circle" kriminalisiert den Wettlauf um Leben und Tod und unterfüttert die Krimihandlung mit Menschendramen. Für beide Stränge lässt sich die Reihe ordentlich Zeit, was die Genauigkeit, die Tiefe, den gern betonten Gegensatz zwischen Stadt- und Landmenschen nur befördern kann – und die Spannung ständig weitertreibt. Regie führt Hannu Salonen, ein Finne, dessen Filmografie von Arbeiten für deutsche Sender – "Tatort", "Die Toten vom Bodensee" – geprägt ist. Der Genrespezialist hat das Gespür, wie das Frostige, die Kälte, wie diese sagenhafte Landschaft beim Zuschauer erlebbar gemacht werden muss. "Arctic Circle" (Kamera: Mikalea Gustafsson) ist eine kraftvolle, intensive Reise in eine Welt voller Widersprüche und Extreme. Für Neo-Lappländer bringt die Polizistin den Virologen auf den Stand der Vorurteile: „Wir kastrieren unsere Rentiere mit den Zähnen. Deswegen haben wir immer so einen angesäuerten Gesichtsausdruck.“ Zusammenspiel von Kälte und Wärme: Diese Brutalität außen und von außen, diese Atmosphäre von Zärtlichkeit und Hingabe. "Arctic Circle" nur „Nordic Noir“? Keineswegs, durch Schnee und Licht am Polarkreis „Nordic White“. Die Landschaft ist der dritte Hauptdarsteller. Kuustonen und Brückner protegieren den Eigensinn ihrer Figuren, das Eigene und das Notwendige fürs ganze Geschehen. Sie formen und formulieren kraftvoll. Was den Figuren nicht dient, kommt nicht vor. Beide stehen an der Spitze eines Ensembles, das die vielfältig geäderte Story glaubhaft transportieren will. Nicht jeder Schuft bleibt ein Schuft. Von Joachim Huber, Tagesspiegel, 15.2.20 Wer kriegt diese Waffe in die Hand? Die finnisch-deutsche Thriller/Krimi-Serie »Arctic Circle - Der unsichtbare Tod« über einen rätselhaften Virus startet heute im ZDF. Marion Buk-Kluger sprach mit Hauptdarsteller Maximilian Brückner. 2017 wurde gedreht, ein halbes Jahr war Brückner in dem skandinavischen Land, wir sprachen mit ihm über die Dreharbeiten, den Drehort und das besondere an internationalen Produktionen. Herr Brückner, wie war es? Maximilian Brückner: Es war schon eine Herausforderung, teilweise bei Minus 40 Grad zu drehen. Und für ein halbes Jahr in der finnischen Tundra zu verschwinden. Und das Drehen mit internationalen Kollegen und einem englischen Drehbuch? Englisch ist eine tolle Sprache, die einfach mehr und detaillierter beschreiben kann. Es hat ein paar Tage gedauert, aber dann war ich drin. Ich bin großer Fan des europäischen Films, es entwickelt sich eine andere Spannung zwischen den Figuren, denn jeder Schauspieler, jede Schauspielerin bringt andere Spielweisen und -arten ihres jeweiligen Landes mit. Außerdem war ich sofort begeistert, als ich erfuhr, dass Hannu Salonen Regie führt. Arctic Circle, das sind fünf Teile à 90 Minuten. Es ist wie bei einem dicken Roman, man muss Geduld mitbringen, aber wenn man diese investiert, wird man hineingezogen und die Story lässt einen nicht mehr los. Wie erging es Ihnen? Ich mag diese Erzählweise, sie ist anders, wird nicht mit Kraft, sondern an der Geschichte ausgeführt. Ich schaue viele Serien, und merke, dass mir manch eine Serie dann doch zu belanglos ist. Beim Lesen mag ich auch keine zu einfach gestrickten Bücher und bevorzuge solche, in die ich mich hinein arbeiten muss. Das gibt mir mehr! Arctic Circle ist nah an der Realität, nichts ist konstruiert. Genetic Engineering (Gentechnik) ist präsent, das macht das Ganze so grauenhaft und realistisch. Wir wissen doch nicht, welche Viren und Bakterien noch eingefroren sind, was alles noch auftaucht. Ich mochte dieses Thema sehr. Die Frage »Wer kriegt am Ende diese Waffe in die Hand?«, das hat mich inspiriert. Die Köpfe, die dabei sind, haben tolle Gesichter, sind Typen. Außerdem ist die Landschaft, als dritter Darsteller nicht zu vergessen. Wie passt in dieses Szenario um tödliche Viren die private Geschichte Ihrer Rolle, des Virologen Dr. Thomas Lorenz, der in einer Ehekrise steckt, sich zur ermittelnden Polizistin Nina Kautsalo (gespielt von Iina Kuustonen) hingezogen fühlt? Nun es kommt vor, dass sich zwei Leben auseinanderentwickeln. Das Klischee ist Wirklichkeit, die Wirklichkeit ist Klischee. Und in dieser doppelten Kälte, durch die Natur und in seiner Ehe bekommt er die Wärme, die ihm körperlich und seelisch fehlt. Außerdem zeigen wir eben Konstellationen moderner Familien. Nina lebt alleinerziehend, hat eine Tochter mit Down Syndrom, hier wird ebenso eine besondere Wärme in dieser kalten Umgebung