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Ein Regenbogen zu Weihnachten
🎄
(AT): Die geschenkte Familie / The Gifted Family /
Christmas Time / Christmas Love |
(Vor)Weihnachtsfilm
/ Herzkino-Film
– Premiere im ZDF: Sonntag, 17.12.2023 um 20:15 Uhr
; seit 16.11.2023 in der ZDF Mediathek
– Premiere auf ORF2: Mittwoch, 13.12.2023 um 20:15
Uhr
– Trailer |
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Einschaltzahlen am Mi 13.12.23 ab 20:15 Uhr im
Österreichischen Fernsehen:
- "Ein Regenbogen zu Weihnachten" (ORF2): 8% Durchschnittsreichweite in %
der erwachsenen Bevölkerung ab 12 J. (= 7,17 Mio Personen) ;
23% Marktanteil ; 603 Tsd. Durchschnittsreichweite in 1000.
Der Film ist noch 5 Tage in der ORF-TVThek
- "Mr. & Mrs. Smith" (ORF1): 2% ; 6% MA ; 150 Tsd. ;
Quelle: GfK Austria (1590 österreichische Haushalte)
Einschaltzahlen am So 17.12.23 ab 20:15 Uhr:
1. Polizeiruf 110: Nur Gespenster (ARD - Das Erste): 7,43
Millionen Zuschauer ab 3 Jahren = 24,8 % Marktanteil ; 2.
ran Sat.1 Bundesliga / FC Bayern München - VfL Stuttgart
(Sat.1): 3,99 Mio Zs = 15,3 % MA (1. Halbzeit) ;
3. Ein Regenbogen zu Weihnachten (ZDF): 3,71 Mio Zs = 12,4 %
MA ; weiterhin in der ZDF Mediathek
4. Wer stiehlt mir [Hazel Brugger] die Show? (pro7): 2,13
Mio Zs = 8,6 % MA ; 5. Kitchen Impossible - Die
Weihnachts-Edition (VOX): 0,93 Mio Zs = 4,0 % MA 6.
Willkommen bei den Reimanns (Kabel1): 0,90 Mio Zs = 3,1 % MA
; 7. NFL live / Tampa Bay Buccaneers - Green Bay Packers
(RTL): 0,64 Mio Zs = 2,9 % MA (1. Viertel)
Quelle: AGF/GfK / DAP AGF Scope. Alle Zahlen und Quoten: Quotenmeter, 18.12.23
"Over 5 million have already seen our German 🎄 movie
on streaming & live TV." 🍾 Christoph Silber on Instagram, 18.12.23
"Ich freue mich sehr. Mein Film EIN REGENBOGEN ZU
WEIHNACHTEN hatte 3,71 Mio. Zuschauer bei seiner TV
Premiere am 17.12.23 im ZDF. Fast 6 Millionen haben meinen
Film bisher gesehen - Platz 36 mit 1,6 Millionen Aufrufen
in der ZDF Mediathek und 1 Million Zuschauer bei der ORF
Premiere." Esther Gronenborn auf Instagram, 23.1.24
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Maximilian Brückner, Jasmin Gerat und Sabine Vitua spielen
die Hauptrollen in dem neuen weihnachtlichen "Herzkino"
-Film, der nahe der Schneekoppe (Tschechien) und in Prag
entsteht. Regisseurin Esther Gronenborn inszeniert den
90-Minüter nach dem Drehbuch von Christoph Silber.
Im Mittelpunkt steht die turbulente Romanze zwischen einem
verwitweten Vater zweier Teenager und einer Tierärztin, die
nach den traumatischen Erlebnissen mit ihrer unorthodoxen
Mutter um Kinder eigentlich lieber einen großen Bogen macht.
Ein gemeinsamer Skiurlaub soll die Patchwork-Familie
zusammenbringen, droht dann aber die Fronten noch zu
verhärten – es sei denn, es passiert noch ein Wunder an
Heiligabend.
Der Film wird voraussichtlich in der Adventszeit 2023
sonntags um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Magdalena Frau ist die Producerin, Christian Popp der
Produzent (Producers at Work), Wolfgang Grundmann der
verantwortliche ZDF-Redakteur.
Ansprechpartner: Christian Schäfer-Koch, Telefon: 06131 –
701-5380; pressedesk@zdf.de
Quelle: ZDF-Pressemappe
Besetzung:
Maximilian Brückner - Martin Kupfer
Jasmin Gerat - Nicole Golding
Sabine Vitua - Diana Golding, Nicoles Mutter
Sophie Paasch - Juli, Martins Tochter
Louis Eitner - Kris, Martins Sohn
Maisie Anna Navina - Yella Silberstein
Petra Michelle Nérette - Rebecca Silberstein
Andrea Guo - Chuki Zhao
Julia Wulf - Tü Krasch
Maxi Geithner - Zug-Schaffnerin
Ulrich Faßnacht - Passagier im Zug |
Stab:
Regie: Esther Gronenborn
Drehbuch: Christoph Silber nach einer
Idee von Christoph Silber und Tracey Graves
Casting: Uwe Bünker
Szenenbild: Detlef Provvedi
Maskenbild: Kateřina Mešťanková
Kostümbild: Teresa Grosser
Kamera: René Gorski
Ton: Pavel Bělohlávek
Schnitt: Ulrike Leipold
Standfotograf: Stanislav Honzík
Musik: Gert Wilden Jr.
Produktionsfirmen: Producers at Work und Mia Film
Produzenten: Christian Popp für Producers at Work
und Michal Pokorný für Mia Film
Producerin: Magdalena Frau
Redakteur ZDF: Wolfgang Grundmann
Drehzeit: 8. – 30.3. 2023
Drehorte: in Tschechien Schneekoppe und Prag |
Produktion: Drehstart für "Die geschenkte Familie"
(AT) im Auftrag des ZDF
|
Am Set von "Die geschenkte Familie"
(AT):
Michal Pokorný (Mia Film), Sabine Vitua, Produzent
Christian Popp, Maximilian Brückner, Jasmin Gerat,
Regisseurin Esther Gronenborn und Producerin
Magdalena Frau (v.l.n.r.). ZDF/ Stanislav Honzík
|
|
In Tschechien haben die Dreharbeiten für den Weihnachtsfilm
"Die geschenkte Familie" (AT) begonnen. Esther Gronenborn
inszeniert im Auftrag der Producers at Work Film für das ZDF
die Patchwork-Komödie im Schnee um den alleinerziehenden
Martin (Maximilian Brückner), Vater zweier Teenager, der
krachend bei dem Versuch scheitert, den Kindern die neue
Frau an seiner Seite vorzustellen, Nicole (Jasmin Gerat),
mit der er schon seit einem Jahr eine heimliche Beziehung
führt. Die Dreharbeiten zu dem 90-Minüter dauern noch an bis
zum 30. März.
