Förderpreis Deutscher Film  - 
27. Filmfest München 2009



Beitrag über die Pressekonferenz mit Bekanntgabe der Gewinner gesendet in:
"Kino Kino": Mittwoch 1. Juli 2009, 23:15 Uhr [BR - Bayerisches Fernsehen] + Freitag 3. Juli 2009, 00:15 Uhr [BR-Alpha] + Donnerstag 10. Juli 2009, 18:15 Uhr und 22:45 Uhr [BR-Alpha, Das Erste]

Beitrag über die Preisverleihung gesendet in:
"Kino Kino Extra - Filmfest München": Sonntag 5. Juli 2009, 18:30 Uhr [3sat] + 23:15 Uhr [BR - Bayerisches Fernsehen]

      Photo: BR/Beatrix Rottmann
     v.l.: Maximilian Brückner, Caroline Link, Max Kidd, Katharina Schöde, Elisa Schott, Uli Aselmann


Jury für 'Förderpreis Deutscher Film'
Deutsche Spielfilme und TV-Movies, die beim diesjährigen Filmfest München gezeigt werden, haben entsprechend der Regularien eine Chance, mit dem Förderpreis Deutscher Film - Preisstifter sind der Bayerische Rundfunk, Bavaria Film und HypoVereinsbank – ausgezeichnet zu werden. Die Jury setzt sich in diesem Jahr aus Caroline Link (Regisseurin und Drehbuchautorin, Oscar für "Nirgendwo in Afrika"), dem Schauspieler Maximilian Brückner und Produzent Uli Aselmann ("Winterreise", "Die Perlmutterfarbe") zusammen.
Quelle: Filmecho/Filmwoche, 13. Mai 2009
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Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Gewinner, 1. Juli 2009, 13 Uhr






Maximilian Brückner: "Wir haben uns entschlossen, keinen Preis für Regie und für Drehbuch zu vergeben."


Photo: BR/Beatrix Rottmann


Caroline Link: "Wir waren nicht glücklich mit der Auswahl und wir waren nicht glücklich mit den Möglichkeiten, die wir als Jury hatten, und deswegen sind wir jetzt einfach zu diesem Ergebnis gekommen. Weil jedes Jahr gibt's Diskussionen, jedes Mal gibt's Streit und jedes Mal ist alles unklar und deswegen haben wir das einfach so entschieden, dieses Jahr."
"Über Geschmack läßt sich schwer streiten. Ich find' die Auswahl schlicht und ergreifend vor allem zu klein. Vier Filme sind, wenn man denn wirklich den Nachwuchs in Deutschland bewerten soll, finde ich diese vier Filme einfach kein repräsentatives Bild."







Regisseure und Autoren gehen leer aus
Zum 21. Mal hat der Förderpreis Deutscher Film junge Talente ausgezeichnet, deren Filme beim Filmfest München uraufgeführt werden. Die Jury um Caroline Link sorgte dabei für eine große Überraschung: Der Preis wurde in zwei Kategorien nicht vergeben.

16 junge Filmschaffende hatten die Chance erhalten, den mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Förderpreis Deutscher Film zu erhalten. Zum ersten Mal wurde der renommierte Nachwuchspreis, der von der HypoVereinsbank, der Bavaria Film und dem Bayerischen Rundfunk gestiftet ist, auch in der Kategorie Produktion vergeben. Über die Preisvergabe bestimmten Regisseurin Caroline Link, Schauspieler Maximilian Brückner und Produzent Uli Aselmann.

"Förderpreis Deutscher Film - Produktion"
Den "Förderpreis Deutscher Film Produktion" erhielt Katharina Schöde für ihren Film "Draußen am See". Sie habe einen "abendfüllen Spielfilm ohne Förderung und Beteiligung eines Fernsehsenders" produziert, was "wagemutig, engagiert und konsequent" sei, so die Begründung der Jury.





"Förderpreis Deutscher Film - Schauspiel weiblich"
Als beste Schauspielerin wurde die 15-jährige Elisa Schott ausgezeichnet. Sie habe ihre Rolle einer halbwüchsigen Tochter in "Draußen am See" mit "Sensibilität und anmutiger Ausstrahlung" gespielt, begründete die Jury.

"Förderpreis Deutscher Film - Schauspiel männlich"
Der Preis für den besten Schauspieler ging an Max Kidd für seine Rolle in dem Spielfilm "Hangtime - Kein leichtes Spiel". Die Jury lobte seine "Sensibilität, die unaufgeregte Glaubwürdigkeit und die physische Präsenz".









Screenshots von der Pressekonferenz mittags im Bayerischen Hof

Aus "Fairneß allen Kandidaten gegenüber" sei der Preis in den Kategorien Regie und Drehbuch diesmal nicht vergeben worden, so die Jury. Die zur Preisfindung vorgelegte, beschränkte Auswahl sei nicht repräsentativ für den jungen deutschen Film, der seine Qualität vielfach bewiesen habe. Die Jury-Mitglieder empfahlen dem Filmfest München und den Preisstiftern, die Regularien zu überdenken.

Preisgeld an die HFF
Die Preisstifter betonen, daß sie keinen Einfluß auf die Auswahl der Reihe "Neue deutsche Kinofilme" beim Filmfest München haben. Aus dieser Reihe ergibt sich, welche Filme für den "Förderpreis Deutscher Film" ins Rennen gehen. Einzige Kriterien darüber hinaus: Bislang werden nur Filme berücksichtigt, deren Regisseure höchstens etwa 35 Jahre alt sind, zudem müssen die Filme ein Erst- oder Zweitlingswerk sein und auf dem Filmfest München in der Reihe "Neue deutsche Kinofilme" laufen. Die Preisstifter begrüßten die Anregung zur Öffnung der Regularien. Damit die nicht vergebenen Preissummen trotzdem dem filmischen Nachwuchs zu Gute kommen, werden die verbleibenden 30.000 Euro an die Hochschule für Fernsehen und Film München vergeben.

Quelle: BR-online



Die Jury Maximilian Brückner, Caroline Link, Uli Aselmann und Moderator Matthias Matuschik
Photo: Bayerischer Rundfunk / Martina Bogdahn




v.l.: Maximilian Brückner (Jury), Caroline Link (Jury), Uli Aselmann (Jury) mit Preisträgern Max Fröhlich, lobende Erwähnung (Hangtime - Kein leichtes Spiel), Max Kidd (Hangtime - Kein leichtes Spiel), Elisa Schlott (Draussen am See), Katharina Schnöde (Draussen am See) und Preisstiftern
Photo: Filmfest München




v.l.: Schauspieler Maximilian Brückner, Regisseurin Caroline Link (beide Jury), Max Fröhlich, lobende Erwähnung Schauspiel, Max Kidd, Preisträger Schauspiel, Elisa Schlott, Preisträgerin Schauspiel, Anne Gfrerer, HypoVereinsbank (im Hintergrund), Katharina Schöde, Preisträgerin Produktion, Bettina Reitz, Bayerisches Fernsehen, Tobias Gerlach, Bavaria Film

v.l.: Max Fröhlich, lobende Erwähnung Schauspiel, Max Kidd, Preisträger Schauspiel, Schauspieler Maximilian Brückner, Elisa Schlott, Preisträgerin Schauspiel, Regisseurin Caroline Link, Katharina Schöde, Preisträgerin Produktion, Produzent Uli Aselmann

Photos: HypoVereinsbank






Screenshots von der abendlichen Preisverleihung im Funkhaus









Seite erstellt im Juli 2009 von EFi
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