spürbar. Was hat Sie zudem zu diesem Aspekt, am Drehort Finnland fasziniert? Ninas Familienleben gibt dem Ganzen einen anderen, wichtigen sozialen Touch. Was mich begeisterte: Die Finnen hören gerne Heavy Metal und Rock aus den 1980ern und -90ern. Das ist so großartig. Interview auf a3kultur, 16.2.20 Hannu Salonen – Der Regisseur von Arctic Circle Es ist die erfolgreichste Serie aller Zeiten auf dem Streamingsdienst Elisa in Finnland: "Arctic Circle – Der unsichtbare Tod". „Das war mir auch ganz wichtig, dass die Serie auf dem Heimatmarkt gut ankommt,“ sagt Regisseur Hannu Salonen im Interview. In Finnland heißt die deutsch-finnische Krimiserie "Ivalo" – „Arctic Circle hätte nicht funktioniert in Finnland. Denn da weiß jeder, dass der Polarkreis in Rovaniemi ist“, sagt Hannu Salonen lachend. Lappland kannte Hannu Salonen bisher aus wenigen Besuchen in der Kindheit. „Aber ich hatte ganz, ganz große Lust, mal ein Projekt in Lappland zu machen, hatte aber nicht den geeigneten Stoff. Der kam dann lustigerweise in Form des Drehbuches zu mir.“ Die Idee stammt von Olli Haikka, Petja Peltomaa und Joona Tena. Die Drehbuchautoren sind Joona Tena und Jon Atli Jónassón. Kälte ist natürlich ein großes Thema am Polarkreis. Salonen hatte die deutschen Bewerber schon beim Casting gewarnt. „Das wird furchtbar, das wird nicht bequem. Und wir sind gut damit gefahren“, erzählt Salonen. Minus 40 Grad hatten sie manchmal und keiner wusste, ob die Kameras, die Akkus und all das Zeug das mitmachen würde. „Kälte braucht kluge Vorbereitung. Die andere Schwierigkeit waren fehlende Straßen. Wir arbeiten mit einem ziemlich großen Fuhrpark. In Lappland hatten wir den schon auf das Nötigste reduziert. Wenn wir auf der Straße gedreht haben, mussten alle Fahrzeuge von der Bildfläche verschwinden. Aber das geht nicht einfach in Lappland. Das heißt, wir haben sie regelrecht in den Schnee eingegraben, was unglaublich aufwendig war, aber notwendig. Da mussten wir sehr gut planen.“ Dasselbe Problem stellt sich mit Schneespuren. „Manche Takes mussten gleich beim ersten Mal klappen, denn sonst wären die Schneespuren zu sehen gewesen oder man hätte die Kamera versetzen müssen.“ Doch die überraschendste Erkenntnis waren die enormen Entfernungen in Lappland. „Selbst wenn man es weiß, sind die Entfernungen eine große Herausforderung.“ Mal eben 600 Kilometer überbrücken, ist nicht so einfach mit einem ganzen Tross über die schneebedeckten Landstraßen in Lappland. „Für mich persönlich war es eine großartige Zeit, aber man muss sich auskennen. Man kann da nicht einfach alleine losfahren, zum Beispiel auf dem Inarisee. Dann erwischt man vielleicht die falsche Stelle und liegt im See. Der Tod lauert in Lappland um die Ecke. Auch mit dem Auto kann man nicht naiv losfahren ohne Jacke. Dann kommt eine Autopanne, Wind, die Nacht, die Kälte – da ist man sehr schnell tot.“ Dieses Bewußtsein, dass es ein raues Stück Land ist, das muss mit der Zeit wachsen. „Lappland ist schön, aber auch bedrohlich. Schönheit und Bedrohung liegen nah beieinander“, sagt Regisseur Hannu Salonen. In dieser Zauberlandschaft eine bedrohliche Stimmung zu schaffen, ist seine Aufgabe als Thrillerproduzent. Die Stimmung wird in diesem Fall durch Sounds erzeugt. Durch die Musik, zusammen mit den Bildern, entsteht bereits eine unterschwellige Gefahrenlage. Für die deutschen Zuschauer ist allein die lappländische Winterlandschaft sehr besonders und exotisch, aber für die Finnen? „Die Mischung ist das Besondere. Auf für die finnischen Zuschauerinnen und Zuschauer. Einerseits der internationale Anteil, das ist neu für die Finnen, aber neu ist auch, dass die Landschaft eine der Hauptdarstellerinnen im Film. Das ist eine neue Art, damit umzugehen. Und so gesehen ist es auch für die Finnen exotisch“, sagt Salonen, der den Film in 100 Drehtagen in Ivalo, am Eismeer und in Helsinki gedreht hat. Der Kostüm- und Maskenbus war übrigens der beliebteste Treffpunkt, verrät Hannu im Gespräch mit Tarjas Blog. Der rosa Bus war früher ein Bibliotheksbus – eine Einrichtung, wie ich sie nur aus Finnland kenne. In den kleinsten, abgelegenen Orten, die keine eigene Bibliothek haben, kommt nämlich der Bibliotheksbus. Hier kann man nicht nur Bücher ausleihen, sondern auch per Fernleihe bestellen. Finnland hat insgesamt über 800 Bibliotheken, bei rund 300 Gemeinden. Der rosa Bus war quasi das Herz der Dreharbeiten zu „Artic Circle“ – denn um den Fuhrpark möglichst klein zu