Christian Popp zeichnet seitens der Producers at Work Film
als Produzent verantwortlich, Producerin ist Magdalena Frau.
Das Drehbuch für "Die geschenkte Familie" (AT) stammt von
Christoph Silber nach einer Idee von Christoph Silber und
Tracey Graves, die Kamera führt René Gorski. Mia Film führt
als Service Produktion aus. Die Redaktion auf Seiten des ZDF
liegt bei Wolfgang Grundmann. Einen genauen Sendetermin für
den Weihnachtsfilm gibt es noch nicht. (PR-Veröffentlichung)
Quellen: Jochen Müller, Blickpunkt:Film, 8.3.23, 07:16 Uhr und
Producers at Work
New article @blickpunktfilm “Drehstart für „Die geschenkte
Familie“ (AT) im Auftrag des ZDF” and 🎬 picture from the
set. Shooting in Prague ends this week and will move to
mountains 🏔️ from coming Monday ❄️ ⛷️ 🥶 #producersatwork
#zdf #firstclap #tvmovie #esthergronenborn #stanislavhonzik
#czechfilmfund #czechfilmcommission
Source: Czech production company Mia Film on Instagram, 8.3.23
|
Happy
writers, happy actors 🌟 Cameras are
rolling overseas for my first script collab with
the wife! @traceylove.dgafs joined us via facetime
for the table read in Germany a few weeks ago.
„The Gifted Family“ is a pretty unusual Christmas
movie inspired by our own family journey. So
grateful to have such wonderful lead actors as
@jasmingerat and @bruecknermaximilian and our
passionate director @esthergronenborn on board -
along with my old friends from @producersatwork
and of course the go-to network for emotional
depth in storytelling: @zdfmediathek #filmmaking
#screenwriting #truestory #christmasmovies
#silberloveproductions #traceygraves #chrissilber.
Source: Drehbuchautor Christoph Silber (Author,
Emmy-Winning Filmmaker) auf Instagram, 8.3.23 (mit Fotos
u.a. mit seiner Ehefrau Tracey Graves)
(l. Maximilian Brückner, m. Jasmin
Gerat, r. Chris Silber) |
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„Our eight hours in a nutshell“ 🎥🎞️ @jasmingerat
@bruecknermaximilian @ulrichfassnacht Einmal Prag
hin und zurück, mit einem Haufen guter Vibes &
Erinnerungen an einen sweeten Drehtag mit diesen
Lieben. Inszeniert von der wunderbaren
@esthergronenborn Eine so sanftmütige und
liebevolle Regisseurin. Das war toll mit dir zu
arbeiten, nur viel zu kurz 😘 Danke
#bünkerbande #berlin für euer stetes Vertrauen in
mich. Production: Producers at Work. Titel:
Chrismas Time. Habt eine schöne Drehzeit!
#chrismastime #dreharbeiten #drehtag #zugspitze
#prague #producersatwork #uwebünkercasting.
Quelle: Schauspielerin Maxi Geither auf Instagram, 10.3.23
(l. Maxi Geithner, h. Jasmin Gerat,
r. Schauspieler Ulrich Faßnacht, v. Maximilian
Brückner) |
Regisseurin Esther Gronenborn: Ich drehe wieder!
Intensive Zeit mit meiner tollen Crew am Set in
Prag.
#Film #SetLife #NightShoot #Crew #NewProject.
Instagram,
8.3.23 |
|
Videoquelle:
Regisseurin Esther Gronenborn und
Drehbauchautor Christoph Silber auf
Instagram, 17.3.23 |
Set. Life. Work. Happiness. #movie
#christmasmovie #stories #familymovie #adventure
#dogonset #kidsonset #producer #producerlife
#comingthischristmas. Producerin Magdalena
Frau in Pec pod Snezkou, Instagram, 19.3.23 |
Maximilian Brückner und Jasmin Gerat am Skihang der
Schneekoppe
Quelle: Jasmin Gerat auf Instagram, 15.3.23
Im dazugehörigen Video spricht Maxi über den blauen
Skianzug (offenbar aus seinem eigenen Besitz und
nachhaltigkeitsfördernd aus den 70er Jahren) - also
Ton an!
Der Skianzug - es ist tatsächlich sein eigener!
Maximilian Brückner auf Instagram: Fotos im Zillertal vom Januar 2020
Skifoan @Elias M'Barek @clerigomonte @Stockanotti |
It’s Love! Endlich Hundemama. Für unseren Xmas
Film. Coming soon. @zdf @producersatwork
@esthergronenborn @hansenmanagement ❤️ #fakefur
#thedogsarealright
Dazu gibt es auch ein Video
Quelle: Jasmin Gerat auf Instagram, 23.3.23 |
Quellen: Jasmin Gerat und Esther Gronenborn auf
Instagram, 24.3.23
Auch mit Video, bei dem Techniker das
zum Filmen benötigte Material den schneebedeckten
Hang hochschieben, und der Filmhund und ein
winkender Maximilian Brückner zu Fuß zum Dreh hoch
wandern. |
Quelle: Regisseurin Esther Gronenborn auf Instagram (mit 3 weiteren
Fotos vom Dreh), 4.4.23 |
Nachvertonung. Quelle: Jasmin Gerat auf Instagram, 7.7.23
Esther Gronenborn: Mit Jasmin Gerat im Tonstudio für
meinen ZDF Weihnachtsfilm "Die geschenkte Familie" (AT).
Video (mit Filmschnipseln, aber ohne Ton) auf Instagram, 26.7.23
Esther Gronenborn: Psst! Tonmischung für meinen Film
"Ein Regenbogen zu Weihnachten". Ende des Jahres im ZDF.