halten, gab es nicht für jeden Schauspieler einen eigenen LKW als Garderobe am Set und „das war gut für die Stimmung“, sagt Hannu. Wie ist es mit den Klischees, frage ich Hannu. Denn im Film sieht man den deutschen Schauspieler Maximilian Brückner als deutschen Virologen Thomas Lorenz in einer Karaoke-Bar, allein mit seinem Bier in der Hand an einem Tisch sitzend. Genau so, wie uns das die Klischees über finnische Männer in Lappland erzählen. „In der Tat haben sich die Klischees sehr oft bewahrheitet“, sagt Hannu, der seit 26 Jahren schon in Deutschland lebt. „Zum Beispiel Treffen, um Sex haben zu können. Die Lappländer haben da eine andere Einstellung – Männer wie Frauen. Wenn man 400 km fährt, dann muss es auch klappen mit dem Sex!“ Was ist in seinen Augen das Beste an Finnland, will ich wissen. „Schwierige Frage. (Pause) Ich antworte lieber mit einem Teilbereich; eine Sache möchte ich hervorheben: Bescheidenheit und Demut. Die deutschen Schauspieler waren sehr angetan von der Erdung der finnischen Schauspieler. Die sind orientiert an der Sache, am Projekt. Und das ist ein großes Plus und wahnsinnig angenehm an der Zusammenarbeit.“ Derzeit läuft "Arctic Circle – Der unsichtbare Tod" nur im ZDF. In der Mediathek kann man die Folgen nachschauen. Österreichische und schweizer Zuschauerinnen und Zuschauer gucken vorläufig in die Röhre. ORF und SRF ist zu wünschen, dass sie die Serie einkaufen. Tarjas Blog, 21.2.20 - Einschaltquoten für die 1. Folge (= Episode 1 + 2) von "Arctic Circle - Der unsichtbare Tod" im ZDF am 16.2.2020: Premiere um 22:15 Uhr - 2,28 Mio Zuschauer ; Wdh. um 01:10 Uhr - 0,17 Mio Zuschauer. - Einschaltquoten für die 2. Folge (= Episode 3 + 4) im ZDF am 23.2.2020: Premiere um 22:15 Uhr - 1,84 Mio Zuschauer (#8 der ZDF-Top 10 am 23.2.20) ; Wdh. um 00:45 Uhr - 0,14 Mio Zuschauer. - Einschaltquoten für die 3. Folge (= Episode 5 + 6) im ZDF am 1.3.2020: Premiere um 22:15 Uhr - 1,91 Mio Zuschauer (#9 der ZDF-Top 10 am 1.3.20) ; Wdh. um 00:15 Uhr - 0,37 Mio Zuschauer. - Einschaltquoten für die 4. Folge (= Episode 7 + 8) im ZDF am 8.3.2020: Premiere um 22:15 Uhr - 2,09 Mio Zuschauer = 10,5% Marktanteil ; Wdh. um 00:25 Uhr - 0,16 Mio Zuschauer. - Einschaltquoten für die 5. Folge (= Episode 9 + 10) im ZDF am 15.3.2020: Premiere um 22:20 Uhr - 1,94 Mio Zuschauer (#9 der ZDF-Top 10 am 15.3.20), Wdh. um 00:58 Uhr - 0,15 Mio Zuschauer. Quelle: AGF/GfK
Auszug aus Kritiken zur DVD-Veröffentlichung am 20.3.2020 – "Arctic Circle" nimmt uns mit auf eine visuell kraftvolle und intensive Reise in eine Welt voller Widersprüche und Extreme am finnischen Polarkreis. Iina Kuustonen schafft es ihren Charakter die nötige Tiefe zu geben und ist authentisch. Egal ob Mutter einer am Downsyndrom erkrankten Tochter oder als Polizistin, man nimmt ihr ihre Rolle jederzeit problemlos ab. Auch Maximilian Brückner, der den deutschen Virologen darstellt, passt sehr gut zu ihr und zeigt auch, dass er sein Handwerk versteht. Wertung: 94%. DVD-Sucht – "Arctic Circle" ist eine fesselnde Serie, die ein momentan sehr aktuelles Thema behandelt. Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Man nimmt allen Darsteller*innen ihre Rollen ab. Den ein oder anderen Nebenstrang hätte man sich sparen können, aber dennoch schafft die Serie die Spannung aufrecht zu erhalten. Wer Lust auf noch mehr Viren hat, kann mit Arctic Circle einige unterhaltsame Stunden verbringen. Wertung: 7 von 10. Thrill & Kill – Kaum eine Fernsehserie hätte passender veröffentlicht werden können. Was ist gerade aktueller, als ein seltsamer Virus, der eine Pandemie auslöst. Die Auswahl der Darsteller ist dabei einigermaßen gut gelungen, auch wenn die Deutschen in dieser Produktion ein wenig hölzern wirken und die Synchronisation der Serie das Ganze nicht besser macht. Die Kulisse ist aber wirklich hervorragend und man kann die Einsamkeit und die Verzweiflung der Bewohner wirklich spüren. Wertung: 7 von 10 Punkten. Monsters and Critics Polar+ (France), POLAR+ est disponible avec CANAL+ - "Arctic Circle" Dispo. jusqu'au 29/11/2021
Arctic Circle: Interview mit Hauptdarsteller Maximilian Brückner Die kürzlich im ZDF ausgestrahlte finnisch-deutsche Krimiserie „Arctic Circle – Der unsichtbare Tod“ begeisterte nicht nur Finnlandfans vor den Fernsehern der Republik. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die wunderschöne Landschaft Finnisch-Lapplands im Rahmen dieser Serie auch in unzählige deutsche Wohnzimmer transportiert wurde, die bislang vermutlich noch überhaupt nicht damit in Berührung gekommen waren. Hauptschauplatz der Handlungen ist Ivalo, was gleichzeitig auch der finnische Originaltitel der Serie ist. Wenn Du Arctic Circle noch nicht gesehen hast: In der spannenden Serie untersuchen die finnische Polizistin Nina Kautsalo (gespielt von Iina Kuustonen) und der deutsche Virologe Thomas Lorenz (verkörpert durch Maximilian Brückner) den Mord an einer russischen Prostituierten im tief verschneiten Norden Finnlands. Nachdem an der Leiche ein neuartiger Virus entdeckt wird, überschlagen sich die Ereignisse… Ich habe mich mit dem überaus sympathischen, in München geborenen Hauptdarsteller Maximilian Brückner, unter anderem auch als Saarbrücker „Tatort“-Kommissar bekannt, ausführlich über die Serie und seine Erlebnisse in Finnland unterhalten. FinnTouch: Hallo Maximilian! Schön, dass wir miteinander sprechen können. Warst Du vor den Dreharbeiten zu Arctic Circle eigentlich jemals in Finnland? Maximilian Brückner: Nein, leider nicht. Ich kam tatsächlich anlässlich des Castings zum allerersten Mal nach Finnland, nach Helsinki. Das ist ja dann schon fast Finnland… (lacht) Also da, wo sich alles konzentriert. Spaß beiseite. Ich hatte immer schon ein Faible für die nordischen Länder, also Norwegen, Schweden und Finnland. Aber ich hatte es davor einfach noch nicht geschafft. Meine Frau und ich planen schon lange, einmal dorthin zu fahren. FinnTouch: Ja super, dann hat sich das ja mehr als angeboten mit der Rolle. Maximilian Brückner: Ja, alleine die Anfrage zum Casting sorgte schon für Vorfreude bei mir. Es lag ein persönlicher Brief von Hannu [Hannu Salonen, Regisseur von Arctic Circle] dabei, dass die Schauspieler sich, bevor sie zum Casting kommen, darüber klar sein müssen, was das heißt. Dass es nicht immer warmes Essen gibt, wir irgendwo im Nirgendwo sind, dass es teilweise kein Netz gibt und eben einfach ungemütlich und kalt wird. All das war für mich schon ein Grund zuzusagen, denn ich mag so etwas. FinnTouch: Da kommen wir auch gleich nochmal drauf zu sprechen. Was hast Du während des Drehs über die Finnen gelernt? Gab es da vielleicht irgendwelche besonderen Erlebnisse, die Dir im Sinn geblieben sind? Maximilian Brückner: Hm. Ich bin grundsätzlich wahnsinnig toll aufgenommen worden. Wobei ich sagen muss, dass die Finnen mich ein wenig an die Bayern erinnerten: Nichts gesagt ist gelobt genug (lacht). Das kenne ich und ich mag das. Ich mache einfach mein Ding und wenn keiner was sagt, dann wird es schon passen. So bin ich es gewohnt und genau so war es dann auch dort. Finnland ist natürlich noch ein kleines Filmland, wobei sie momentan richtig Gas geben, habe ich den Eindruck. Was mir in Erinnerung geblieben ist: So etwas wie Catering gab es im Prinzip nicht. Was an sich okay ist, aber nach dem fünften Auflauf in Plastikfolien hintereinander hat man sich dann doch mal gefragt, ob wir jetzt ein halbes Jahr lang jeden Tag Aufläufe essen sollen (lacht). Schließlich wurde doch jemand gefunden, der so eine Art Catering gemacht hat. Was ich total klasse fand, ist das allgegenwärtige Saunieren. In Helsinki zum Beispiel war ich oft in dieser Löyly-Sauna, die mir richtig gut gefallen hat. Ich stehe ohnehin auf morgendliches kaltes Duschen und was konnte es da Besseres geben, als in der Frühe statt Kaffee zu trinken ins kühle Nass zu hüpfen? Die dunkle Zeit beim Drehen habe ich ebenfalls genossen, was vielleicht nicht jedem so leicht fällt. Ich kann zum Glück mit Einsamkeit und Dunkelheit relativ gut umgehen. Kurzum: Es hat mir total gefallen und ich finde auch Helsinki eine geniale Stadt! Klein, aber ganz besonders. Ich bin totaler Fan. FinnTouch: Ihr habt von November bis Mai gedreht. Du deutetest ja bereits an, dass die Dunkelheit Dich besonders geflasht hat. Der knackige Winter war dann also Deine Lieblingsjahreszeit? Maximilian Brückner: Ich mochte beides. Sehr faszinierend fand ich auch dieses Diesige, das Halbdunkle. Die Stadt am Meer. Diese Atmosphäre fand ich großartig. Wir waren dann ja auch viel in Lappland und waren in Schneewüsten unterwegs, wo ansonsten einfach nichts ist. Als Aufenthaltsort und Maske hatten wir immer einen umgebauten rosa Bibliotheksbus. Der Hammer! Wir fuhren teilweise eine Stunde lang zum Set und irgendwann sahen wir diesen rosa Bus mitten in der schneeweißen Landschaft stehen. Dann wusste ich: Hier sind wir richtig! Was für mich auch noch eine wertvolle Erfahrung