Dieser Hund ist wirklich toll. Ich habe mich bei den
Dreharbeiten direkt in das Tier verliebt. Video (mit
Filmschnipseln, aber ohne Filmton) auf Instagram, 10.8.23
Die neue "Herzkino"-Saison im ZDF: Eine Mischung aus neuen
Sendeformaten und beliebten Klassikern erwartet die
"Herzkino"-Fans ab 10. September 2023 auf dem ZDF-Sendeplatz
am Sonntagabend um 20:15 Uhr. [...] Zum Ende des
"Herzkino"-Jahres 2023 sorgen gleich zwei Filme für
weihnachtliche Vorfreuden. [...] "Ein Regenbogen zu
Weihnachten", verbindet Tierärztin Nicole (Jasmin Gerat) mit
dem alleinerziehenden Witwer Martin (Maximilian Brückner) in
dem gleichnamigen "Herzkino"-Film im Dezember. [...] Quelle:
ZDF-Pressemitteilung, 4.9.23
Ein Regenbogen zu Weihnachten – TV-Premiere für ein
weihnachtliches Herzkino mit Jasmin Gerat und Maximilian
Brückner am 17. Dezember 2023
Tierärztin Nicole Golding wird zu einem Notfall gerufen:
Bahnpassagier Martin Kupfer hat einen Schwächeanfall
erlitten. Der Grund stellt sich als relativ harmlos heraus:
Überlastung! Martin führt seit drei Jahren das Leben eines
alleinerziehenden Vaters, seine Frau verstarb auf tragische
Weise. Sein Geld verdient er als Mitarbeiter im Vertrieb. Da
sich diese Doppelbelastung in der Vorweihnachtszeit
besonders zuspitzt, verliert er im Zug aus Erschöpfung das
Bewusstsein.
Von seiner Retterin fühlt er sich auf der Stelle angezogen
und schlägt ihr vor, er könne sich ja bei ihr durchchecken
lassen. Doch Nicole lehnt ab und macht ihm klar: Mit seinen
wenigen Haaren auf dem Kopf kann er bei ihr nicht landen –
und mit Kindern erst recht nicht. Bei ihrer unorthodoxen
Mutter Diana aufzuwachsen, die selbst noch ein halbes Kind
ist, war für sie mehr als genug.
Doch so leicht lässt sich Martin nicht abschütteln und hat
Erfolg – der Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung.
Diese beschert dem Witwer neben seinem Familienleben mit
zwei egozentrischen Teenagern immer wieder die ersehnte
Freiheit. Und da Nicole sowieso kein Interesse an Kindern
hat, erzählt er der 13-jährigen Juli und dem 17-jährigen
Kris auch nichts von seiner Freundin.
Mit der Zeit wird Nicole diese Konstellation zu einseitig.
Sie möchte auf Dauer einfach keine Beziehung führen, in der
es nur um Sex geht. Leider geht das erste gemeinsame
Abendessen mit Martins Kindern gründlich schief: Juli und
Kris geben sich abweisend. Nicole bittet anschließend um
Abstand, und ihrer Mutter Diana gesteht sie ernste Zweifel,
ob sie solch einer Patchwork-Konstellation gewachsen ist.
Martin reist mit den Kindern allein in den Weihnachtsurlaub
in die Berge. Doch die Skiferien, die früher gemeinsam mit
der verstorbenen Mutter stattfanden, gestalten sich wenig
idyllisch: Juli entdeckt ihre Liebe zu einer Frau und Kris
findet den Skiort für die Kleinfamilie uncool. Umso
dankbarer ist Martin, als unerwarteter Besuch vor der Tür
steht: Nicole will es doch nochmals probieren, hat Geschenke
und ihre leckeren Regenbogen-Kekse mitgebracht. Doch die
Begeisterung der Teenager legt sich schnell wieder, als sich
die Tierärztin bei ihnen in die Nesseln setzt: Sie bewegt
die junge Juli, die gerade dabei ist, ihre Sexualität zu
entdecken, zu einem Outing gegenüber dem Nachbarsmädchen.
Und Kris verleitet sie dazu, sich auf dem Snowboard, das sie
für ihn geliehen hat, zu überschätzen. Nachdem beides nicht
gut ausgeht und dann auch noch Nicoles geliebter Hund Noël
verschwunden ist, sind die Patchworker von einem
harmonischen Familien- und Urlaubsfrieden weiter denn je
entfernt.
|
Maxi Geithner (l.): Neben meinem
ultra wichtigen Auftritt als Deutsche Bahn
Angestellte (ja ich weiß wir lieben sie alle)
und meiner feschen Kurzhaarfrisur könnt ihr die
zauberhaften, talentierten und wahnsinnig
herzlichen Kollegen Jasmin Gerat und Maximilian
Brückner sehen. Instagram, 26.11.23 |
|
Martin und Nicole im Zug nach
Leipzig. © ZDF/Stanislav Honzik |
Martin und sein Sohn Kris. ©
ZDF/Klara Cvrckova |
Statement von Producerin Magdalena Frau
"Ein Regenbogen zu Weihnachten" ist ein besonderer
Weihnachtsfilm, weil er sehr nah und authentisch die
Liebesgeschichte von Nicole und Martin erzählt. Wir wollten
eine moderne Liebesgeschichte, keine typische "Rom-Com" vor
weihnachtlicher Kulisse voller Genre-Klischees. Es ist uns
wichtig, mit diesem Film den Weihnachts-Zauber einzufangen
und unseren Anspruch an realistische Figuren zu erfüllen.
Wesentlicher Anteil hat der autobiografische Hintergrund
unseres Autoren Chris Silber: Er verarbeitet im Drehbuch,
was er nach dem Tod seiner ersten Frau mit seiner zweiten,
Tracey Graves, und seinen beiden Kindern erlebt hat. Sein
persönlicher Blick verleiht dem Storytelling, den Figuren
und Dialogen eine gesunde Portion Realismus.
Gesellschaftlich gesehen ist das Thema Patchwork voll
angekommen; viele Familien leben das Modell täglich und
stehen besonders an Weihnachten vor einer zusätzlichen
emotionalen Herausforderung.
Nicole und Martin stehen bei ihrem ersten gemeinsamen
Weihnachtsfest vor dem Konflikt, ob sie eine Familie werden.
Nicole erlebt Ablehnung durch Martins beide Teenager,
außerdem ist ihre Mutter Diana voller Unverständnis, dass
Nicole sich gegen Weihnachten mit ihr und ihren
Regenbogen-Keksen entscheidet. Diese schönen und köstlichen
Kekse (Red.: Rezept siehe in entsprechendem Kapitel unten) !
Außerdem: Was wäre Weihnachten ohne Gebäck? Nicole erobert
Kris und Juli in der tschechischen Skihütte mit diesen
selbstgebackenen Keksen, ermutigt sogar Juli dazu, ihrem
Schwarm durch die Regenbogen-Kekse ihre Zuneigung
mitzuteilen. Als jedoch herauskommt, dass nicht Nicole die
Keksbäckerin ist, sondern ihre Mutter … ist die Enttäuschung
groß und alles vorbei. Doch so schnell gibt Nicole nicht
auf. Wie im richtigen Leben des Drehbuchautoren Christoph
Silber entscheiden sich auch Nicole und Martin nicht nur für
ihre Liebe, sondern für ihre Patchwork-Familie. Und damit
machen sie sich unterm Weihnachtsbaum das größte Geschenk.