war, ist dieses Reduzierte. Man kommt doch eigentlich mit viel weniger aus, als man denkt zu brauchen. FinnTouch: Das stimmt wohl. Wie kamt ihr in Lappland mit der Kälte zurecht? Es war ja zum Teil schon richtig extrem kalt. In einem anderen Interview erwähntest Du, dass ihr manchmal kaum noch drehen konntet, weil euch die Münder zugefroren waren… Maximilian Brückner: Die Kälte an sich machte mir gar nicht so viel. Ich friere hier in Deutschland viel schneller, weil es so eine nasse Kälte ist. In Lappland ist es sehr trocken. Da zieht die Kälte einfach nicht so in die Knochen. Gefährlich sind die Übergangszeiten. Da merkst Du es schon wesentlich mehr. Wir hatten einmal eine Szene im Winter, bei -40 Grad. Wir haben geredet und irgendwann verstand der Regisseur nichts mehr. Wir konnten tatsächlich unsere Münder nicht mehr bewegen. Also haben wir uns kurz aufgewärmt, den Text so gestrichen, dass er noch irgendwie geht, und schnell gespielt. Ich finde so etwas ja herrlich, wenn man Sachen improvisieren muss, weil man eben nicht alles so machen kann, wie man es sich vorher vorgestellt hat. Aber an diesem Tag war es schon wahnsinnig kalt. FinnTouch: Es ist dann ja auch so die Frage, ob die Technik noch mitspielt… Maximilian Brückner: Ja, tatsächlich gab es da auch Schwierigkeiten. Auf einmal hat der Fokus der Kamera nicht mehr funktioniert. Dann wurde eben improvisiert. Das war schon extrem. Was für ein tolles Abenteuer! FinnTouch: Mega! Haben der Dreh und die lange Zeit in Finnland Dich vielleicht auch persönlich ein bisschen verändert? Hast Du vielleicht sogar ein Stückchen „Finne sein“ oder von der dortigen Lebensart mit nach Hause genommen? Maximilian Brückner: Also erstens möchte ich unbedingt wieder nach Finnland! Es ist so ein großartiges Land und auch mit der Produktionsfirma Yellow Film hat es super Spaß gemacht zusammenzuarbeiten. Die Weite des Landes finde ich genial und ich werde auf alle Fälle wieder dorthin fahren. Von der Mentalität her erinnern mich die Finnen wie gesagt ein wenig an die Bayern. Somit kannte ich das und konnte gut damit umgehen. Am Set war ich oft der einzige Deutsche. Die Verständigung lief also hauptsächlich auf Englisch, was aber letztendlich sehr gut lief. Die Menschen waren wahnsinnig gastfreundlich! FinnTouch: Du hattest das Thema Catering ja bereits angesprochen. Inwiefern bist Du denn sonst überhaupt mit finnischem Essen in Berührung gekommen und gab es da eventuell ein favorisiertes Gericht? Maximilian Brückner: Elchfleisch schmeckte mir ziemlich gut. Aufläufe essen die Finnen offenbar ziemlich gerne. Mir sind sie dann ehrlich gesagt doch irgendwann aus den Ohren herausgekommen (lacht). Karelische Piroggen habe ich probiert und die fand ich total lecker. In Helsinki war ich oft in dieser Markthalle und habe es genossen, dort den frischen Fisch zu verspeisen. FinnTouch: Ist Dir getränketechnisch etwas Bestimmtes in Erinnerung geblieben? Maximilian Brückner: Naja, wenn wir einen getrunken haben, dann richtig (lacht). Das kam natürlich nur selten vor. Wir hatten einmal eine Weihnachtsfeier, bei der ich zum ersten Mal mit einem Bier in die Sauna gegangen bin. Ich hätte es fast nicht überlebt (lacht). FinnTouch: Das hat dort natürlich auch eine gewisse Tradition… Maximilian Brückner: Ich weiß wirklich nicht, wie die Finnen das schaffen, aber ich habe es überhaupt nicht gepackt. Wobei ich auch sagen muss, dass dort nochmal ganz anders eingeheizt wird als bei uns. Wenn ein richtiger Finne Aufgüsse macht, wird es hart. Ich habe versucht mitzuhalten, aber ich war am Ende. Im Löyly habe ich es immer gut ausgehalten, da war ich meistens sogar der Letzte. Aber bei den Privatsaunen geht es richtig rund. Ich war einmal mit unserem Regisseur und dem Produzenten drin. Ich weiß nicht, ob das ein Wettbewerb war, aber ich habe ihn definitiv verloren. FinnTouch: Da haben die Finnen natürlich noch ein bisschen Trainingsvorsprung. Gibt es ein finnisches Wort, das Dir besonders im Gedächtnis geblieben ist? Maximilian Brückner: Es gab eine Stelle im Drehbuchtext, wo meine Drehpartnerin irritiert gucken sollte, weil ich irgendwas sage. Ich bin dann zu Hannu, dem Regisseur, hin und fragte ihn: Kann ich irgendetwas Passendes sagen? Denn sie wusste ja, dass ich kein Wort finnisch spreche. Der Satz, den ich schließlich sagte, war „sinä olet hölmöläinen“, also so was wie „du kleines Dummchen“ (lacht). Das werde ich nie vergessen. Und dann der Gesichtsausdruck von