Regisseurin Esther Gronenborn findet immer den richtigen Ton
für die emotionale Reise des Paares. Humorvoll und berührend
inszeniert sie "Ein Regenbogen zu Weihnachten" und nimmt uns
Zuschauer mit. Sensibel verhandelt sie das Thema Trauer bei
den Teenagern. Die Kamera ist an den Figuren dran mit einer
persönlichen Perspektive und ohne artifizielle Momente. Wir
hoffen, dass "Ein Regenbogen zu Weihnachten" seine Magie bei
allen Zuschauer*innen entfaltet.
© ZDF/Zuzana Panská |
© ZDF/Zuzana Panská |
Interview mit Drehbuchautor Christoph Silber und Tracey
Graves
Der vielprämierte Drehbuchautor verarbeitet in dem
ZDF-Weihnachtsfilm sein eigenes Schicksal und das seiner
Familie: Seine erste Frau Joleita Reed und Mutter seiner
beiden Kinder starb 2013 nach schwerer Krankheit. In Tracey
Graves, der amerikanischen Bestsellerautorin ("On the
Island") und Schauspielerin ("About Last Night"), hat er
eine neue Partnerin gefunden, lebt mit ihr in New York. Sie
kommt im Laufe des Interviews auch zur Wort.
Herr Silber, Sie sind als Sohn einer Literaturübersetzerin
und eines britischen Ziehvaters, der Theaterdramaturg und
Shakespeare-Übersetzer war, in Berlin aufgewachsen. In solch
einem Haushalt kann man selbst ja nur kreativ werden, oder?
Ich habe tatsächlich schon als Kind kleine Stücke für
mein Puppentheater geschrieben. Bekannte Autoren und
Theaterleute gingen bei uns zu Hause ein und aus. Das war
inspirierend, aber es hat auch einigen Mut gekostet,
meinen eigenen Geschichten zu vertrauen und das Schreiben
zum Beruf zu machen. Deshalb habe ich erst eine Weile
journalistisch und als Übersetzer gearbeitet, bevor ich
Theater- und Drehbuchautor wurde.
Als Drehbuchautor ("Good Bye Lenin!", "Nordwand" sowie
zahlreiche TV-Filme und Serien) wurden Sie in Deutschland
sehr erfolgreich und mit Auszeichnungen bedacht wie dem
Adolf Grimme-Preis. Für das Drehbuch zur ZDF-Koproduktion
"Das Wunder von Kärnten" (2011) haben Sie sogar einen
International Emmy bekommen. Trotzdem wanderten Sie in die
USA aus.
Ich bin zweisprachig aufgewachsen. Diverse Verwandte
hatten als Juden Exilerfahrung in Großbritannien und den
USA. Deshalb gab es in mir immer eine Faszination für die
"andere Seite". Als ich dann auch noch eine New Yorkerin
heiratete, war klar, dass mich das Leben irgendwann über
den Ozean ziehen würde.
Ein Schicksalsschlag traf Sie 2013, als Ihre damalige Frau,
Joleita Reed, Mutter Ihrer zwei Kinder, an einer schweren
Krankheit verstarb. Inwieweit hat Ihr Glaube Ihnen bei der
Trauerarbeit geholfen?
Ich bin mit einem Mix aus christlichen und jüdischen
Wurzeln und Werten, aber ohne religiöse Praktik
großgeworden. Ein paar traumatische Erfahrungen meiner
Kindheit weckten in mir eine Sehnsucht nach Gott. Über die
Jahrzehnte habe ich mich in meinem eigenen, christlich
orientierten Kosmos eingerichtet. Der Tod meiner Frau hat
diesen Kosmos natürlich heftig durchgeschüttelt, aber das
Fundament blieb stabil. Mein Sohn hat es damals am besten
formuliert: "Eins muss ich echt sagen, Dad. Egal wie hart
es im Leben kommt – du gibst mir immer das Gefühl, dass es
einen Plan gibt und das alles irgendwie okay sein wird."
Nicht nur Sie mussten mit diesem Schicksalsschlag umgehen,
sondern auch Ihre beiden Kinder.
Mein Sohn war 13, meine Tochter vier. Durch den
Altersunterschied war die Erfahrung für beide sehr
unterschiedlich. Teenager neigen in so einer Situation
dazu, sich selbst und ihrer Umwelt schwere Vorwürfe zu
machen und am Leben zu zweifeln. Das hat bei meinem Sohn
sehr viel Geduld, Kraft und Unterstützung gekostet. Meine
kleine Tochter ging eher fantasievoll mit ihrer Trauer um
– sie hat sich eine Wolke ausgesucht und beschlossen, dass
ihre Mama jetzt dort wohnte. Wir schicken ihr heute noch
jedes Jahr Geburtstagskarten per Ballon.
Den Verlust Ihrer Frau haben Sie auf vielfältige Weise auch
kreativ verarbeitet, unter anderem mit dem Kinderbuch "Die
Wolke unterm Dach", das verfilmt wurde – und jetzt mit dem
ZDF-Adventsfilm "Ein Regenbogen zu Weihnachten". Ist neben
Ihrem Glauben Ihr Beruf das wichtigste Bollwerk gegen die
Verwerfungen des Lebens?
Für mich sind mein kreatives und meine spirituelles Leben
Teile derselben Einheit – es heißt ja nicht umsonst
"Inspiration". Ich würde es auch gar nicht als ein "Gegen"
beschreiben, sondern eher als Akzeptanz. Im Leben gibt es
immerzu Sonne und Regen. Meine Arbeit hilft mir und
hoffentlich auch anderen Menschen mit stürmischen Zeiten
umzugehen und das festzuhalten, was am meisten zählt.
Liebe und Großzügigkeit sind leicht, wenn die Sonne
scheint. Aber sie werden am meisten gebraucht, wenn es
regnet.
In "Ein Regenbogen zu Weihnachten" haben es die beiden
Kinder von Witwer Martin ziemlich schwer, sich an dessen
neue Lebensgefährtin zu gewöhnen. Wie war das bei Ihnen
persönlich als Vater? Denn Sie haben in der Schauspielerin
Tracey Graves mittlerweile eine neue Partnerin gefunden.
Tracey hat das sehr offen und klug angefangen. Wir waren
mehrere Jahre befreundet, bevor wir ein Paar wurden. Mein
Sohn war zu der Zeit 20, meine Tochter zwölf. Beide fanden
vieles an unserem neuen Leben spaßiger als vorher, was wir
im Film auch erzählen. Gleichzeitig gibt es nach der
langen Zeit ohne Frau im Haus natürlich
Autoritätskonflikte. Hinzu kommt nach dem Trauma des
Verlusts sicher auch eine Angst, sich auf eine mütterliche
Bezugsperson einzulassen, vor allem bei meiner Tochter.