ihr – den konnte man nicht spielen! Deswegen war das perfekt. Diese drei Worte werde ich nie vergessen. FinnTouch: Haha, sehr gut! Wie war es denn eigentlich ganz praktisch gesehen mit der Kommunikation am Set? In welcher Sprache lief die ab? Maximilian Brückner: Die Finnen haben untereinander finnisch gesprochen und mit mir natürlich englisch. Wenn dann doch mal Deutsche kamen, konnte ich deutsch reden. Das war zwischendurch auch mal eine schöne Sache. FinnTouch: Welche drei Eigenschaften schätzt Du am meisten an Deinem weiblichen Gegenpart in Arctic Circle, Iina Kuustonen a.k.a. Polizistin Nina Kautsalo? Maximilian Brückner: Iina ist hochdiszipliniert, superhöflich und nett. Sie lässt nie irgendwas heraushängen. Ich kam dort ja quasi als Fremder dazu und kannte sie vorher überhaupt nicht. Allerdings habe ich mitbekommen, dass sie in Finnland ein kleiner Star ist. Man kennt sie einfach. Das hat sie aber nie irgendwem gegenüber heraushängen lassen, weder mir noch anderen gegenüber. Das finde ich generell toll bei den Finnen. Sie sind sehr bodenständig und bescheiden und brauchen keine fünf Trailer am Set und sonstige Extras. Was ich auch spannend fand: Viele Künstler machen nicht nur eine Sache. Einige singen, schauspielern, können tanzen oder moderieren noch. Der Schauspieler, der in Arctic Circle diesen Geheimdienstchef spielt, ist ein gutes Beispiel. Ich hatte ihn ja vorher noch nie gesehen und mir wurde dann erklärt, dass der normalerweise als Comedian tätig ist und noch nie eine ernste Rolle gespielt hat. Dabei war er meiner Meinung nach geradezu prädestiniert dazu, diesen eher finsteren Charakter zu verkörpern. Alleine vom Gesichtsausdruck her! Ich wäre nie darauf gekommen, ihn als Comedian zu besetzen. Aber das zeigt eben, dass die Leute vielfältige Talente haben. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich fand alle am Dreh supernett und habe mich da als Auswärtiger prima aufgehoben gefühlt. FinnTouch: Was war für Dich ganz persönlich das allerbeste Erlebnis beim Dreh? Vielleicht ja, mit den Schneemobilen durch die Wildnis zu heizen… Maximilian Brückner: Ja, das haben wir in Lappland gemacht. Der Hammer! Ich fand es absolut großartig. Wir sind da mit einer Gruppe mitten durch die Schneewüste, die im Endeffekt wie eine Wüste ist. Das hat total Spaß gemacht! Ich mochte aber auch das Saunieren in Helsinki. Zuerst in die Sauna und dann im Meerwasser baden gehen. Es gibt da ja diese eine moderne Sauna direkt am Hafenbecken… FinnTouch: Allas Sea Pool! Maximilian Brückner: Ja genau. Da gibt es ein Becken mit Meerwasser, das auch entsprechend kühl ist im Winter. Ich bin dann da geschwommen und muss sagen, ab einem gewissen Punkt dieser 25 Meter merkst du es doch ganz schön. Da wird es dann schon eng und Du merkst, wie Dir das Blut verschwindet aus den Armen. FinnTouch: Was sich ganz viele unserer Leser gefragt haben: Dieses Hotel, in dem Du in der Serie abgestiegen warst, gibt es das wirklich? Wenn ja, wo steht es? Maximilian Brückner: Das ist komplett fiktiv. Unten diese Holzwand am Eingang, die etwa zwei Meter hoch ist, wurde ganz real erstellt. Alles andere, auch die landenden und startenden Hubschrauber, war animiert. Aber richtig gut, wie ich finde! Wenn ich es nicht gewusst hätte, wäre es mir nicht aufgefallen. FinnTouch: Ja krass. Schade eigentlich, denn der Ausblick aus dem Hotel war ja mega… Maximilian Brückner: Ja, wirklich schade. Was mir gerade noch einfällt, ein Mal hatte ich das Glück, Polarlichter zu sehen. Absolut beeindruckend! Bei Ivalo gab es außerdem so eine Hütte, in der einige ältere Frauen sich zum Karaoke trafen. Eine Art Tanzabend. Ich hatte ja keine Vorstellung, wie groß dieses Karaoke in Finnland ist! Irgendwie entwickelte sich der Abend dann so, dass uns die älteren Damen zum Tanz aufgefordert haben. Dann wurde eifrig Polka getanzt, das war superlustig! FinnTouch: Ja, nach Karaoke sind die Finnen wirklich total verrückt. Maximilian Brückner: Also ich muss mich ja nicht selber auf die Bühne stellen und singen (lacht). Aber ich gucke gerne zu. FinnTouch: Kommen wir nochmal zurück zum Thema von eben. Das Hotel gibt es also nicht, das haben wir bereits geklärt. Wie sieht es denn aus mit dieser Betonvilla des Bösewichtes in Russland? Das ist wahrscheinlich auch alles Fake? Maximilian Brückner: Ja, auch das ist Fake. Alle Szenen innerhalb dieser Villa und auch im Hotel wurden im Studio gedreht. Außen wurden immer nur die ersten paar Meter hingebaut und der Rest wurde animiert. Die Schießereien in diesen Fabrikhallen haben wir übrigens in Norwegen gedreht, nahe der Grenze zu Russland. In diesem Zusammenhang kann ich noch von einem Erlebnis der besonderen Art berichten. Das Licht war schon den ganzen Tag so diesig. Nachts um 2 ging auf einmal ein Alarm an. Plötzlich war ich wach und guckte aus dem Fenster raus. Dieses ganze Dorf hatte ohnehin schon etwas Stranges, weil es selbst tagsüber so halb verlassen war. Ich dachte dann schon im Spaß, ohje, jetzt kommen die Russen. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass das wirklich ein „Russenalarm“ war – zum Glück jedoch ein Fehlalarm! Die haben dort also wirklich so etwas. Zum Glück haben wir das vorher nicht gewusst, sonst hätten wir möglicherweise ein wenig die Panik gekriegt… (lacht) FinnTouch: Krasse Sache! In Russland selbst habt ihr dann vermutlich gar nicht gedreht? Maximilian Brückner: Nein. Ich denke auch, dass es dort recht kompliziert gewesen wäre mit Drehgenehmigungen und überhaupt. FinnTouch: Das Ende der Serie war ja ziemlich offen. Das heißt, es wird nach der ersten Staffel wahrscheinlich weitergehen? Maximilian Brückner: Ja, mal gucken. Ich weiß zwar, dass da irgendwas in Planung ist. Aber ich weiß noch nicht, ob ich wieder mit dabei bin. Es kommt da sehr auf die Bücher an. Wenn die Bücher gut sind, mache ich weiter. Wenn ich das Gefühl habe, es passt für mich nicht, dann mache ich es nicht. Grundsätzlich hätte ich aber auf jeden Fall Bock! FinnTouch: Okay, dann hoffen wir natürlich, dass die Bücher Dir gefallen und wir Dich dann auch wieder in der Serie erleben können. Vielen Dank für das kurzweilige Interview und alles Gute für Dich, auch für alle anderen Projekte! René Schwarz, FinnTouch, 3.5.20 ~ ~ ~ ~ Ankündigung einer 2. Staffel: – Elisa Viihteen kaikkien aikojen katsotuin alkuperäissarja Ivalo (Arctic Circle) saa jatkoa. Yli kahteenkymmeneen maahan myydyn rikosdraaman uudet jaksot tulevat katsottavaksi Elisa Viihde Viaplay - suoratoistopalveluun loppuvuodesta 2021. Full article from Elisa Corporation @ EPressi, 19.11.20 Übersetzung: Elisa Entertainments meistgesehene Originalserie Ivalo (Arctic Circle) geht weiter. Neue Episoden des Krimis, der in mehr als zwanzig Länder verkauft wurde (u.a. Deutschland und Spanien), werden Ende 2021 auf dem Streamingdienst Elisa Viihde Viaplay gezeigt. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel der Serie beginnen heute. In der zweiten Staffel, die in Lappland und der Metropolregion Helsinki gedreht wird, werden die Schauspieler Iina Kuustonen, Pihla Viitala, Mikko Leppilampi, Kari Ketonen, Inka Kallén, Taneli Mäkelä und Susanna Haavisto aus der ersten Staffel zu sehen sein. Die neue Besetzung umfasst Mikko Nousiainen, Pertti Koivula, Wenla Reimaluoto und internationale Schauspieler, die später bekannt gegeben werden. Die zweite Staffel wird von Juha Lankinen (Downshiftaajat 3) und Jussi Hiltunen (Ruthless Land) geleitet. Die Serie, die zwischen November und Februar gedreht wird, wurde bereits an den amerikanischen Streamingdienst Topic verkauft. Ivalos zweite Staffel wurde von Iiro Küttner, Reeta Ruotsalainen und Aleksi Delikouras geschrieben. Produziert wird die Serie von Yellow Film & TV, und von Jarkko Hentula sowie von Olli Haikka und Marko Talli. Die zweite Staffel der Serie wird in Zusammenarbeit mit Business Finland und The Finnish Broadcasting Company durchgeführt. Das französische Unternehmen Lagardére Studios Distribution, das in der Branche in Europa eine Schlüsselrolle spielt, ist für den internationalen Vertrieb verantwortlich. Loose translation: Elisa Entertainment's most watched original series Ivalo (Arctic Circle) continues. New episodes of the crime drama, which has been sold to more than twenty countries (including Germany and Spain), will be screened on Elisa Viihde Viaplay streaming service in late 2021. Filming for the second season of the Ivalo series begins today. The second season of the series, which will be filmed in Lapland and the Helsinki Metropolitan Area, will feature actors Iina Kuustonen, Pihla Viitala, Mikko Leppilampi, Kari Ketonen, Inka Kallén, Taneli Mäkelä and Susanna Haavisto from the first season. The new cast includes Mikko Nousiainen, Pertti Koivula, Wenla Reimaluoto and international actors to be announced later. The second season will be directed by Juha Lankinen (Downshifters 3) and Jussi Hiltunen (Ruthless Land). The series, which