Aber dazu kann Tracey mehr sagen.
Tracey Graves: Ich habe versucht, mich dieser neuen
Rolle als Stiefmutter so sensibel und geduldig wie möglich
zu nähern. Die Kinder haben ja nicht um eine neue Frau in
ihrem Leben gebeten, und ich auch nicht um sie. Plötzlich
wird von uns allen erwartet, dass wir uns aneinander
anpassen. Das ist nicht leicht. Ich mache das in kleinen
Schritten, einen Tag nach dem anderen, ohne mich oder die
Familie unter Druck zu setzen.
Ganz sicher hat die leibliche Mutter der Kinder Ihres
Partners noch immer einen hohen Stellenwert in der Familie,
Frau Graves. Ist das für Sie gut lebbar?
Tracey Graves: Ich habe sogar ein Foto von ihr in
unserem Wohnzimmer aufgestellt, damit alle wissen, dass
ich nicht versuche, ihren Platz einzunehmen. Sie auf diese
Weise um mich zu haben, war sogar hilfreich. Sie ist immer
noch die Mutter der Kids – und immer noch ein Teil des
Teams, nur auf der anderen Seite.
Sie sind als Schauspielerin tätig, Frau Graves, Ihr Mann ist
Autor und Drehbuchautor. Berät man sich da auch gegenseitig
bei den jeweiligen Projekten – und wäre es Ihr Wunsch, mal
in einem Film/einer Serie mitzuwirken, die Chris Silber
geschrieben hat?
Tracey Graves: Unbedingt. Chris ist ein preisgekrönter
Schreibprofi, und ich habe erst vor kurzem begonnen, an
eigenen Drehbüchern zu arbeiten. Wir tauschen uns oft über
die Arbeit aus, sein Fachwissen ist wahnsinnig wertvoll
für mich. Und ja, wir werden in nicht allzu ferner Zukunft
ganz sicher bei einigen Projekten zusammenarbeiten. Mit
mir als Schauspielerin und hoffentlich auch als Co-Autorin
und Produzentin.
Der Film spielt zur Weihnachtszeit, und natürlich geht es
auch um den Heiligabend. Welche Traditionen sind Ihnen
wichtig?
Christoph Silber: Dank des schon erwähnten "Wurzelmix"
in unserer Familie gibt es in unserem Haus zu den
Feiertagen sowohl Weihnachtslichter als auch Chanukkah-
und Kwanzaa-Kerzen. Diese Traditionen harmonieren bei uns
super, und meine Tochter hat auch als Teenager immer noch
ihre Freude daran.
Tracey Graves: Bei uns in den Staaten ist die Erwartung,
dass man Berge von Geschenken auswickelt. Zum Glück bin
ich in einer Familie gelandet, in der die gemeinsame Zeit
höher geschätzt wird als das Materielle. Das entspricht
genau meinen Traditionen und Werten. Was die Pläne für
diese Feiertage angeht, so werden wir uns unseren schönen
Weihnachtsfilm gemeinsam ansehen – wahrscheinlich nicht im
Schnee wie unsere Filmfamilie, sondern an einem Strand
irgendwo hier im amerikanischen Süden.
Nach vielen Missverständnissen und
Turbulenzen sind Kris, Juli, Martin und Nicole
bereit, sich eine Chance zu geben. © ZDF/Zuzana
Panská |
© ZDF/Zuzana Panská |
Interview mit Jasmin Gerat
Im Film spielen Sie eine Tierärztin. Fast 90 Prozent der
Veterinär-Studentenschaft ist weiblich, und Sie selbst
wollten auch mal Tierärztin werden. Wie kam es dann zum
beruflichen Schwenk Richtung Schauspielerei?
Es wurde relativ schnell deutlich, dass ich meine vielen
Facetten und meine Energie am besten beim Spielen ausleben
kann; ich durfte glücklicherweise schon zweimal eine
Tierärztin spielen, ganz ohne Studium und weitere Jahre
auf der Schulbank.
Die Filmfiguren Nicole und Martin behalten über einen sehr
langen Zeitraum eine Affäre für sich – bis die Tierärztin
darauf drängt, endlich seine Familie kennenzulernen und die
Beziehung offiziell zu machen. Können Sie dieses Bedürfnis
persönlich nachvollziehen?
Nicole will diese Affäre anfangs unbedingt unverbindlich
halten, sie hat Angst vor der großen Verantwortung, die so
eine echte Beziehung und dann auch noch eine
Patchworkfamilie mit sich bringt. Ihre Gefühle für Martin
sind aber so stark, dass sie sich selbst nicht mehr länger
etwas vormachen kann und nach vielen inneren Kämpfen
schlussendlich ihrem Herzen folgt.
Das Kennenlernen von Martins beiden Teenager-Kindern Kris
und Juli verläuft ziemlich holprig. Für Nicole ist es alles
andere als leicht, ihren Platz in der Familie zu finden.
Warum ist Patchwork die Königsdisziplin?
Ich denke, Familie generell ist eine große Aufgabe und
Herausforderung für alle Beteiligten. Es grenzt ja schon
an ein Wunder, wenn Paare sich heutzutage nicht in dem
Wahnsinn aus Alltag und Kindergroßziehen verlieren und es
meistern zusammenzubleiben.
Für Nicole ist es ein großes Wagnis, weil sie sich zum
ersten Mal aus ihrer Komfortzone wagt, die Kontrolle
aufgibt und ins kalte Wasser springt. Auch wenn erst mal
alles schiefläuft und sie quasi in jedes Fettnäpfchen
tritt. Am Ende ist es auch ihr Vorteil, nicht die
leibliche Mutter zu sein, sondern so etwas wie eine
Freundin und dadurch einen anderen Zugang zu Martins
Kindern zu haben.
Irgendwann nähert sich Nicole Martins Tochter Juli an – von
der sie bemerkt, dass sie auf Frauen steht. Das Thema
Diversität ist schon vor geraumer Zeit in Film und Fernsehen
angekommen. Ist es Ihrer Meinung nach schon ausreichend
repräsentiert, oder müsste noch mehr getan werden?
Die Welt, in der ich lebe, war schon immer bunt und
divers. Es war absolut überfällig, dass das auch endlich
in unser mediales und kulturelles Bild übersetzt wird. Es
ist ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, dass es so
lange gebraucht hat. Aber der Anfang ist gemacht, und ich
hoffe sehr, dass diese Bewegung nicht als Trend begriffen
wird, sondern als völlig natürliches Weltbild.
Haben Sie einen guten Tipp, damit sich
(Vor-)Weihnachtsstress erst gar nicht aufbaut und man
angesichts erhöhter Familiendynamik, Shoppingdrucks und
kulinarischen Ansprüchen nicht kapituliert?
Ziemlich simpel: bei dem Irrsinn an Konsum und
Erwartungsdruck einfach nicht mitmachen. Kann ich nur
empfehlen!
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© ZDF/Zuzana Panská |
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Interview mit Maximilian Brückner
Im Film spielen Sie Martin, der nach dem Verlust seiner Frau
eine für alle optimale Patchwork-Konstellation mit seinen
beiden Kindern und seiner neuen Freundin hinzubekommen
versucht. Sie selbst sind mit sieben Geschwistern
aufgewachsen und leben mit einem Großteil Ihrer eigenen
Familie in einem Mehrgenerationenhaus – wie meistert man es,
wenn es da mal nicht so harmonisch läuft?
Das Wichtigste ist die Kommunikation. Dinge anzusprechen,
die einen stören, genauso wie Sachen, die man gut findet.
Da sollte man immer wieder seinen inneren Schweinehund
überwinden. Jedenfalls klappt das bei uns ganz gut.
Martin steht als Witwer plötzlich alleinerziehend da – und
ist damit überfordert. Dieser großen Verantwortung stehen
seine eigenen Wünsche auf einen Neustart mit Nicole
entgegen. Warum ist der Grat zwischen beiden Ansprüchen so
schmal?
Da spielt das Alter der Kinder eine maßgebliche Rolle
bzw. auch der jeweilige Typ Mensch. Manche kommen besser
mit Schicksalsschlägen zurecht, manche weniger. Das muss
man immer individuell entscheiden. Grundsätzlich bin ich
der Meinung, dass man seine eigenen Bedürfnisse
hintanstellen sollte, solange die Kinder ein gewisses
Alter noch nicht erreicht haben.
Im Film machen Sie auf der Skipiste mit Ihrem Sohn Kris eine
gute Figur. "Sport ist Mord" scheint nicht Ihre Devise zu
sein.
Ehrlich gesagt hat sich das mit den Kindern ein wenig
verändert. Man muss da flexibel sein. Aber wir versuchen
schon, die Kinder miteinzubinden. Bergwandern, Wasserski
fahren, schwimmen usw. macht zusammen eh mehr Spaß.
Sie sind nicht nur in Deutschland sehr erfolgreich, sondern
haben auch schon in Hollywood für Steven Spielbergs
Kriegsdrama "Gefährten" vor der Kamera gestanden. Wie
unterscheidet sich die Arbeit als Schauspieler in Amerika
von der in Deutschland?
Also ich bin da schon nervöser gewesen. Es ist aber
eigentlich nicht sehr viel anders als hier, abgesehen vom
Budget. Leider hatte ich mir selbst zu sehr Druck gemacht.
Überraschenderweise wurde der einem sehr schnell genommen.
Spielberg war unglaublich freundlich und humorvoll. Die
hatten einfach nur Spaß an der Arbeit.
Der ZDF-Film spielt zur Weihnachtszeit und damit auch an
Heiligabend. Wie wichtig sind Ihnen persönlich das
Weihnachtsfest und Traditionen wie Christmesse und
Weihnachtsbaum?
Gerade wenn man Kinder hat, finde ich Traditionen schön.
Weihnachtsbaum und Christmesse gehören da auch dazu.
Lustigerweise fordern gerade die Kinder gewisse Abläufe
ein.
Haben Sie einen guten Tipp, damit sich
(Vor-)Weihnachtsstress erst gar nicht aufbaut und man
angesichts erhöhter Familiendynamik, Shoppingdrucks und
kulinarischen Ansprüchen nicht kapituliert?
Nicht wirklich. Ich glaube, das muss jede Familie für
sich selbst rausfinden. Jeder Haufen funktioniert da
anders. Vielleicht die Ansprüche zurückschrauben?
Regenbogen-Kekse
(Das Rezept zum Gebäck aus dem Film)
© ZDF/Stanislav Honzik |
Zutaten:
125 Gramm Zucker
300 Gramm Mehl
125 Gramm Butter (Raumtemperatur)
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
ein halbes Päckchen Backpulver
Lebensmittelfarbe in Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau
und Violett (Set)
1 Prise Salz
Saft einer halben Zitrone
Zubereitung:
Mehl und Backpulver vermengen. Butter, Zucker und
Vanillezucker mit einem Handmixer cremig rühren. Das
Ei, eine Prise Salz und den Saft einer halben
Zitrone nach und nach mit der Zucker-Butter-Mischung
und dem Mehl gemischt mit der Hand vermengen, bis
sich eine homogene Masse ergibt. Den in
Frischhaltefolie gewickelten Teig über Nacht im
Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig in sechs gleich große Portionen aufteilen
und diese in jeweils eine der sechs Regenbogenfarben
färben. Zuerst den violetten Teig zu einer Rolle mit
ca. 1,5 Zentimeter Durchmesser formen. Anschließend
denselben Vorgang mit dem blau eingefärbten Teig
wiederholen und diesen um die violette Rolle
wickeln. Mit den restlichen Farben wiederholen. Die
fertige Teigrolle für eine weitere Stunde
kaltstellen.
Die Teigrolle in ca. ein Zentimeter dicke Scheiben
schneiden und noch mal halbieren, um kleine
Regenbögen zu erhalten.
Die Plätzchen auf einem Backblech für acht bis zehn
Minuten bei 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) hell
backen und vollständig auskühlen lassen.
Das Gebäck sollte innerhalb der nächsten zehn Tage
gegessen werden. |
Quelle: ZDF-Pressemappe (mit mehr Fotos),
24.10.23
🎄 Tierärztin Nicole und der alleinerziehende Vater Martin
leben eine unbeschwerte, lockere Beziehung. Doch nach einem
Jahr hat Nicole noch immer nicht Martins halbwüchsige Kinder
kennengelernt. Also fädelt Martin ein gemeinsames
weihnachtliches Abendessen mit seiner Tochter Juli und
seinem Sohn Kris ein.
Leider verläuft der Abend alles andere als erfreulich. Juli
hat auf renitente Weise das Haus der Familie für Halloween
dekoriert, und Kris befindet sein Computerspiel und ein
Treffen mit seiner Clique für wichtiger als Papas neue
Freundin. Als Martin nach diesem katastrophalen Erlebnis
Nicole fragt, ob sie nicht trotzdem Lust hätte, mit in den
Familien-Skiurlaub zu fahren, reagiert diese empfindlich auf
Martins Oberflächlichkeit und zieht die Notbremse: Sie
verkündet, dass sie Abstand brauche.