will be filmed between November to February, has already been sold to US streaming service Topic. It was written by Iiro Küttner, Reeta Ruotsalainen and Aleksi Delikouras. The series is produced by Yellow Film & TV, with Jarkko Hentula, Olli Haikka and Marko Talli. The second season of the series will be carried out in cooperation with Business Finland and The Finnish Broadcasting Company. Lagardère Studios Distribution, a French company that is a key player in the industry in Europe, is responsible for international distribution. – First Look Media’s niche streaming service Topic has acquired U.S. and Canadian rights to the second season of the Nordic thriller “Arctic Circle,” which just started shooting in the icy wilderness of Lapland: The series’s 2nd season will be filming until March and will launch on Elisa at the end of the year. The show is headlined by Iina Kuustonen, Pihla Viitala, Mikko Leppilampi and Max Brückner. Some foreign actors will also be joining the cast of season two, which is being directed by Juha Lankinen (“Downshifters 3”) and Jussi Hiltunen (“Law of the Land”). “Arctic Circle’s” second season begins six months after the end of the first. Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) has transferred to the police department in Rovaniemi so she can better care for her special-needs daughter and cancer-afflicted mother. When a person close to Nina is murdered, she joins a new Finnish-Russian police unit to find the killer, leading her to an international hunting association in Russia and the unsolved murder of an Olympic athlete. Full article @ Variety, 11/20/20
- Staffel 2 von "Ivalo - Arctic Circle" wird von 19. November 2020 bis Ende Februar 2021 in Lappland und in Helsinki gedreht, wurde bereits nach USA und Kanada verkauft, und wird Ende 2021 im finnischen Streamingdienst Elisa Viihde Viaplay Premiere haben. Quellen (u.a.): EPressi (finn.) 19.11.20, Ivalosarja (finn.) 20.11.20, Variety (engl.) 11/20/20 Diese Staffel (ohne Maximilian Brückner oder andere deutsche Schauspieler) hat am 19.12.2021 beim finnischen Streaminganbieter Elisa Viihde Viaplay Premiere. Trailer, 19.10.21 - Die Dreharbeiten für die 3. Saison sind jetzt gestartet. Die lang erwartete neue Staffel von Ivalo ist nächstes Jahr exklusiv auf dem finnischen Streamingdienst Elisa Entertainment Viaplay zu sehen. Quellen: Ivalosarja, Iina Kuustonen and Janne Kataja auf Instagram, 31.10.22 Bis jetzt sind nur Iina Kuustonen als lappländische Polizistin Nina Kautsalo, Venla Ronkainen als ihre Tochter Venla und Janne Kataja als ihr Kollege Niilo Aikioare bestätigt. Auch gibt es noch keine Informationen über die Handlung dieser Staffel. Maximilian Brückner antwortete auf die Frage "Will you return for season 3 (currently in production)?" mit "Nope". Instagram, 4.12.22 - Die 3. Staffel läuft seit 4.10.2023 auf dem finnischen Streamingdienst Viaplay / Ruudu. Instagram, 29.8.23 - Ivalo on nyt myös Iina Kuustosen lukema äänikirja! 😍💙 Sarjan ensimmäiseen kauteen perustuva "Ivalo – Pahuus" tarttuu on nyt julkaistu yksinoikeudella Elisa Kirjassa ääni- ja e-kirjana: J. N. Aava: "Ivalo – Pahuus tarttuu" [Ivalo ist jetzt auch ein Hörbuch gelesen von Iina Kuustonen! 😍💙 Basierend auf der ersten Staffel der Serie "Ivalo - Das Böse ist ansteckend", ist es jetzt exklusiv bei Elisa Kirja als Audio und E-Book erschienen. J.N. Aava ist das Pseudonym eines preisgekrönten, erfolgreichen finnischen Autors.] Ivalosarja auf Instagram, 26.10.23 Sain lukea "Ivalo – Pahuus tarttuu" -äänikirjan. Yllätyin miten tarkkaan mieleen palautui jokaisen kohtauksen tunnelma, kylmyys ja jopa repliikit! Rakastan kirjoja ja lukemista, mutta tämä oli ensimmäinen kerta kun luin romaanin äänikirjaksi. Kirja on tehty Elisa Viihteen Ivalo-alkuperäissarjan pohjalta. Uskalsin lukea sen, koska tiesin onneksi mitä tulee tapahtumaan (olenhan näytellyt kohtaukset etukäteen). [Ich durfte das "Ivalo – Das Böse ist ansteckend" Hörbuch lesen. Ich war überrascht, wie genau die Stimmung, Kälte und sogar die Zeilen jeder Szene in meinen Sinn gekommen sind! Ich liebe Bücher und Lesen, aber das war das erste Mal, dass ich einen Roman als Hörbuch gelesen habe. Das Buch basiert auf der Ivalo-Originalserie von Elisa Viihte. Ich hatte den Mut, es zu lesen, weil ich glücklicherweise wusste, was passieren würde (die Szenen habe ich vorher gespielt).] Iina Kuustonen auf Instagram, 27.10.23 |
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