Lieber verbringt sie Weihnachten mit ihrer unorthodoxen
Mutter Diana, die als überzeugte Singlefrau ohnehin über die
Feiertage in Nicoles Wohnung eingezogen ist. Um sich die
Zeit zu vertreiben, beschäftigt sich Diana damit,
Regenbogenkekse zu backen und übers Internet zu verkaufen.
Dabei kann Nicole helfen.
So macht sich Martin allein mit seinen Kindern auf den Weg
in die verschneiten tschechischen Berge. Die Stimmung ist
nicht die beste, denn früher war an Weihnachten Julis und
Kris' Mutter mit dabei. Doch diese starb einige Jahre zuvor
nach einer Krankheit. Nun machen es die mauligen Teenager
dem verbliebenen Elternteil alles andere als leicht.
Doch just, als bei Martin der Frust über so viel
Undankbarkeit zu groß zu werden droht, steht überraschend
Nicole vor der Tür. Sie hat es bei ihrer Mutter einfach
nicht ausgehalten. Außerdem will sie ihrer Beziehung und dem
gemeinsamen Patchworkprojekt noch eine Chance geben. Um
ihren guten Willen zu zeigen, hat sie Regenbogenkekse
mitgebracht und außerdem je ein Snowboard für Juli und Kris.
Die Begeisterung über letztere ist unterschiedlich verteilt:
Während Kris nur froh ist, dass er sich jetzt den anderen
coolen Kids auf der Skipiste anschließen kann und nicht mehr
mit seinem Papa zum Skilanglauf muss, interessiert sich Juli
eher für Nicoles kleinen Hund Noël.
Nicole bemerkt bald, dass Juli außerdem auffälliges
Interesse an der gleichaltrigen Yella aus dem Nachbarhaus
zeigt. Verschämt gibt Juli zu, dass sie sich in Yella
verliebt habe. Ihr Papa dürfe von dieser Anziehung aber auf
keinen Fall etwas wissen. Nicole schlägt vor, Juli könne
Yella doch ein paar der Regenbogenkekse schenken und
erzählen, sie hätten eine "Pride-Party" gefeiert. Auf diesem
Weg könne sie den Bogen schlagen, um Yella ihr romantisches
Geständnis zu machen.
Und Nicoles Ratschlag hat tatsächlich Erfolg: Das Geschenk
der Regenbogenkekse führt dazu, dass Juli zu einem Ausflug
mit Yella und deren Mutter eingeladen wird. Als Juli nach
einem traumhaft schönen Tag Yella im Schnee ihre Liebe
gesteht, erhält sie jedoch eine brüske Abfuhr. Juli fällt
aus allen Wolken und gibt Nicole die Schuld. Die wiederum
bekommt nun Probleme mit Martin. Als der nämlich nach dem
Grund für Julis Niedergeschlagenheit fragt und von Nicole
eingeweiht wird, ist er alles andere als erfreut, dass
Nicole gemeinsam mit seiner Tochter Geheimnisse vor ihm hat.
Als Kris sich dann auf der Snowboardpiste überschätzt und
dabei verletzt und schließlich auch noch Nicoles Hund Noël
vermisst wird, eskaliert die Lage in der neu
zusammengesetzten Familie völlig.
Deutsche Premiere im ZDF am Sonntag,
17.12.2023 ab 20:15 Uhr
🎄 Großartig besetzte, herzerfrischend turbulente Romanze
mit Jasmin Gerat, Maximilian Brückner und Andrea Guo ('Der
Schwarm'). Das Drehbuch schrieb Romy- und Grimme-Preisträger
Christoph Silber ('Das Wunder von Kärnten'). Veterinärin
Nicole hat ein Herz aus Gold, ist ein Ass im Beruf und lässt
sich so leicht nichts vormachen. Als sie sich auf eine
zwanglose Affäre mit einem alleinerziehenden Witwer
einlässt, ahnt sie noch nicht, dass diese Liebe ihr Leben
verändern wird!
Vorweihnachtlicher Einkaufsstress, ungeduldige Teenager und
enorm viel Druck im Job - die Anstrengungen fordern
schließlich ihren Tribut: Witwer Martin klappt im Zug
zusammen. Als sich Tierärztin Nicole beherzt um den
erschöpften Familienvater kümmert, ist Martin der
glücklichste Mensch auf Erden. Im Nu erliegt er Nicoles
Charme. Die zwanglosen Treffen mit ihr verschaffen ihm eine
Auszeit vom aufreibenden Alltag und geben Martin Kraft. Da
ändert eine Grundsatzentscheidung seiner neuen Liebe kurz
vor Weihnachten plötzlich alles.
Koproduktion ZDF/ORF
Österreichpremiere auf ORF2 am
Mittwoch, 13.12.203 ab 20:15 Uhr
Zum 1. Advent habe ich für Euch die Playlist zu meinem
Weihnachtsfilm EIN REGENBOGEN ZU WEIHNACHTEN
zusammengestellt:
Take Yourself Home / Troye Sivan ; Stille Nacht / Dresdner
Kinderchor ; Ghost Town / The Specials ; Evergreen / Omar
Apollo ; The Good Side / Troye Sivan ; Snowman / SIA ;
Christmas Night / Coldplay ; Es ist ein Ros entsprungen /
Semper Brass Dresden ; Mistletow / Justin Bieber ; Merry
Christmas (Don’t want to fight tonight) / The Ramones
Eine frohe Weihnachtszeit Euch allen. Regisseurin
Esther Gronenborn auf Instagram, 3.12.23
|
"Ein
Regenbogen zu Weihnachten" – Requisite aus
ZDF-Herzkino-Film ersteigern
Zum weihnachtlichen Herzkino-Film haben wir im
Rahmen der eBay-Charity-Auktion zugunsten von „Ein
Herz für Kinder“ ein besonderes Angebot für Sie.
Ersteigern Sie eine besondere Set-Requisite – und
zwar eine besonders schöne Schneekugel.
Zur Auktion
Weitere Auktionen zugunsten
von „Ein Herz für Kinder“. Quelle: Bild, 11.12.23 |
"Ein Regenbogen zu Weihnachten" - Diese Weihnachtsgeschichte
basiert auf einer wahren Begebenheit
Basierend auf einer wahren Begebenheit nimmt Drehbuchautor
Christoph Silber die Zuschauer mit auf eine Reise der
Trauerbewältigung: Was tun, wenn die Kinder Papas "Neue"
nicht sofort akzeptieren? Nicole (Jasmin Gerat) geht im
ZDF-"Herzkino" über ihre emotionalen Grenzen - der Liebe
wegen.
Die Mutter ist in der Regel die wichtigste Quelle der
Fürsorge und des Trostes - vor allem für Mädchen. Doch was
tun, wenn die Mutter nicht aufhört, sich in die persönlichen
Entscheidungen ihrer Tochter einzumischen? Dann schmückst du
irgendwann als gestandene Tierärztin gemeinsam mit deiner
Mutter einen schiefen Weihnachtsbaum anstatt mit deinem
neuen Freund die Feiertage zu genießen. Damit sieht sich
Nicole (Jasmin Gerat, "Kokowääh") im neuen
ZDF-"Herzkino"-Film "Ein Regenbogen zu Weihnachten"
konfrontiert.
Wenn eine Mutter das Drehbuch umdreht und statt sich um ihre
Tochter zu kümmern, ihr immer auf der Tasche liegt, wird es
sichtlich schwierig, ein eigenständiges Leben zu führen.
Nicoles Mutter Diana (Sabine Vitua) quartiert sich permanent
unangekündigt bei ihr ein, um sich mit der Untervermietung
ihrer Wohnung finanziell über Wasser zu halten. Auch an
Weihnachten. Dass sich Nicole das Fest der Liebe anders
vorgestellt hat - eben mit mehr Liebe -, steht außer Frage.
Wenn patriarchalische Besitzansprüche mit Liebe kollidieren
"Jetzt willst du ganz urplötzlich die Stiefmama für seine
zwei missratenen Kinder spielen?", bemerkt Diana spitz und
spielt auf Nicoles neuen Feund, den Witwer Martin Kupfer
(Maximilian Brückner), an. Schließlich habe sie ihre Tochter
ohne patriarchalische Besitzansprüche abseits eines
bürgerlichen Familienkonstruktes groß gezogen. Und siehe da:
Nicole ist kein "lahmarschiger Käfigvogel, sondern eine
stolze, schöne, unabhängige Nachtigall" geworden, wie die
Mutter befindet.
Doch ausgerechnet diese selbstbestimmte Frau stürzt sich
gerade in das Abenteuer ihres Lebens: Sie hat sich in
Martin, Vater von zwei halbwüchsigen Kindern, verliebt.
Nicole vermied es bisher strikt, seine Familie
kennenzulernen. Nach einem Jahr Beziehung und kurz vor
Weihnachten kommt sie nicht mehr drum herum: Nicole und
Martin bekochen schließlich die wenig begeisterten und
undankbaren Sprösslinge Juli (Sophie Paasch) und Kris (Louis
Eitner). Pubertiere treffen auf kinderlosen Workaholic - na,
wenn das kein Konfliktpotenzial birgt?
Eine peinliche Situation jagt die nächste, der Abend wird
zum Desaster, und dann das: Die unerwartet sensible Nicole
macht sich aus dem Staub und besteht auf einer
Beziehungspause. So muss Martin mit Juli und Kris alleine in
den alljährlichen Skiurlaub fahren. Viel Potenzial für
weitere Klischees, möchte man meinen, und tatsächlich:
Überraschende Wendungen bleibt Regisseurin Esther Gronenborn
dem Publikum schuldig. Dass der Film dennoch ans Herz
greift, liegt an seinem authentischen Hintergrund.
Wie ein Drehbuchautor seine Trauer filmisch bewältigt
Um diesen Film zu spüren, ihn zu verstehen und tiefer in die
Thematik einzutauchen, ist ein gewisses Maß an Vorwissen
nötig: Der vielfach ausgezeichnete Drehbuchautor Christoph
Silber ("Nordwand", "Good Bye Lenin", "Das Wunder von
Kapstadt", "Sam - Ein Sachse") verarbeitet in dem
ZDF-Weihnachtsfilm sein eigenes Schicksal und das seiner
Familie: Seine erste Frau und Mutter seiner beiden Kinder
erlag 2013 einer schweren Krankheit.
Silber lehnt die Launen der Figuren Juli und Kris an seine
eigene Erfahrung an: "Teenager neigen in so einer Situation
dazu, sich selbst und ihrer Umwelt schwere Vorwürfe zu
machen und am Leben zu zweifeln", erklärt er. Das habe bei
seinem Sohn sehr viel Geduld, Kraft und Unterstützung
gekostet. Seine kleine Tochter (sie war damals vier) sei
eher fantasievoll mit ihrer Trauer umgegangen - sie habe
sich eine Wolke ausgesucht und beschlossen, dass ihre Mama
jetzt dort wohnte. "Wir schicken ihr heute noch jedes Jahr
Geburtstagskarten per Ballon." [Darüber entstanden Buch und
Film "Wolke unterm Dach"]
Marina Birner, SWYRL, 12.12.23
Chris Silber: ‘Die meisten Weihnachtslieder klingen nach
verschneiten Bergen’. Der Berliner Autor, der in den USA
lebt, schrieb «Ein Regenbogen zu Weihnachten», der Film
beruht zum Teil auf seiner eigenen Biografie. [...]
Wie viel Martin steckt eigentlich in Christoph Silber? Martin
ist mein zweiter Vorname. Wie mein von Maximilian Brückner
großartig gespielter Filmheld habe ich die Mutter meiner
Kinder an den Krebs verloren und den Weg zum Glück nach
schlimmen Jahren zurückgefunden. Wie er habe ich jetzt
eine neue Liebe [Tracey Graves], die mich wie
Jasmin Gerats Figur im Film oft überrascht und
herausfordert und die gerade deshalb perfekt zu mir und
meiner kleinen Familie passt. [...]
Komplettes Interview von Fabian Riedner auf Quotenmeter, 15.12.23
Jasmin Gerat: What a Ride! HEUTE um 20:15 im ZDF
✨Ein Regenbogen zu Weihnachten✨. Video mit BTS
Szenen und bewegten Bildern: Instagram, 17.12.23
Von PR-Agentur Wolf und Regisseurin Esther Gronenborn: #Throwback
Behind-the-Scenes Impressionen zum Projekt „Ein
Regenbogen zu Weihnachten“: Video auf Instagram, 24.5.24
Trivia:
First time writing a story loosely based on our blended
family! Fun Faxt: The main character’s names are Nicole
and Martin… aka mine and Chris’ middle names 💜
Quelle: Tracey Graves auf Instagram, 11.6.23
Von 8. – 30.3.23 drehten Jasmin Gerat und Maximilian
Brückner den ZDF-Herzkinofilm "Ein Regenbogen zu
Weihnachten", in dem sie ein Liebespaar spielen. Der Film
läuft noch in der ZDF-Mediathek.
Von 28.3. – 26.5.23 (Folge 15 + 16) drehten sie direkt im
Anschluss den 15. Kroatien Krimi "Scheidung auf Kroatisch", in dem
ihre Rollen das komplette Gegenteil davon sind, gesendet
am 8.2.24 und läuft noch in der ARD-Mediathek. |